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Mittwoch, 31. Januar 2018

FALLEN UM WIEDER AUFZUSTEHEN

Euch allen da draußen wünsche ich nochmals ein sehr herzliches Hallo


Ich bin außerstande, die vielen Male zu zählen, bei denen ich hingefallen bin(im bildlichen Sinne). Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie oft ich gescheitert bin, ganz oder auch nur teilweise, dem Willen Gottes zu entsprechen. Ich weiß auch nicht mehr, wie oft ich mir vorgenommen habe, das mir das nicht mehr passieren wird. Ich kann mich nicht mehr an die unzähligen Wunden erinnern, die ich mir zugezogen habe, die ich durch dieses oftmalige Hinfallen davongetragen habe. Aber ich weiß das Gott jedes Mal zur Stelle war, um mich wieder aufzurichten. Um mich wieder auf meine Beine zu stellen und mir neuen Lebensmut und Kraft zu geben. Besonderes dann, wenn ich schon drauf und dran war aufzugeben. Wenn ich schon keine Kraft mehr hatte noch den Willen, weiter zu machen um den Kampf wieder aufzunehmen.
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Warum aber sollte Gott dies tun? Warum sollte Er sich jedesmal um mich bemühen, wenn ich doch selbst so gut wie keine Anstrengung mehr unternahm, um wieder "Land zu sehen" um wieder von vorne zu beginnen. Die Antwort darauf ist mit nur einem einzigen Wort erklärbar. Liebe! Seine Liebe die mich und alle anderen genau dann umfängt, wenn wir am schwächsten sind, am verwundbarsten sind und wir verwundet wurden.
Wir Menschen neigen im Allgemeinen dazu, uns "vor dem Fallen", vor dem Scheitern zu fürchten. Was die Sache umso effektiver macht. Mit jedem Fallen entwickeln wir mehr Furcht. Außer, wenn wir uns an den Gedanken gewöhnen, das man keine Angst vor dem Fallen zu haben braucht. Denn egal wie oft wir fallen, wie schwer die Verletzung auch sein mag, Gott ist immer zur Stelle. Er hilft uns nicht nur wieder auf die Beine, er verarztet auch unsere Wunden und Er klärt uns darüber auf warum wir diesmal gefallen sind.

 Nur gesetzt den Fall, das wir uns darüber selbst nicht im Klaren sind. Was meistens der Fall ist. Dieses Wissen, das wir einen, DEN Verbündeten haben, der uns nicht nur die Angst vor dem Fallen und dem Verletzt - Sein nimmt, sondern uns auch darüber aufklärt warum es soweit gekommen ist, lässt uns gewappneter sein. Vorsichtiger mit dem eigenen Verhalten, unseren Einstellungen zu gewissen Dingen, werden lässt. Und das hört nicht auf. Nicht solange wir dieses Leben leben. Wir sind alle nur Menschen. In all unserer Unperfektion und mit allen Fehlern. Wenn wir auch die Fähigkeit haben zu lernen und zu verstehen, so wird die Sache mit dem Fallen nicht aufhören. Das Gute daran aber ist, ist die Tatsache das es weniger wird. Das Hinfallen wird seltener. Die von Gott geschenkte Kraft und Seine Liebe, pflanzen eine Art Keim in uns.

 Welcher stetig wächst. Welcher sich weiter und weiter entwickelt. Bis er uns innerlich wie äußerlich umgibt. Der Keim der in uns allen bereits von Geburt an in uns steckt. Der Keim der viele Namen trägt. Liebe, Glaube, Verstand, Hoffnung um nur ein paar zu nennen. Es ist dies der Keim der von Gott selbst bewässert wird. Es ist dies der Keim, der uns irgendwann einmal dazu verhilft die Fallen auf dem Weg zu erkennen und ihnen auszuweichen. Diese zu bekämpfen. Denn diese Fallen liegen nicht nur auf unserem Weg, sondern auch auf dem Weg der anderen. Auf dem Weg unserer Brüder und Schwestern.


https://writeanything.files.wordpress.com/2010/08/emptywell.jpg?w=300&h=225Bis wir irgendwann dieses Gefühl des Triumphes verspüren, der uns immer dann erfüllt, wenn wir uns nach einem erneuten "Sturz" wieder aufrichten. Das Ganze mit einem Lächeln auf dem Gesicht und das Herz voller Dankbarkeit. Denn dieser erneute Sturz der uns, mit der Hilfe Gottes, als Christen erstarken lässt, hat uns wieder eine Falle gezeigt die wir vorher nicht gesehen haben. Oder eine war, die wir bereits kannten in die wir schon mal gestolpert sind. Bis auch diese, schon von Weitem erkennbar sein wird.

Es ist dies ein Reifeprozess, den wir alle durchwandern. Christ sein und als solcher zu wachsen ist nicht etwas, das von heute auf morgen geschieht. Es ist aber ein Prozess, den wir nicht alleine zu bewältigen haben. Denn DER, DER in uns ist, ist stärker als der der in der Welt ist.

1.Johannes 4:4
 Modernisiert Text
Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer, denn der in der Welt ist.


Euch allen, Euren Familien und Freunden und allen die Ihr begegnet, wünsche ich nochmals einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Mittwoch und Gottes Segen.

Euer HG



...SONDERN ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

In den priesterlichen Reihen des Vatikans gibt es einen Priester mit dem Namen "Don Gabriele Amorth". Dieser Don Gabriele wird oftmals als der so genannte Chef-Exorzist des Vatikans bezeichnet. Hat er doch in mehr als 25 Jahren tausende von Exorzismen durchgeführt. Manche waren "minder schwere" Fälle. Viele waren es nicht. Abgesehen davon, das jede Art der Einflussnahme Satans kein minder schwerer Fall istz. Denn überall da, wo das Böse Einfluss auf nur einen Menschen gewinnt, kann von minder, nicht die Rede sein. Die Tätigkeit von Pater Amorth und die Tatsache, das der Vatikan eine eigene Akademie unterhält welche sich um die Ausbildung von Exorzisten kümmert, dürfte Tatsache genug sein um das Thema ernst zu nehmen. Genauso wie die Tatsache, das es diese Einrichtungen auch in den orthodoxen Kirchen und selbstverständlich auch in anderen Religionsgemeischaften gibt. Wenn auch in anderer Form.
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Es ist schlichtweg eine falsche Annahme, wenn man denkt das sich ein Exorzismus so darstellt wie es in den meisten Hollywoodfilmen dargestellt wird. Das ist eher die Ausnahme denn die Regel. Tatsache aber ist, das das Böse unter den Menschen "unterwegs" ist. Der Apostel Paul wusste über diese Tatsache ebenso Bescheid wie Jesus selbst. In Epheser 6,12 - 13 können wir darüber folgendes lesen:

Modernisiert Text
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den HERREN der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Damit aber noch nicht genug. Satan versuchte sogar Jesus in Versuchung zu führen. Er versuchte Jesus etwas anzubieten. Nachzulesen in Matthäus 4,1 - 11.

Der Ausgangspukt für die ganze Geschichte liegt weit zurück. Satan, der schönste unter den Engeln hatte eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das war ihm aber nicht gut genug. Er, so könnte man es ausdrücken, wollte den Chefsessel besetzen. Er wollte Gottes Job übernehmen. 
Das Gott damit nicht einverstanden war, könnt Ihr Euch vorstellen. Satan begann also zu rebellieren und führte mit anderen Engeln, die offensichtlich ebenso Karriere machen wollten, Krieg gegen Gott und den Engeln die unserem Vater treu ergeben waren. Ich denke das jeder den Ausgang der Geschichte kennt. Er wurde aus dem Himmel verbannt und auf die Erde geworfen. Keine Chance auf Wiederaufnahme. Jetzt ist es aber so, das Satan schon vor dem Fall zu jenen gehörte, die gerne Unruhe in die Geschichte brachten. Er war es auch, der für das ganze Unheil verantwortlich war, das über Hiob hereinbrach. Nur um zu beweisen, das es keinen Menschen gab der Gott wirklich liebte. Auch nicht der den Gott besonders liebte. Eben Hiob. 

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Diese Geschichte zeigt uns ebenso wie die Versuchung Jesu, das Satan ein von Eifersucht zerfressener Typ war (und es immer noch ist). Aber auch damit nicht genug. Aufgrund seiner Verbrechen wurde er also verbannt. Aus der Gegenwart Gottes verbannt. Also ging er her und dachte darüber nach wie er Gott verletzen, treffen könne. Da er wusste das Gott uns liebt, dachte er sich das es doch das Einfachste wäre, wenn er seinen Zorn, seinen Hass an uns auslasse. Womit er auch Erfolg hat. Nicht immer, nicht bei jedem und nicht überall. Denn seine Macht ist beschränkt.

Es ist wichtig zu wissen, das Gott uns die Werkzeuge in die Hand gegeben hat, die Satan und die seinen auf seinen Platz verweist. Ein standfester Glaube, das Wissen das Gott, Jesus uns immer zur Seite steht und wir auf Seinen Beistand vertrauen dürfen und nicht zuletzt, die Macht die im Namen Jesus steckt. Satan fürchtet sich vor diesem Namen. Vor dem Namen der wenn er im Glauben ausgesprochen wird, ihn das Fürchten lehrt. Die spirituelle Kriegsführung zeigt uns, wie wir gegen ihn vorgehen können wenn er versucht unser Leben zu zerstören. An dieser Stelle möchte ich Euch bitten das Ihr Euch eingehend mit diesem Thema beschäftigt. Es wird Euch, Eurer Familie und Euren Freunden eine Stütze und ein Segen sein. Seht im Internet nach, besucht eine Buchhandlung in der christliche Bücher angeboten werden. Vor allem aber, bittet Jesus darum Euch zu zeigen wie der Kampf immer zu Euren Gunsten ausgeht.
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Dieses "erlöse uns von dem Bösen" ist eine Aufforderung es wörtlich zu nehmen. Es zeigt uns auch das wir nicht alleine dastehen wenn es darum geht Schlechtes und Böses aus unserem Leben fern zu halten, oder es zu entfernen. In diesem Sinne kann es auch als "befreie uns von dem Bösen", ausgedrückt werden. Wir haben die Macht im Namen Jesus das Böse aus unserem und dem Leben anderer, fernzuhalten.

Seht es auch einfach so. Wenn jemand Euch oder Eure Familie bedrohen würde, würdet Ihr auch nicht hergehen und es einfach geschehen lassen,oder?! Warum solltet Ihr es also zulassen, wenn jemand versucht Euch auf geistiger,spiritueller oder meinetwegen mentaler Ebene zu attackieren. Man könnte Satan auch als mentalen, als geistigen Stalker bezeichnen.  Das einfachste und zugleich wirkungsvollste Tool das Ihr aber alle besitzt, ist die Waffe die sich Standhaftigkeit und Widerstand nennt. Standfestigkeit im Glauben und im Vertrauen auf Gott. Standfestigkeit in der Liebe Gottes. In der Liebe zu Ihm und Euren Nächsten. Praktiziert es.

Ich wünsche Euch allen, Euren Familien und Freunden einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Mittwoch und Gottes Segen.

Euer HG

Dienstag, 30. Januar 2018

...UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG

Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Im so genannten "Ur-Text" des Vater Unsers heisst es eigentlich: "...und lass uns nicht in Versuchung geraten!"

Aus irgendeinem nicht bekanntem Grund, dachte irgendwer, das es eine gute Idee wäre, wenn man den Text des Vater Unsers, so wie Jesus es gelehrt hatte, abändern müsse. Obwohl die Bedeutung dieses Teils des Gebetes, dadurch eine vollkommen andere Bedeutung bekommt. Um ehrlich zu sein. Ich denke nicht das dies eine wirklich gute Idee war.

Fakt ist, das Jesus wusste was er tat, was Er sagte und warum. In keinem Teil des Neuen Testaments habe ich jemals irgendeine Stelle gefunden, in der Jesus sich selbst verbesserte. Womit sich mir die Frage stellt, warum ein Mensch glaubt hergehen zu müssen ändern zu dürfen. Tatsache ist auch, das es in dieser Form in der römisch-katholischen Kirche so gebetet wird. Welches mich annehmen lässt, das der Ur-heber dort zu finden ist. Ich möchte damit keineswegs versuchen jemanden zu verunglimpfen. Aber es ist wieder einmal ein Beleg dafür, das in der römisch katholischen Kirche nicht alles so ist, wie es sein sollte. Welches grundlegend in jeder Kirche der Fall ist. Wodurch wir Christen wieder einmal dazu aufgerufen sind, für EINE Kirche zu plädieren. Eine Kirche, die sich an nur eine Quelle hält. An Gottes Quelle. An die Heilige Schrift so wie sie im Ursprung bestand. Dazu aber ein anderes Mal.
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"Lass uns nicht in Versuchung geraten", spricht etwas an, mit dem wir Tag für Tag zu kämpfen haben. Mit der Versuchung. Welche so zahlreich sind und auf so unterschiedliche Art daher kommen, wie es nur möglich ist. Mit der Versuchung nicht mit der Nachbarin zu flirten wenn man verheiratet ist, oder mit de Frisörin Sex zu haben. Seinen Nächsten zu belügen nur damit man seine Ruhe hat, oder etwas haben zu wollen das nicht uns gehört. Und so weiter und so fort. Tag für Tag sind wir diesen und jenen Verschungen ausgesetzt. Nicht immer ist Satan der alleinig Verantwortliche dafür, das wir nicht wissen wo uns der Kopf steht, vor lauter Versuchungen. Oftmals sind wir es selbst, weil wir uns  nur allzu leicht das Leben schwer machen ohne es als solches anzusehen. Aber, Satan gibt sich Mühe. Alle Mühe. Er liebt es(so er in der Lage ist irgend etwas zu lieben), wenn wir als Christen fallen. Möglichst so fallen das wir liegen bleiben. Das wir aufgrund von Versuchungen denen wir nachgegeben haben, alles verlieren was uns etwas wert ist. Das reicht von einer gescheiterten Existenz bis hin zum Verlust des Lebens. Die Strassen sind voll von Menschen deren Existenz aufgrund einer oder mehrerer Versuchungen gescheitert ist. Psychiatrien sind überfüllt, wegen Menschen die alles verloren haben aufgrund einer Versuchung. Weil sie zum Beispiel alles daran setzten Karriere zu machen und dabei über Leichen gingen. Weil sie zu weit gingen als es hieß. "Achtung, du verlangst zu viel von dir und anderen und vergisst dabei das Wichtigste!" Weil aus einem Glas oder einem Glas Cognac, irgendwann einmal eine ganze Flasche geworden ist. Weil sie mit jemanden ein Verhältnis begonnen haben, dies "publik" wurde und sie so ihre Familie und Freunde verloren haben und dieses nicht verkraftet haben. Weil sie dachten das Gott sich alleine um ihr Leben kümmern würde und sie keinen Finger zu rühren brauchten.

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Was auch immer die Versuchung sein mag. Es ist das oberste, wirkungsvollste und am meisten eingesetzte Tool das Satan einsetzt. Oder der Mensch lässt ganz einfach zu, das ein Umstand zu einem Zustand wird, aus dem er alleine nicht mehr heraus findet. Zugegeben, manchmal kann es schon sehr schwer fallen einer Versuchung zu wiederstehen. Es ist aber wiederum ein Fakt, das der Mensch in der Lage ist, JEDER und ich meine, jeder Versuchung zu wiederstehen. Mit nur ein wenig Übung und dem Werzeug das Gott, das Jesus uns mit auf den Weg gegeben hat, ist es ein einfaches Unterfangen.

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Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. (...)
Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind."


Heuzutage, fällt es manchem schwer sich an etwas z halten, das bereits vor langer Zeit geschrieben wurde. Ist der Mensch doch so sehr darauf bedacht immer "mit der Zeit zu gehen". Es darf aber nicht nur bezweifelt werden, das gerade darin der größte Fehler und die größte Gefahr liegt.

Diese Regeln, die die Besten sind die jemals aufgestellt wurden, haben die Macht uns vor Versuchungen zu beschützen. Diese Regeln und das "Sich Weigern" das man einer Versuchung nachgibt. Welche immer das auch sein mag. Das Ergebnis wird ein friedliches, ruhiges, liebevolles und gesegnetes Lebens sein, in dem kein Mangel, welcher Art auch immer, jemals Platz finden wird.

Nochmals darf ich Euch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Dienstag und Gottes Segen für Euch, Eure Familie und Freunde wünschen.

Euer HG

ERZWINGEN WAS NICHT SEIN SOLL

Ein herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Manchen Menschen scheint es fast schon unmöglich, etwas sein zu lassen. Von etwas abzulassen, das sich auch nach wiederholtem Versuch nicht verwirklichen lässt. Das kann vieles sein. Der Versuch ein Projekt zu organisieren, der Versuch eine Änderung durchzusetzen, der Versuch trotz besserem Wissens, etwas zu unternehmen das sich ganz einfach nicht durchführen lässt, weil die Hindernisse sich eben nicht beiseite schieben lassen. Ich gehörte ebenso dazu. Gewohnt meinen Willen durchzusetzen, war es für mich eine "Unmöglichkeit" von etwas abzulassen. Also ging ich her und versuchte das "Ding" mit Gewalt zu etablieren. Das Ergebnis war meistens, das ich mir eine blutige Nase(im bildlichen Sinne) holte. Auf jeden Fall war der Preis so hoch das er in keinem Verhältnis stand, mit dem was erreicht wurde.
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Tatsache ist, das Gott sich natürlich auch dort um uns kümmert. Er weiß bereits im Voraus, welches Projekt, welche Unternehmung von Erfolg gekrönt sein wird und welches nicht. Er kennt den Ausgang und weiß was am Ende wirklich dabei herausschaut. Er weiß, was uns gut tut und was nicht. Was uns und damit Ihm zur Ehre gereicht und was zur Schande. Beruflich wie privat. Und tut das Seine. Er legt uns Steine in den Weg, Hindernisse. Das mag für den einen wie den anderen schockierend klingen, entspricht aber der Tatsache. Er möchte ganz einfach nicht, das wir unsere Zeit und Energie für etwas einsetzen das sich im Endeffekt als etwas herausstellt, das wir so nicht haben wollten. Das wir unseren Frieden und unsere Liebe in etwas investieren, das sich am Ende als unbefriedigend und erfolglos erweist. Das wir dabei an Leib und vor allem der Seele Schaden erleiden.
Dabei sollten wir eines nicht vergessen. Nämlich das wir das was wir tun, nicht nur für uns selbst tun sollten sondern vor allem für andere und für Gott. Etwas das wir aus reinem Eigennutz, aus reinem Egoismus tun, wird sich niemals als Erfolg herausstellen.
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Was also tun? Nun, das ist eigentlich ganz einfach. Man hört auf Gott. Es beginnt mit diesem leisen und dennoch drängendem Gefühl das etwas "nicht stimmt". Es ist diese Unruhe die man verspürt und die einem davor warnt auf dem Weg den man eingeschlagen hat, weiterzugehen. Spätestens aber bei den ersten "Stolpersteinen" sollte man sich die Zeit und sich die Ruhe verschaffen um über das Begonnene nachzudenken. Um sich die Frage zu stellen, ob das denn Wert hat, was man da begonnen hat. Wenn man dann zum Schluss kommt das sich das Projekt, die Unternehmung, in eine Richtung entwickelt die so nicht geplant war, dann sollte man dieses anhalten, stoppen.
Wie wir wissen, greift unser Vater ganz gerne mal in die Trickkiste. Er ist eben wie jeder Vater(nur in  der perfektionierten Form) der weiß das Er Seine Kinder nur dann vor Schaden bewahren wird, wenn Er manchmal in die Trickkiste greift. Wobei Er es immer so hält, das Er es mir reden versucht. Womit wir wieder bei den Stolpersteinen angekommen sind. Und wenn dies nichts hilft, dann lässt Er es eben zu, das wir uns die schon genannte "blutige Nase" holen. Auch wenn es Ihm Verdruss bereitet. Wie wir aber auch wissen ist unser Gott kein Gott, der uns zu etwas zwingen möchte. Er überlässt uns auch hier die freie Wahl.

Es geht aber auch anders. Ganz ohne blutige Nase, ohne Enttäuschungen. Indem man einfach hergeht und sich die Zeit und Ruhe gönnt über etwas nachzudenken. Wenn man Gott an seinen Gedankengängen teilhaben lässt, indem man Ihn um Rat fragt. Ihn fragt, was Er davon hält. Ihn fragt was Er denn von dem potentiellen neuen Partner hält. Ihn danach fragt, was Er von der Idee dieses oder jenes Projekt/ eine Unternehmung, in die Tat umzusetzen. Gott liebt das. Gott liebt es wenn wir Ihn "nicht nur" als Gott ansehen, sondern auch als Vater. Und wenn man dann, vorausgesetzt man hört auf Ihn, sich für oder gegen etwas entscheidet, wird sich nicht nur Erfolg einstellen, sondern man wird auch herausfinden um wievieles leichter, schöner und zufriedener das Leben sein kann.
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Ich wünsche Euch nicht nur einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Dienstag, sondern auch einen Tag der von Erfolg geprägt ist. Einen Tag, der von Liebe und Frieden erfüllt ist. Mit einem Wort einen Tag an dem Euch Gottes Segen auf Schritt und Tritt begleitet.

Euer HG


Montag, 29. Januar 2018

DANKBAR OHNE ENDE


Ein nochmaliges und sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Zu unserer Familie zählen unter anderem auch vier Katzen. Zwei die bereits seit 5 Jahren, Teil dieser Familie sind und zwei die wir erst gegen Ende des letzten Jahres in den Kreis unserer Familie aufgenommen haben. Diese beiden jungen "Kitten" wie es im Englischen so schön heisst, waren offensichtlich die beiden letzten des Wurfes. Sie waren halb verhungert, halb nackt und so zerzaust das wir schon die Befürchtung hatten das sie es nicht schaffen würden. Also haben wir sie, ungefragter Weise adoptiert, sie aufgenommen und hochgepäppelt. Heute sind die beiden ein fester Bestandteil unserer Familie und sind so wohlauf wie eine Katze nur sein kann.
                                                                                                                                

Wie diese kleine Geschichte in diesen Rahmen passt? Nun, wir sind davon überzeugt das Gott uns diese beiden Kitten geschickt hat, um unseren Kummer den wir zu dieser Zeit empfanden(und zum Teil noch immer empfinden)leichter verkraften. Um den Verlust zu verkraften der mit dem Tod unseres Sohnes entstand. Viele von Euch werden sich noch an die Geschichte erinnern können. Unser Sohn kam körperlich behindert zur Welt. Fast 17 Jahre lang war das Leben ein Kampf für ihn, der uns nicht einmal im Entferntesten vorstellbar ist. Und er, der einen herausragenden Verstand besaß und eine Courage die seinesgleichen sucht, hat das Leben und uns, aus vollem Herzen geliebt. Genau so wie wir ihn geliebt haben. Er ist am 23 September des vergangenen Jahres nach Hause gegangen. Nach Hause zu Gott, der Ihn aufgenommen hat und ihn von allem Leiden befreit hat. Der ihm einen Platz gegeben hat an einem Ort den wir alle zu erreichen versuchen.

https://i.pinimg.com/originals/59/33/53/59335373fafc415287d12854f2fe3b4b.jpgFür uns war es eine Zeit, in der wir plötzlich vor einer Leere standen, die nur noch von Kummer und schmerzlicher Sehnsucht übertroffen wurde. Trotzdem wir wussten, das er nun alle Sorgen und allen Schmerz hinter sich gelassen hat. Drei Wochen bevor Simon(so der Name unseres Sohnes) nach Hause gegangen ist, fielen uns eben diese zwei gerade zur Welt gekommenen Kätzchen auf. Wir beschlossen die beiden zu retten und aufzuziehen. Wir hatten also, wir und sie, die nötige Zeit um uns aneinander zu gewöhnen. Selbst Simon, der es mit Kätzchen nicht so hatte, weil er ihnen leid tat wenn sie so herzzerreißend miauten, hieß sie mit dem wärmsten Lächeln willkommen.

Diese beiden Kätzchen hielten die Fähigkeit zur lieben in uns wach. Gott hat, in Gestalt dieser Katzen dafür gesorgt, das wir unsere Liebe lebendig halten konnten. Trotz oder gerade wegen des großen Schmerzes. In gewisser Weise haben sie uns geholfen vom Schmerz, soweit dies eben möglich war, abgelenkt zu sein. Zwei kleine Kätzchen.

Die Moral von der Geschichte? Gott sieht womit wir es zu tun haben. Das Kleine wie auch das Große. Es bedarf nicht immer großer Wunder, großer erfüllter Wünsche um unser Leben zu verbessern. Leichter und schöner zu machen. Oftmals sind es die kleinen Dinge die uns dabei helfen. Es ist auch der Dank den Gott besonders gerne von uns hört. wenn wir Ihm danken für eben diese "kleinen" Dinge. Ja, er liebt es sogar, wenn wir Ihm dafür danken. Für das Frühstück am Morgen, den Spaziergang im Sonnenschein, für das zuhause das Er uns gegeben hat oder eben, für zwei Kätzchen.

Ich wünsche Euch allen noch einen fried-vollen, liebe-vollen und vom Dank erfüllten Dank für all die Dinge die Gott in Euer Leben gesetzt hat und natürlich Gottes Segen.

ARBEIT ALS GEBET





Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Gott liebt es wenn wir beten. Ist es doch jene Form der Kommunikation die Er eigens dafür erfunden hat um mit Ihm zu sprechen. Er liebt es, wenn wir uns an Ihn wenden und mit Ihm reden. Wenn wir Ihm danken, Ihn um etwas bitten oder einfach nur, wenn wir uns mit Ihm unterhalten.

Es wird oft fälschlich angenommen, das man unbedingt in eine Kirche gehen muss, um ein Gebet wirklich beten zu können. Viele wissen das. Viele auch nicht. Ein Gebet das mit offenem Herzen und mit Liebe gebetet wird, ist auch eines das man in der Dusche betet. Viele '"kommunizieren" mit Gott auch, beten auch während des Tages. Dies kann in den Arbeitspausen zwischendurch sein oder auch am Morgen bevor wir mit unserer Arbeit beginnen. Oder auch am Abend, bevor wir zu Bett gehen. Beten muss aber nicht etwas sein, das wir so zwischendurch "erledigen", sondern etwas das uns geschenkt wurde. Wie unser Leben, das uns von Gott ebenso geschenkt wurde, wie alles andere das Gut, Recht und Schön ist.
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Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir damit, um unserer Arbeit nachzugehen. Wir verbringen mehr als die Hälfte unseres Lebens um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Unsere Familien zu ernähren, Rechnungen zu bezahlen, Anschaffungen zu tätigen. Arbeit kann und sollte aber viel mehr sein als nur die Möglichkeit, mit Hilfe der Mittel die wir dadurch erhalten, um Dinge zu erstehen oder Rechnungen zu bezahlen. Arbeit kann Gebet sein! Wie das gehen soll?
Nun, damit ist nicht gemeint das jeder Priester, Ordensmann /Frau oder dergleichen werden muss. Abgesehen davon, das auch diese, so es denn ihre Berufung ist, nicht den ganzen Tag auf den Knien verbringen, um zu beten.

Wenn wir beginnen unsere Arbeit, unsere tägliche berufliche Aktivität zum Gebet umzuwandeln, es als solches sehen, wird sich unser ganzes Leben verändern. Zu etwas verändern, das von Gott als heiligend angesehen wird. Wie sieht das aber in der Praxis aus?
Nicht jeder Mensch sieht in seiner beruflichen Tätigkeit etwas, das er wirklich gerne tut. Für viele ist es nur eine Notwendigkeit. Eine Notwendigkeit die es ermöglicht, sich und die seinen, im besten Fall zu ernähren. Dies kann sich aber ändern. Heute und jetzt.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRWDzIXQhFdn2G2xyNnGVuw0o0wPuzbdDhDLpxixxPLVjK5rzz1_AWenn wir beginnen Arbeit als einen Dienst zu sehen, den wir für Gott und unsere Nächsten tun(auch unsere Familie gehört dazu...)dann wird unsere Arbeit zum Gebet. Zu einem Gebet wird Arbeit auch dann, wenn wir uns bemühen immer das Beste zu geben. Wenn wir uns bemühen, das Bestmögliche zu tun und sie als einen Dienst ansehen der anderen hilfreich und segensreich ist. Dabei spielt es keine Rolle welche Art von Arbeit das ist. Es spielt keine Rolle ob jemand Bauarbeiter ist, Elektroniker, Manager in einer Bank oder jemand der die Toiletten auf einem Bahnhof reinigt. Jemand der die Toiletten auf einem Bahnhof reinigt und diese seine Arbeit, als Dienst an seinem Nächsten sieht den er gerne tut, steht keinesfalls im Range  niedriger als der Bankmanager oder der Inhaber einer Firma. Der Manager einer Bank oder der CEO einer Firma, der seine Arbeit nicht nur aus Gewinnsucht und Profitgier tut, sondern das Wohl der Kunden und des Personals das er beschäftigt im Auge hat, dessen Arbeit wird zu einem Gebet. Vorausgesetzt das man es als solches ansieht.

Gott liebt es, wenn wir unsere Arbeit als Gebet sehen. Er liebt es wenn wir es zu solch einem machen. Er liebt es wenn wir etwas nicht nur aus Eigennutz sondern deswegen tun, weil es anderen hilft. Weil es auch anderen Nutzen bringt. Er liebt es, wenn wir auf diese Art beten. Für Ihn zählt auch dies zu einem Gebet. Selbst dann wenn man es selbst nicht als ein solches sieht. Gott zieht diese Menschen, welche ihre Arbeit zum Gebet machen, zu sich hin. Er ebnet ihnen den Weg in allen Belangen und segnet sie. Weil diese Menschen etwas tun das Er, aus reiner Liebe tut. Weil sie etwas tun, das aus ihrem Herzen kommt. Weil sie es aus Liebe tun.
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Nochmals darf ich Euch allen, bei allem was Ihr tut einen liebe-vollen und fried-vollen Tag und
Gottes Segen wünschen.

Euer HG


WIE AUCH WIR VERGEBEN UNSEREN SCHULDIGERN...

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Willkommen in dieser neuen Woche. Ich hoffe, das Ihr alle das vergangene Wochenende geniessen konntet und Ihr Frieden, Freude und Liebe im Übermaß erfahren durftet.

Ich wollte diesen Artikel eigentlich schon am Samstag veröffentlichen. Jedoch hatte ich das Gefühl mir ausreichend Zeit dafür lassen zu müssen. Mehrere Male setzte ich mich an den Laptop um damit zu beginnen, hatte aber jedesmal das Gefühl nicht bereit dazu zu sein. Ich weiß das Gott auch hierbei"seine Hand im Spiel" hatte. Geht es doch um ein Thema das von so großer Wichtigkeit ist. Für uns alle.

Im Vater Unser, beten wir dieses "und wir vergeben unseren Schuldigern...", sagen also, das wir denjenigen vergeben sollen, die uns Schlechtes getan haben. Die uns verleumdet haben, uns belogen haben, vielleicht sogar physisch etwas angetan haben. Oder jemanden den wir lieben.
Und da verlangt Gott das wir ihnen vergeben! Die Sache ist aber die, das auch wen wir es beten oder besser gesagt sagen, wir es nicht immer tun. Denn, sagen ist das eine, es tun etwas anderes. Es ist schon etwas Großes, das Gott da von uns verlangt. Etwas, wogegen sich manchmal alles in uns sträubt. Und manchmal scheint es so, das wir mit unseren eigenen Händen und ohne großes Werkzeug einen ganzen Berg aus dem Weg räumen müssten.
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Wie oft in unserem Leben fühlten wir uns außerstande, jemandem zu vergeben? Je nach Schwere desjenigen, sehen wir uns unfähig zu vergeben. Zu tief sitzt der Schmerz. Vergraben und dennoch allgegenwärtig. Ein Schmerz der oft jahrelang zugegen ist und von dem man nicht weniger oft glaubt, das er einem das eigene Leben kostet. Und da verlangt Gott von uns das wir vergeben?

Ja, genau das tut Er. Aus zweierlei Gründen. Erstens, weil Er möchte das wir genau das tun, was auch Sein Sohn getan hat. Jesus der geschlagen, gequält, angespuckt, ausgelacht und getötet wurde. Er der  vor etwas mehr als zweitausend Jahren, an ein Stück Holz genagelt wurde und der selbst fragte warum Gott Ihn verlassen habe. So tief saß sein Schmerz. Um im nächsten Atemzug von Seinem und unsrem Vater zu verlangen, das Er denjenigen vergeben solle, die Ihm das alles angetan haben, weil sie eben nicht wussten was sie taten. Nun könnte man einwenden das wir nicht Jesus, nicht Gott sind. Stimmt. Aber Gott, Jesus ist in uns. Daher haben auch wir die Macht zu vergeben!
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Der zweite Grund ist der, das Gott haargenau weiß, was uns angetan wurde und welchen Schmerz wir empfinden. Er leidet mit uns. Und Er möchte das wir nicht mehr leiden müssen. Welches aber nur dann möglich ist, wenn wir dem Schmerz nicht gestatten, das er unser Leben bestimmt. Das sich unser Leben mit Schmerz und Hass füllt. Das unser Leben zu einem Scherbenhaufen verkommt. Auch aus diesem Grund möchte Er das wir vergeben, so wie Er all jenen vergeben haben, die Seinen Sohn und damit Ihn an das Kreuz geschlagen haben.

Der dritte Grund ist der das Gott uns unsere eigene Schuld vergeben möchte. Nichts lieber als das. Er möchte all unsere Übertretungen, uns all die Dinge vergeben, die wir anderen angetan haben. All die Dinge, die anderen Schmerzen zugefügt haben. All die Dinge weswegen andere schlaflose Nächte haben und weswegen sie oftmals einen Schmerz mit sich herumtragen, der sie jahrelang quält. Gott macht dies auch zu einer Bedingung. Er fordert von uns, das wir anderen vergeben sodass Er uns vergeben kann. Und Er tut recht und gut daran. Denn anderen die Schuld zu vergeben geht immer einher mit einer Befreiung. Der Befreiung von Schmerz und Last. Dem Verlust des Friedens und der Liebe.

Manchmal sitzt der Schmerz so tief, das wir uns außerstande sehen das wir uns wie bereits gesagt außerstande sehen, zu vergeben. In diesen Momenten(und kein Mensch ist davon ausgenommen) regt sich in uns der Wunsch es dennoch zu tun. Es ist wenig erstaunlich das viele von sich behaupten dieses und jenes "niemals" vergeben zu können. Nun, die Gründe dafür können vielseitig sein. Der eigene Stolz(mit eine der dümmsten Eigenschaften)kann einem das verbieten. Satan sitzt auf der Schulter und stochert in der Wunde herum. Eine seiner Lieblingsbeschäftigung. Ist er doch so darauf bedacht, Hass zu schüren um uns und anderen Menschen das Leben unmöglich zu machen. Um zum ersten "Grund" zurückzukommen. Niemals, liegt nicht in unserem Machtbereich. Es bedeutet, das wir in alle Ewigkeit nicht in der Lage sein werden, jemandem und etwas zu vergeben. Nun mal ganz ehrlich. Wir wissen noch nicht einmal was morgen geschehen wird. Geschweige denn, etwas das ewig andauern soll.  Die Ewigkeit aber, liegt alleine in Gottes Hand.
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Aus welchem Grund auch immer. Tatsache ist das wir vergeben müssen und sollen. Besonders dann wenn wir uns selbst außerstande sehen, etwas zu vergeben. Besonders dann, sollten wir uns daran erinnern, das Gott auch dies weiß. Das Er auch das sieht. Er wird uns auch hierbei helfen. Er wird uns die nötige Kraft geben um vergeben zu können. Ganz einfach aus dem Grund weil Seine Liebe, die Liebe zu uns, es möglich macht. Unser Vater möchte das wir ein erfülltes und glückliches Leben haben. Keines das von Lasten geprägt ist. Bittet Ihn einfach darum.

Euch allen darf ich einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen wünschen.

Euer HG

Freitag, 26. Januar 2018

"ICH BIN DER GRÖßTE"

Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle

Dieser Ausspruch wird vielen noch, von einem der besten Boxer der Sportgeschichte in Erinnerung sein. Nun mag man vom Boxen und von Muhammed Ali halten was man will, der Ausspruch wurde nicht nur von ihm benutzt, sondern wird von einer Menge Menschen benutzt. Und oft ist es leider auch so gemeint. Dabei ist es egal, von welchem Berufszweig man spricht. Oder von welchem Sporttyp. Vom Mechaniker, Manager bis hin zum Chirurgen, kann man dieses "Ich bin der Größte", hören oder fühlen. In gefühlter Art, kann es sich dann so bemerkbar, das der oder diejenige ein übersteigertes Ego zur Schau trägt. Was aber noch lange kein Grund ist diese Menschen zu verurteilen.
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Natürlich gibt es viele Menschen die hervorragendes in ihrem Beruf oder im privaten Bereich leisten. Sie sind auch diejenigen, welche dafür sorgen das andere sich ein Beispiel an ihnen nehmen und diesen nacheifern. Ist das aber ein Grund um jenen zu vergessen, der ihnen die Talente und Möglichkeiten, die Kapazitäten gegeben hat, von dem sie ihre Fähigkeiten erhalten haben? Nun wäre man leicht versucht zu denken, das diese Menschen an einen Gott ohnehin nicht glauben. Das ist keineswegs so. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich viele Menschen in führenden Positionen kennengelernt, welche an Gott glaubten. Welche sich aber zumindest darüber Gedanken machten ob und wenn. Jene welche,  die aber ganz öffentlich behaupteten das sie nicht an Gott glaubten, waren jene, die von sich selbst behaupteten das sie eben die Größten wären. Tatsache war, das sie mit zu den einsamsten Menschen gehörten, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. Sie wussten, nicht nur tief in ihnen vergraben, das dieses "Ich bin der Größte", nicht stimmte. Sie wussten, das irgendwann einmal der Tag kommen würde, an dem sie eingestehen mussten, das es nicht stimmt. Dieses Statement der Größte und Beste zu sein, machte sie zu so genannten "Lone Wolfs". Niemand wollte oder konnte so richtig mit ihnen umgehen, waren sie doch diejenigen mit denen man "ohnehin nicht mithalten konnte". Dabei wünschen sich gerade diese Menschen, as man sie als das nimmt, was sie waren. Als Menschen, die fühlen. An Menschen die ein Herz(wenn auch ein verstecktes) und eine Seele haben, das genau so verletzbar ist, wie das der anderen. Gott weiß und sieht auch das. Und wird ihnen helfen(mitunter auf unsanfte aber heilsame Weise) das sie den Weg zu Ihm zurückfinden.
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Nun gibt es aber auch jene, welche etwas verfallen sind, das im Allgemeinen als "Größenwahn" bekannt ist. Oftmals ist es einfach so, das sie sich nichts sehnlicher wünschen als Macht. In jedweder Form. Und dafür auch ihre eigene Seele verkaufen. Der Teufel ist zwar nicht unbedingt jedesmal, wenn dieser Wunsch ausgesprochen wird gerade in der Nähe(er kann nicht an zwei Orten zugleich sein...), manchmal ist er es aber gerade, oder er hat sich jemanden im speziellen ausgesucht. Diese Menschen haben das Kostbarste für etwas hergegeben, das ihnen ohnehin nur für eine kurze Z'eit geliehen wurde. Für etwas das ihnen niemals wirklich gehören wird. Und an das sie sich bereits nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern können, wenn sie dort gelandet sind, wo sie mit anderen Dingen zu tun haben, als an die eigene Macht. Der Wunsch der Größte zu sein, wird sich umwandeln in ein" Herr, lass mich der Kleinste in Deinem Reich sein". "Hol mich einfach nur raus von hier".
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Das Fazit der Geschichte? Es gibt nur Einen dem der Titel Boss gebührt. Nur Einen der der Größte ist. Nur Einen, der diese Position jemals wirklich und auf dauerhafte Weise inne hat. Nur Einen, der verstehen kann was es bedeutet wirklich Macht zu haben, und was es bedeutet diese Verantwortung zu tragen. Ist Er doch der Inbegriff der Macht. Ist Er doch der Alleinige, der wirklich damit umgehen kann. Er ist auch der Einzige der keinen Missbrauch damit begeht. Noch nie begangen hat.
 Ich selbst und viele andere haben besschlossen dies anzuerkennen. Und dafür dankbar zu sein. Das Fazit davon? Das Leben wird zu einer Leichtigkeit die man vorher nicht gekannt hatte. Es wird zu einem vertrauensvollen Miteinander, zu einem vertrauensvollen Miteinander mit Gott.  Diese Einladung steht. Für alle.

Ich darf Euch nochmals einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen wünschen.

Euer HG 




...UND VERGIB UNS UNSERE SCHULD

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, das auch nur ein Tag vergeht an dem der Mensch nicht sündigt. An dem er nicht schuldig wird, weil er ein Gebot verletzt hat. Gegen eine der Regeln verstoßen hat, die Gott zu unserem Wohl aufgestellt hat.

An diesem Morgen hatte ich ein paar Dinge zu erledigen. Auf der Rückfahrt nach Hause, fuhr ein Wagen vor mir dessen Fahrer sich nicht entscheiden konnte, ob er denn jetzt schnell oder langsam fahren sollte. Mal beschleunigte er aus unersichtlichen Gründen, dann verlangsamte er wieder. Das jedesmal, wenn ich ansetzte zu überholen. Nach ein paar Minuten spürte ich wie sich Ungeduld in mir breit zu machen versuchte und ich ein Wort auf den Lippen hatte, das mit Sicherheit nicht zu einer christlichen Ausdrucksweise passt. Und wie es nun mal so ist, habe ich dieses Wort bereits in Gedanken formuliert. Ich habe es zwar nicht ausgesprochen, gedacht war es aber schon. Was meiner Schuld keinen Abbruch tut. So leicht kann es also passieren, schon wegen einer Kleinigkeit etwas zu denken, zu sagen oder gar zu tun, das Gott mit Sicherheit nicht zusagt.
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Und so geschieht es jeden, vielleicht auch nur jeden zweiten Tag, an dem wir uns einer Sache schuldig machen. Das geschieht, da bin ich mir sicher,  fast jeden Tag. Viele Male, ohne das wir uns der Schuld gar nicht mehr bewusst werden. Sie als solche auffassen. Ich habe Gott irgendwann einmal darum gebeten, mich darauf aufmerksam zu machen, das Er mich wissen lassen möge, wenn ich eine Schuld auf mich geladen habe, oder im Begriff bin es zu tun. Ratet mal was passiert ist! Er tut es auch! Nicht nur das weswegen, sagen wir einmal, ich gestern Schuld auf mich geladen habe, sondern überhaupt. An manchen Tagen ist mein Vater anscheinend andauernd damit beschäftigt mir zu zeigen wann, wo und in welcher Art ich gesündigt habe. An manchen Tagen bin ich froh wenn der Tag endlich zu Ende ist, damit ich aufhören kann, mich für das was ich getan habe, zu entschuldigen. Genauer gesagt, damit ich aufhören kann das was ich getan habe, zu bereuen und zu entschuldigen.
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Jetzt ist es aber nicht so, das Gott mir jede Minute des Tages deswegen auf die Schulter klopft. Er möchte schon auch, das ich meine Arbeit mache. Bete. Mich um meine Familie und Freunde kümmere. Aber, Er vergisst es auch nicht. Wie gesagt, man muss Ihn nur darum bitten. Und ich bin nach wie vor dankbar dafür, das Er mir die Gelegenheit gibt, zu bereuen und mich zu entschuldigen. Er ist mein Gewissen, das mich daran erinnert wenn ich etwas Falsches getan habe. Er tut dies nicht nur deswegen, weil ich Ihn darum gebeten habe, sondern vor allem weil Er mich liebt. Weil Er möchte das ich damit aufhöre anderen, mir selbst und Ihm weh zu tun. Dadurch wird aber auch ein Prozess eingeläutet der es mir bei der nächsten Versuchung schwerer macht, mich gegen Ihn und andere und damit gegen mich selbst zu versündigen. Und es funktioniert. Ich bin noch weit davon entfernt perfekt darin zu sein. Aber es funktioniert. Schritt für Schritt. Tag für Tag wird es leichter. Dies trifft natürlich nicht nur auf mich zu, sondern auf alle Menschen. Genauso wie es bei mir funktioniert, kann es auch bei anderen Menschen "funktionieren". Der Wille und die Entscheidung dazu vorausgesetzt.  Das Ergebnis ist immer ein Stückchen mehr an Frieden und Liebe.

Das beste daran aber ist, das jedes Mal wenn wir etwas bereuen und um Vergebung bitten, diese auch erhalten. Gott ist nicht nur ein liebender Gott und Vater. Er ist auch unser aller Gott und Vater, der gerne vergibt. Der gerne hergeht und wieder einmal eine Sache abhakt, durchstreicht. Der uns gerne dabei hilft jeden Tag auf dem Weg zur Heiligkeit, ein Stück voran zu kommen.
Alles, wirklich alles, wird dadurch leichter. Der persönliche Umgang mit anderen wird dadurch harmonischer und friedlicher. Wir erhalten dadurch den Segen der uns ausgeglichener und fröhlicher macht. Und der uns liebvoller macht. Genauso wie Gott uns haben will.
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Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen.

Euer HG



Donnerstag, 25. Januar 2018

1+1=3


Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle

Zugegeben, meine mathematischen Kenntnisse lassen zuweilen ein wenig zu wünschen übrig. Die oben angestellte Rechnung entspricht aber, im folgenden speziellen Licht betrachtet, der Realität.
War es doch Jesus selbst, der sagte:




"Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. 20Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."
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Dieser Satz, den Jesus vor über zweitausend Jahren ausgesprochen hat, hat bis heute seine Gültigkeit behalten. Gott ändert sich nicht. Er ist derjenige der immer gleich bleibt. Dessen Worte immer gültig bleiben. Und dessen Worte, immer so gemeint sind wie Er sie gesagt hat. Auch heute noch ist es so, das wenn wir zum Beispiel in der kirchlichen Gemeinschaft, wie es unter anderem bei der Feier der Heiligen Kommunion der Fall ist, Gott immer bei uns ist. Inmitten der Gläubigen. Aber auch dann wenn zwei Menschen zusammen beten. Wenn Sie für etwas Danke sagen oder um etwas bitten. 


Es stimmt schon das Jesus die meiste Zeit über in Form von Gleichnissen gesprochen hat. Das Er bewusst darauf verzichtet hat, jedem die Wahrheit sozusagen "auf die Nase zu binden". Der Grund ist einfach darin zu sehen, das Er damals wie heute weiß, wer Ihm vertrauen möchte und bei wem es verlorene Liebesmühe ist. In diesem Falle sprach Er nicht in Form eines Gleichnisses, sondern sagte es gerade heraus. Er meinte was Er sagte. In simplen, in einfachsten Worten erklärte Er was zu tun war und ist, wenn wir um etwas bitten möchten, wie wir Danke sagen wollen oder wie wir beten sollen.
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Eines der tollsten Dinge an unserem Gott ist, das man immer weiß woran man ist. Er verwendet keine hochweisen Sprüche, für die man ein ganzes Philosophiekollegium braucht, um sie zu verstehen. Den Seinen, also seinen Kindern, jene die an Ihn glauben, gibt Er nicht nur eindeutig zu verstehen was Er sich von uns wünscht, sondern Er erklärt uns auch wie wir vorgehen müssen wenn wir um etwas bitten und so weiter und so fort.

Wenn dieser Wunsch dann auf Vertrauen und Glauben basieren, von diesen beiden begleitet werden, werden auch jene Wünsche wahr, die wir uns selbst niemals erfüllen könnten.


Euch allen wünsche ich noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Donnerstag und nochmals Gottes Segen.

Euer HG