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Montag, 1. Mai 2017

VERSÖHNUNG........

Ein sehr herzliches "Hallo" an diesem Montag und an euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels: "Versöhnung...."

Wieder so etwas womit der Mensch, im Allgemeinen, mitunter gröbere Schwierigkeiten hat.

 Der Grund liegt oftmals nicht darin weil das Gegenüber, also der mit dem man eine Auseinandersetzung hatte, Streit, sich uneinig war, worauf dann "weniger freundliche" Worte gefallen sind oder wo es sogar bis zu einer Gerichtsverhandlung kam, nicht willens war, zu einer Versöhnung, oder wie es auch heisst, zu einer Versöhnung.

Die Schwierigkeit liegt vielmehr darin das wir es uns selbst so schwer machen.

Aus Stolz(....weil man doch recht hatte), weil einem der andere "ohnehin" unsympathisch war, oder aber auch weil man dieses "Sich-Aussöhnen", als eine Schwäche ansieht.
Vielleicht  aber auch weil man fürchtet das der Vorschlag zur Versöhnung gar nicht angenommen werden könnte.

Stellen wir die beiden möglichen Szenarien gegenüber!

1, Da gibt es jemanden mit dem man eine Auseinandersetzung hatte. Böse Worte sind gefallen,
    vielleicht ist man auch handgreiflich geworden. Eventuell war auch die Polizei involviert und so
    weiter!
    Es kann natürlich auch sein das der andere vielleicht ein Nachbar ist, ein Bekannter.
    Ganz einfach jemand dem man aller Wahrscheinlichkeit nach wieder über den Weg läuft!

Das bedeutet das eine dem Gefühl nach "unangenehme Situation" entsteht. Eigentlich wollte man denjenigen doch bis an sein Lebensende nicht mehr sehen, geschweige denn reden...! Und da kommt der oder auch die und versaut mir den Tag, mit seinem Anblick!
(kindischer geht's schon nicht mehr....)
Und in der Situation verbleiben wir, so oft wir diesen Menschen wieder sehen?

2, Wir legen den verletzten Stolz, das angekratzte Ego, nachdem man wieder runter gekommen ist ab
    und sieht es als etwas an das es nicht wert ist das mir das Leben verdirbt.
    Für den einen oder anderen mag das ein wenig dauern, bis er sich von diesen manchmal so
    intensiv negativen Gefühlen trennen kann.
    Aber es geht!

    Und dann kann man einfach hergehen und versuchen sich wieder mit dem versöhnen, sich wieder
    mit diesem anderen Menschen vertragen von dem man dachte das er alles Unglück dieser Erde         verdient hätte! Und ja, das kann man! Jeder von uns!

 Das Ergebnis wäre das ich nicht mehr mit Emotionen herumlaufe die mir eine  nicht unbeträchtliche  Zeitspanne meines Lebens, die ich auch dafür gebrauchen könnte um Gutes,Positives zu fühlen verschwende! Oder  um mich auch ganz einfach wohl zu fühlen.

Natürlich wäre es schön wenn das Gegenüber sich zu einer Versöhnung, entschließen würde. Und in den meisten Fällen ist das auch so. Dann ist alles in wunderbarer Ordnung und wer weiss, vielleicht kann daraus auch eine Freundschaft entstehen?! "Nicht automatisch"Nein", sagen!"  "Das passiert Gott Sei Dank!"

Oder er geht auch her und sagt "Nein" zu dem Vorschlag.

Schade drum aber man hat es versucht und alleine das schon verhilft einem wieder dazu seinen eigenen Frieden zu finden. Abgesehen davon...Gott hat gesehen das wir es versucht haben und wird es einem gut schreiben. Und glaubt es bitte, "die Gelegenheit das man diese Gutschrift brauchen wird kommt mit Sicherheit!"

Wir sollen in diesem Leben versuchen Jesus nachzueifern. Zumindest sollen wir, so weit und gut es irgendwie geht, Ihm in Seinem Wesen, in seinem Charakter, Denken und Benehmen ähnlich werden.

Nicht das Er uns damit alleine lassen würde. Ganz sicher nicht. Denn Er weiss das das eine Lebensaufgabe ist die nicht ohne "Gegenwehr" bleiben wird.
Der Feind(nennt den Typen wie Ihr wollt....) wird erkennen was Ihr vorhabt und wird Euch mit den unmöglichsten Versuchen daher kommen. Nur um euch von Eurem Vorhaben abzubringen.

Das aber, ist ein Grund mehr weiter daran zu arbeiten.

Keiner sollte es diesem Typen erlauben, den wir hier einmal wieder den Gegenspieler Gottes nennen wollen, das Er Einfluss auf mein Leben nimmt und hat.

Nicht etwa weil er etwas Gutes mit dieser Einflussnahme erreichen möchte. Das Einzige das er damit erreichen will ist, das wir aufgeben,die Balance verlieren, um zuerst an Gott zu zweifeln, dann nicht mehr an Ihn zu glauben und uns letztendlich ganz von Ihm abwenden!

Das aber würde bedeuten das er gewonnen hat.

Wieso aber, soll ich diesem Typen etwas zugestehen das gar nicht ihm gehört?

Nämlich mein Leben das Gott uns gegeben hat um ein gutes Leben zu haben, Gutes zu tun und am Ende das zu bekommen was Gott uns versprochen hat?

Und nochmals, diesem Gegenspieler Gottes, welcher auch der unsrige ist, geht es nicht um den Menschen sondern nur darum Punkte zu machen. Du als Mensch bist ihm noch weniger als egal!

Lasst Euch also nicht darauf ein unversöhnlich zu sein. Geht einfach her und sagt das es Euch leid tut was da passiert ist,egal ob man der Auslöser war oder nicht.....) und reicht dem, mit dem Ihr das Problem hattet die Hand!

Das Resultat wird nicht nur ein friedvolleres Leben sein sondern auch ein vielfach Besseres! Ein gesegnetes Leben!

Sehen wir aber in aller Kürze die Geschichte von Gottes Standpunkt aus.

Seit vorchristlicher Zeit hat sich die Menschheit aller möglichen Verbrechen schuldig gemacht. Von Mord und Totschlag, bis hin zur Vergewaltigung. Von Betrug bis Diebstahl.
Eine endlos lange Liste!

Nur um zu sehen das es mit dem, (bis zum kommen Jesus'), opfern von Tieren, dem Verbrennen von Kräutern und Essenzen nicht getan ist!
Er wusste das die Menschheit, die damalige wie die heutige, nicht in der Lage sein würde, die begangenen Taten, auch Sünden genannt, jemals wieder gut machen kann.

Also ging Er her und hat Seinen Sohn geschickt.Der hat die Last auf sich geladen und dafür den Preis bezahlt.
DAS nenne ich Vergebung und DAS nenne ich Liebe!

Jesus hat uns erklärt, (in sehr einfacher Sprache) wie wir uns verhalten sollen, denken,reden und handeln sollen!

Was nichts anderes heisst das, obwohl sich jeder einzelne Mensch, Tag für Tag(keine Ausnahme...) schuldig macht mit irgendwelchen Vergehen, Er uns vergeben hat.

Das ist natürlich kein Freibrief um so weiter zu machen wie bisher. Sondern DIE Chance es besser
 zu machen.
Wie das geht? einfach hergehen und Jesus davon erzählen, Ihm sagen das es uns leid tut(bitte auch wirklich meinen) und um Seine Vergebung bitten. Und nicht das Gleiche wieder tun ist mehr als hilfreich!

Und dazu gehört auch das wir versöhnlich sind!

Ich wünsche Euch allen noch einen friedlichen und ruhigen Montag und Gottes Segen

Euer HG

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