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Freitag, 26. Januar 2018

"ICH BIN DER GRÖßTE"

Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle

Dieser Ausspruch wird vielen noch, von einem der besten Boxer der Sportgeschichte in Erinnerung sein. Nun mag man vom Boxen und von Muhammed Ali halten was man will, der Ausspruch wurde nicht nur von ihm benutzt, sondern wird von einer Menge Menschen benutzt. Und oft ist es leider auch so gemeint. Dabei ist es egal, von welchem Berufszweig man spricht. Oder von welchem Sporttyp. Vom Mechaniker, Manager bis hin zum Chirurgen, kann man dieses "Ich bin der Größte", hören oder fühlen. In gefühlter Art, kann es sich dann so bemerkbar, das der oder diejenige ein übersteigertes Ego zur Schau trägt. Was aber noch lange kein Grund ist diese Menschen zu verurteilen.
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Natürlich gibt es viele Menschen die hervorragendes in ihrem Beruf oder im privaten Bereich leisten. Sie sind auch diejenigen, welche dafür sorgen das andere sich ein Beispiel an ihnen nehmen und diesen nacheifern. Ist das aber ein Grund um jenen zu vergessen, der ihnen die Talente und Möglichkeiten, die Kapazitäten gegeben hat, von dem sie ihre Fähigkeiten erhalten haben? Nun wäre man leicht versucht zu denken, das diese Menschen an einen Gott ohnehin nicht glauben. Das ist keineswegs so. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich viele Menschen in führenden Positionen kennengelernt, welche an Gott glaubten. Welche sich aber zumindest darüber Gedanken machten ob und wenn. Jene welche,  die aber ganz öffentlich behaupteten das sie nicht an Gott glaubten, waren jene, die von sich selbst behaupteten das sie eben die Größten wären. Tatsache war, das sie mit zu den einsamsten Menschen gehörten, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. Sie wussten, nicht nur tief in ihnen vergraben, das dieses "Ich bin der Größte", nicht stimmte. Sie wussten, das irgendwann einmal der Tag kommen würde, an dem sie eingestehen mussten, das es nicht stimmt. Dieses Statement der Größte und Beste zu sein, machte sie zu so genannten "Lone Wolfs". Niemand wollte oder konnte so richtig mit ihnen umgehen, waren sie doch diejenigen mit denen man "ohnehin nicht mithalten konnte". Dabei wünschen sich gerade diese Menschen, as man sie als das nimmt, was sie waren. Als Menschen, die fühlen. An Menschen die ein Herz(wenn auch ein verstecktes) und eine Seele haben, das genau so verletzbar ist, wie das der anderen. Gott weiß und sieht auch das. Und wird ihnen helfen(mitunter auf unsanfte aber heilsame Weise) das sie den Weg zu Ihm zurückfinden.
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Nun gibt es aber auch jene, welche etwas verfallen sind, das im Allgemeinen als "Größenwahn" bekannt ist. Oftmals ist es einfach so, das sie sich nichts sehnlicher wünschen als Macht. In jedweder Form. Und dafür auch ihre eigene Seele verkaufen. Der Teufel ist zwar nicht unbedingt jedesmal, wenn dieser Wunsch ausgesprochen wird gerade in der Nähe(er kann nicht an zwei Orten zugleich sein...), manchmal ist er es aber gerade, oder er hat sich jemanden im speziellen ausgesucht. Diese Menschen haben das Kostbarste für etwas hergegeben, das ihnen ohnehin nur für eine kurze Z'eit geliehen wurde. Für etwas das ihnen niemals wirklich gehören wird. Und an das sie sich bereits nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern können, wenn sie dort gelandet sind, wo sie mit anderen Dingen zu tun haben, als an die eigene Macht. Der Wunsch der Größte zu sein, wird sich umwandeln in ein" Herr, lass mich der Kleinste in Deinem Reich sein". "Hol mich einfach nur raus von hier".
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Das Fazit der Geschichte? Es gibt nur Einen dem der Titel Boss gebührt. Nur Einen der der Größte ist. Nur Einen, der diese Position jemals wirklich und auf dauerhafte Weise inne hat. Nur Einen, der verstehen kann was es bedeutet wirklich Macht zu haben, und was es bedeutet diese Verantwortung zu tragen. Ist Er doch der Inbegriff der Macht. Ist Er doch der Alleinige, der wirklich damit umgehen kann. Er ist auch der Einzige der keinen Missbrauch damit begeht. Noch nie begangen hat.
 Ich selbst und viele andere haben besschlossen dies anzuerkennen. Und dafür dankbar zu sein. Das Fazit davon? Das Leben wird zu einer Leichtigkeit die man vorher nicht gekannt hatte. Es wird zu einem vertrauensvollen Miteinander, zu einem vertrauensvollen Miteinander mit Gott.  Diese Einladung steht. Für alle.

Ich darf Euch nochmals einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen wünschen.

Euer HG 




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