Ein ganz herzliches "Hallo" an alle da draußen,
Das erste Thema heute lautet: "Opfern....was soll ich, was muss ich?!"
Zuerst möchte ich euch allen eine friedliche und gesegnete Woche wünschen.
Und für all jene, für die der Montag ein so genannter "typischer "Montag war, also einer an dem alles schief zu laufen scheint, "....nicht davon einschüchtern lassen, die Woche kann noch um vieles besser werden!
Das erste Thema heute beschäftigt sich mit etwas womit schon die Isareliten zu tun hatten. Und diese, hatten alle Hände voll zu tun mit..... opfern.
Es gab für alles eine Opfervorschrift. Für jedes Vergehen gab es ein Opfer.
Für kleine und große Sünden, wenn man unbeabsichtigt gesündigt hatte, wenn man seinen Nachbarn oder Geschäftspartner übers Ohr gehaut hatte, wenn man krank war, wenn man ein Anliegen hatte und so weiter!
Wie das Opfer zerteilt werden muss und an welchem Platz es dargebracht werden soll....!
Diese konnten also nicht einfach hergehen und einen Fünfer in den, zum Beispiel, Opferstock schmeißen, oder einfach nur eine Kerze anzünden.
Nein, da musste geschlachtet werden, zerteilt werden, Blut um den Altar vergossen werden.
Es gab auch spezielle Vorgangsweisen wie man sich zu waschen hatte, welche Kleidung zu tragen war.....!
Und von den Brand-und Duftopfern wollen wir gar nicht erst anfangen.
Ich weiss nicht wie es Euch dabei geht, aber ich bekomme schon Stressfalten wenn ich nur daran denke!
Das Ganze hat auch recht gut funktioniert. eine ziemlich lange Zeit sogar.
Das Problem war aber, genau wie bei uns heute, das dieses opfern die Leute nicht vom weiter sündigen abgehalten hat.
Denn viele meinten, das wenn man etwas opfert, dann "automatisch" von seinem Vergehen frei gesprochen wurde!
Wie Ihr seht, auch so mancher Israelit oder jene die ebenfalls an Gott glaubten oder auch nicht(denn das Opfern alleine macht noch keinen Gläubigen...), hatte seine Probleme damit. Mit dem richtig verstehen.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen das damals wie heute Geschäfte mit dem Glauben gemacht wird!
Viele glauben auch, das wenn sie jede Woche ein paar hundert Euro spenden oder ihre abgetragenen Sachen in die Kleiderbox werfen, dann "automatisch frei gesprochen sind. Und kaum verlassen sie die Kirche und begegnen dem ersten Obdachlosen..., rümpfen sich ihre Nasen so weit nach oben das es glatt hinein regnen könnte!
An alle die das glauben: "Gott lässt sich nicht kaufen!"
Da bin ich froh das ich heute nur mehr hergehen brauche, aufrichtig bereuen muss und Jesus um Verzeihung bitten kann.
Das ist um einiges einfacher.
Man muss aber bei all diesem "Geopfere" eines verstehen. Gott, Jesus, möchte das gar nicht, das wir Ihm etwas opfern damit Er unsere Schuld vergeben kann, uns gesund machen kann uns etwas geben kann das wir brauchen.....!
Außer den "Opfern" das wir an Ihn glauben,Ihn lieben, Ihn um Verzeihung bitten....!
Das ist nicht zuviel verlangt!
Glaubt also bitte nicht diese Manipulation die nicht zuletzt von manchen Priestern, egal in welchem Rang sie stehen, ja regelrecht eingefordert wird. das Ihr etwas "opfern müsst" damit......!
Ja, der eine oder andere würde mich jetzt gerne wieder die Inquisition einführen. Nur für mich!
Macht aber nichts.
Es geht hier darum das wir verstehen!
Was also sollen wir tun damit uns eine Tat vergeben wird? Was sollen wir tun damit Gott uns hilft aus einer Situation, einem Zustand heraus zu kommen?Was sollen wir tun damit Gott uns etwas gibt das wir brauchen?
Ganz einfach!
Wir sollen an Ihn glauben. Wir sollen mit Ihm reden, auch allgemein als Gebet bezeichnet!
Wir sollen Ihm vertrauen! Vor allem aber wir sollen Ihn lieben.
Und ja,natürlich sollen wir das bereuen was wir so "angestellt haben". Und das kann manchmal schon ziemlich schlimm sein.
Und ja, das ist die Voraussetzung um Seine Vergebung zu bekommen. Das ist ja auch der Grund der Reue.
Und nochmals ja, das ist dann der dumme menschliche Stolz der vielen so oft im Weg steht. so nach dem fast schon kindischen Motto:"...ich will das aber nicht bereuen, wenn Er mir das vergeben will dann soll Er doch....!"
Gott ist derjenige der DA IST und Tag für Tag darauf wartet das wir Ihn lieben, ganz einfach weil Er uns liebt. Trotz aller Vergehen, trotz der Tatsache das wir Ihn darin immer wieder enttäuschen. Und dennoch liebt Er weiter.
Können wir den da nicht dieses kleine "Opfer " bringen und bereuen?!
Und trotz allem ist er immer wieder bereit das "Opfer" von uns anzunehmen. Das Opfer das so leicht zu opfern ist!
Versucht es auch einmal damit. Ihr werdet überrascht sein wie einfach das Leben dann wieder wird!
Ich wünsche Euch allen noch eine friedlichen und gesegneten Montag.
Euer HG
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