Ein sehr herzliches "Hallo" an Euch alle da draußen,
Das Thema dieses Artikels lautet: "Der Unterschied zwischen Glaube und Religion!"
Ich selbst habe einmal zu jenen gehört die tagein,tagaus in die Kirche gegangen sind, den Rosenkranz gebetet haben, brav den Zehnten abgeliefert haben, den Predigten der Priester zugehört haben und zur Beichte gegangen sind.
War ich deswegen ein "echter Christ"? Nein!
Ich habe mich religiös verhalten! Mehr war das aber auch schon nicht. Was so viel heisst das ich so weit entfernt war ein wirklicher,echter Gläubiger wie man es nur sein kann.
Denn kaum tauchte da etwas auf das mich gestört hat oder jemand an dem mich etwas gestört hat, war ich drauf und dran herum zu nörgeln,genervt zu sein und zu schimpfen. Also nicht wie sich ein Christ verhalten darf! Vom ueblen Nachreden und sonstigen Vergehen gar nicht erst zu reden!
Aber heisst das das ich auch wirklich geglaubt habe? Nein! Mein Verhalten sprach dagegen. Meine Art zu Denken zu fühlen war nicht das eines "echten" Christen!
Man kann jahrzehntelang die Heilige Messe besuchen, andächtig den Predigten zuhören und wöchentlich in die Beichte gehen, auch die Bibel jedes Jahr einmal durchackern! Wenn man sich trotzdem verhält wie jemand der all das nicht tut was er da liest und hoert hat es Null wert!
Es ist und bleibt einfach nur eine Abhandlung von Dingen, von Aktivitaeten!
Trotz all dieser "Aktivitäten" , und mehr war das nicht hatte ich mich kein bischen verändert.
Genauso gut könnte man statt dessen in das nächste Shoppingcenter gehen...., es waere das Gleiche!
Dies änderte sich als ich Gott ernsthaft darum bat mir zu zeigen wo denn der Unterschied ist, zwischen Religion und Glauben. Das war dann auch der Wendepunkt! ich bat Ihn mich verstehen zu lassen!
Nicht das das etwa als eine "Ein-Tages-Kurs" zu verstehen wäre. Es ist eine fortlaufende Entwicklung. Jeden Tag ein Stückchen mehr. Jeden Tag etwas mehr verstehen, von Gott verstehen. Das erfordert Ausdauer ist aber alles andere als beschwerlich.
Wenn Gott sieht das man es ernst meint mit diesem Wechsel vom Religiösen zum Gläubigen öffnet Er einen das Herz und den Verstand!
Das kann man auch ruhig so verstehen das man von Gott einen Samen in die Seele gesetzt bekommt. Und Ihr könnt Euch darauf verlassen das Er sich persönlich darum kümmern wird das aus diesem kleinen Samen eine richtige Pflanze wird,ja ein Baum!
Und dann , nur dann, wird man beginnen reiche Frucht an seinem Baum zu tragen!
Das was man da in der Messe hört muss auch geglaubt werden. Das was man da in der Bibel liest muss auch wirklich geglaubt werden. Wenn man beichtet muss auch wirklich bereut werden.
Wenn man sagt das man Gott vetraut muss es auch wirklich tun und darf nicht nur eine leere Aussage sein! Wenn man sagt das man seinen Naechsten liebt dann inkludiert das auch das man sich um ihn kuemmert und nicht an ihm vorbei geht "weil man gerade keine Zeit hat" um sich um seine Beduerfnisse zu kuemmern!
Kurzum ein wirklicher Christ, ein wirklicher Gläubiger ist jemand der das lebt was er liest und hoert. Der meint und lebt was er sagt.
Er ist das von dem Jesus gesagt hat, "....wenn er nicht neu geboren worden ist, ein neuer Mensch geworden ist....",wird er es nicht bis in die Gnade Gottes schaffen wird und somit nicht dorthin gelangen wird wo er so dringend hin möchte; Heim zum Vater, Heim zu Ihm!
Wenn man sich dann, Dank Gottes Gnade(und das ist es, denn ohne das Er uns diese Gnade gibt wird alles beim Alten bleiben, wenn wir also ehrlichen Herzens verlangen das Er uns von einem"religiösen aktiven "Menschen weg, und hin zu einem wirklich Glaubenden macht, dann ändert sich das ganze Leben!
Denn mit dieser Änderung, mit diesem "Neugeboren-Sein" ändert sich, stückchenweise, das ganze Denken,Fühlen, Handeln , eben Glauben!
Ich möchte s noch einmal betonen: "Es kann so vor sich gehen das das alles von heute auf morgen geschieht."
Es kann aber auch sein das sich all das Stück für Stück ändert. Ersteres ist eher die Ausnahme. Das Wichtigste aber ist das es geschieht.
Man sollte auch nicht vergessen das Gott uns kennt. Jeden einzelnen von uns. Und Er weiss wie Er mit jedem Einzelnen umgehen muss.
Er weiss das der eine etwas mehr zeit braucht udn wird ihn auch so "ernaehren". Waehrend der andere...! Letztendlich geht es auch darum das wir auch hier Gott vetrauen!
Die Grundlage ist aber das man es ernst meint, es ernst meint mit diesem Verstehen, das man wirklich verstehen möchte, wirklich glauben möchte, wirklich so nahe bei Gott zu sein wie es eben nur geht. Und das ist IN UNS!
Gott wird auch diesen Wunsch hören und Er wird nachsehen wieviel da dran ist. Und wenn Er sieht das es wahr und echt ist wird man sich auf den Weg gemacht haben, vom religiösen zum glaubenden Menschen!
Ich wünsche Euch allen noch einen sehr friedvollen und liebevollen Feiertag und..........
Gottes Segen
Euer HG
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