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Freitag, 12. Mai 2017

JEDEN TAG EIN BISSCHEN SONNTAG...........


Ein herzliches "Hallo" an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Jeden Tag ein bisschen Sonntag...."

Klingt doch nett, oder?! Dieses "....jeder Tag ein bisschen Sonntag...."

Da denkt man doch gleich an länger liegen bleiben(...wenn die Kinder und der Hund es erlauben), endlose lange Zeit nehmen für das Frühstück, in der Tageszeitung schmökern(wenn es die Ehefrau erlaubt) und dann den ganzen Tag für ....,was auch immer verwenden...!

So war das aber nicht gemeint. Und ich entschuldige mich dafür, sollte sich jemand in die Irre geführt fühlen.

Wir wir wissen sieht die Realität "ein wenig" anders aus. Meistens ist da, also an einem "gewöhnlichen" Wochentag von diesem Sonntagsgefühl nichts oder fast nichts zu spüren.
                                                                                     
Und dennoch..., sollten wir etwas von einem Sonntag in jeden Tag "hinein packen!" Es bedarf da, für den einen oder anderen einer gewissen Umgewöhnung, auch eines Umdenkens,aber mit ein wenig Willen...!

An einem Sonntag sieht es, wie bei vielen so aus, wie es oben beschrieben wurde. Viele gehen auch in die Kirche.
Es ist der Tag den Gott gemacht hat damit sich der Mensch ausruhen soll, weil auch Gott an diesem Tag nach der Erschaffung der Erde, ausgeruht hat.
Seit Jesus wissen wir auch das der Sabbat, auch heute noch beim jüdischen Volk der Freitag, bei den Christen der Sonntag , ein Ruhetag sein soll.

Leider hat es sich, vor allem in der Christen Gesellschaft, so eingebürgert das einige, besonders an diesem Tag, keinerlei Zeit zum Ausruhen haben. Und ich bin mir ziemlich sicher das Gott diesen Menschen, vor allem jene die in Spitälern,Pflegehäusern und vielen anderen ihren Dienst tun, das nicht übel nimmt. Die eigene Ruhe für die Ruhe und das Wohlbefinden anderer zu opfern, bedeutet Ihm mit Sicherheit viel.

Für mich persönlich war ein Sonntag immer ein Tag der ein besonderes "Feeling" hatte, eine besondere Atmosphäre! In meine Kindheit zum Beispiel, ging es jeden Sonntag in die Kirche.

Auch das verschaffte mir immer ein besonderes Gefühl des Friedens. Dieser Tag hatte immer diese besondere Atmosphäre, egal wie viel auch los war. Denn auch da gab es manchmal "viel das los war". Man besuchte Verwandte oder war eingeladen bei Freunden. Man erledigte den Rest der Hausaufgaben und so weiter.

Das, nicht zuletzt deswegen weil man nicht von so vielen Dingen, geradezu bedrängt wurde. Man hatte mehr Zeit um dieses besondere Gefühl des Friedens zu genießen. Zu genießen und sich wieder in Erinnerung zu rufen das alles gut werden wird!

Das "funktioniert" aber auch an anderen Tagen. Vielleicht nicht in demselben Ausmaß und der
gleichen Intensität aber es funktioniert.

Es beginnt damit, sobald man in der Lage ist etwas klarer zu denken(ich selbst brauche zuerst eine Tasse Kaffee um zu wissen ob es Tag oder noch Nacht ist....), Gott für den neuen Tag zu danken.
Zu danken das man wieder hat aufwachen dürfen und seine Familie,seine Freunde, Arbeitskollegen wieder um sich haben darf. Und das ist keine Selbstverständlichkeit!

(Gut....,machen wir uns nichts vor. Wir wären dankbar wenn wir dem einen oder anderen nicht begegnen müssten.  Aber man kann es auch so sehen: Was auch immer der andere sich uns gegenüber auch "heraus genommen" hat, es bedeutet auch das man an diesem "Nicht-Sonntag" die Chance hat es wieder hinzubiegen)!

 Danke dafür das wir auch heute all das Gute bekommen wie auch an anderen Tagen.

Wir sollten uns aber auch die Zeit nehmen und uns die Vorstellung, das Jesus für jeden Moment dieses neuen Tages bei uns sein wird,gegenwärtig sein wird so richtig bewusst machen! Ich garantiere Euch. Sich diese Zeit zu nehmen und sich das so richtig zu vergewissern verschafft Frieden und eine gehörige Portion Ruhe für den ganzen Tag!

Ein guter fixer Bestandteil könnte auch sein ein kleines Gebet zu sagen oder zu denken!. Für Gott spielt es keine Rolle ob so oder so. Hauptsache man tut es bewusst und es ist nicht nur ein Heruntergeleiere an das man sich eine halbe Minute später selbst nicht mehr erinnern kann.

Es muss auch nicht perfekt formuliert sein. Ein dankbarer und bittender liebevoller Blick nach oben und sich dabei bewusst sein das Gott nur darauf wartet das wir Ihn fragen uns durch den neuen Tag zu begleiten reicht! Es wird Ihm eine Freude sein!

Diese "kleinen" Dinge die so viel bewirken und die für Gott so viel bedeuten können aus jedem Tag der Woche ein bisschen Sonntag machen!


Ich darf Euch allen noch einen friedlichen Freitag und Gottes Segen wünschen!

Euer HG                                                                



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