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Samstag, 18. März 2017

FREUNDE KANN MAN SICH AUSSUCHEN,FAMILIE BEKOMMT MAN MIT

Und wieder ein herzliches "Hallo"an alle da draußen,

Das Thema heute: "Freunde kann man sich aussuchen, Familie bekommt man mit."

Zugegeben, der Titel des heutigen Themas klingt schon ein wenig zynisch. Ich denke aber das es sich fuer jeden anders anhoert, je nachdem wie man es ausdrückt.

Faktum ist aber das der Satz dann doch der Wahrheit entspricht. Wir alle werden in eine Familie hinein geboren und werden, (wie sollte es auch anders sein), nicht danach gefragt.

Freunde, so heisst es, kann man sich aussuchen....! Nicht immer ein Vorteil, denn nur allzu oft trifft man die falsche Wahl.
Denn, das "Freundbild" eines jeden einzelnen sieht anders aus.

Das Schwerpunkt des heutigen Thema heute möchte ich aber auf die Familie legen.
                                                                                                           

Je nachdem in welche Familie wir hinein geboren werden, in eine sozial stabile oder schwache. In eine die zusammenhält wenn es darauf ankommt oder eher das Gegenteil. Letztere gibt es leider viel zu häufig.

Für mich selbst war die Familie in jüngeren Jahren, und ich gestehe das zu meiner Schande, eher etwas das für mich "hinderlich" war. Da gab es immer jemanden der etwas gut gemeint hat, der Ratschläge erteilt hat obwohl man doch selber "am Besten" wusste was für einen gut ist.
Reden wir erst mal gar nicht von den sonntäglichen Besuchen bei Oma.

Heute, weiss ich da ich das alles nie wirklich zu schätzen wusste. Nicht wirklich zu schätzen wusste was es bedeutet eine Familie zu haben.

Und weiss Gott, ich bin mit Sicherheit nicht in die "Schlechteste" hinein geboren worden.

Ich weiss nicht ob es am zunehmenden Alter liegt, an den Einsichten die man im Laufe der Jahre gewinnt-und wie man damit umgeht), oder an den Wertigkeiten. Wohl beides.

Ich weiss nur eines. Heute, da ein nicht unwesentlicher Teil dieser Familie nicht mehr existiert fehlt sie mir in seiner ursprünglichen Zusammensetzung.

Und sehen wir es doch einmal so. Egal welche Umstände es auch gegeben haben mag, ich habe aus den jeder einzelnen etwas gelernt. Manchmal war da etwas dabei auf das ich gut und gerne hätte verzichten können. Und auch viel mehr das ich "damals" noch nicht richtig einordnen konnte und nicht zu schaetzn wusste.

Heute bin ich dankbar fuer jede einzelne Begebenheit. Denn sie gab mir die Gelegenheit zu lernen!

Aber eines ist auch hier gewiss. Gott nimmt uns nicht wahllos aus einem Korb uns schmeißt uns ziellos in irgendeine Familie hinein. Er denkt sich auch hierbei etwas.
Zugegeben, es gibt auch solche in welcher Terror, Traenen und Schmerz tonangeben ist. Ich glaube aber nicht das diese Familie so gestartet ist. Wir mögen zwar manchmal eine ganze Weile um dahinter zu kommen warum es so ist wie es ist. Fest steht fuer mich das die Familie fuer Gott etwas Heiliges ist. Eine Vereinigung von Menschen die fuereinander das sein sollen und fuer einander sorgen, sich umeinander kuemmern. Ganz einfach um einander zu lieben.                                                                                                           

Da Fazit der Geschichte ist das man dankbar sein sollte für all das Gute das Gott einen gibt und auch dafür das er uns durch all das Negative gebracht hat.
Und beides gibt es in jeder Familie. Aber noch wichtiger ist das es viel zu viele Menschen gibt die keine Familie(mehr....)oder nicht mehr haben. Und das ist eines der "Dinge" die wir in dieser Welt nicht hoch genug einschätzen können.
                                                                                                      

Seid dankbar dafuer wenn ihr noch mit einer Familie gesegnet seid. 

Ich wünsche euch allen ein ruhiges und erholsames Wochenende und Gottes Segen!

Euer HG

Das nächste Thema(montags): "Depressionen"




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