Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,
Das Thema dieses Artikels lautet: "Ja, Gott kann..."
Vielen wird noch der Wahlkampfslogan des amerikanischen Ex-Präsidenten Barack Obama."...yes we can...,"geläufig sein.
Um ehrlich zu sein. Ich gehöre nicht zu jenen die den "Job" des US Präsidenten haben wollen. Nicht zuletzt deswegen weil der Präsident eines solchen Staates eine ganze Menge an Optimismus braucht, und noch mehr an Ressourcen, um solch ein Versprechen in die Welt rufen zu können.
So weit müssen wir es aber gar nicht tragen. Es gibt für jeden einzelnen von uns schon genug zu tun das ein selbst aufputschendes "...Ja, ich kann" oder ein "Ja, wir können" manchmal nötig macht. Meist handelt es sich dabei um etwas das einem Hindernisse in unseren Lebensweg legt oder es handelt sich um etwas das wir uns nur selbst weismachen wollen obwohl wir wissen das "wir nicht können". Zumindest nicht alleine.
Solche "Nein, wir können das nicht...", finden sich zu Hauf während unseres Ganges durch dieses Leben. Denn zuzugeben das wir etwas nicht können, gleicht, in der heutigen Gesellschaft, einem Versagen, einer Schwäche. Nun ist es aber eine Tatsache das viele Umstände unseren Lebensweg kreuzen die wir eben nicht alleine meistern können. Weil sie zu groß, zu schwierig,zu zeitaufwendig sind. Weil sie ganz einfach in unserer eigenen Kapazität überfordert. Und das gilt für jeden einzelnen von uns. Unabhängig vom Alter, der Ausbildung und Qualifikation. Keiner ist davor gefeit das Umstände in unserem Leben aufkreuzen die wir eben nicht alleine meistern können.
Das fängt bei unserer Schulzeit an, reicht bis zu den ständig steigenden Anforderungen im Berufsleben und gehen bis in den Bereich unserer Beziehungen. Die Anforderungen die heute an den Menschen gestellt werden (nicht nur jene des Berufes, sondern das ganze Paket), können schlichtweg überfordernd sein.
Dazu einige Beispiele zum besseren Verständnis. Wir entschließen uns für ein Studium. Während des Studiums erreichen wir manchmal einen Punkt bei dem wir...,richtig, ganz einfach überfordert sind. Im Job sehen wir uns immer öfters einer Aufgabe gegenüber der wir alleine nicht gewachsen sind. Der ganze Stress legt sich nicht nur auf den Magen sondern wirkt sich auch auf unsere Beziehungen aus. Meist nicht auf gute Weise.
Die gute Nachricht aber ist(und zwar jene die wir uns immer wieder ins Gedächtnis rufen müssen..)das wir das alles nicht alleine tragen undmanchmal auch ertragen müssen.
Wir sind von Gott nicht in dieses Leben gesetzt worden damit Er uns dann alleine herumirren lässt und Er somit etwas hat dem Er zusehen kann. (Es gibt tatsächlich solche Zyniker die glauben das Gott den Menschen nur deswegen geschaffen hat damit Er ein so genanntes interstellares Programm zur Unterhaltung hat...).
Er hat uns dieses Leben geschenkt aus einem einzigen Grund. Weil Er uns liebt. Weil Er jeden Einzelnen von uns, noch bevor wir geboren wurden, von Ihm gestaltet wurden. Weil Er jeden von uns individuell kreiert hat. Jeden mit seinem Aussehen,seinen Talenten und Begabungen.
Er hat uns aber dieses enorme Geschenk gemacht weil Er möchte das wir Ihn sehen als den der Er ist. Als liebenden Gott und Vater. Als denjenigen der weiss das wir zwar, als Menschen, so limitiert wie wir als Menschen auch sind, als Seine Kinder, Gottes Kinder, jedes Limit aufheben können. Im Rahmen Seines Willens.
Wenn wir also, in diesem Rahmen denken, agieren und vertrauen, kann es nichts geben, ja wird es nichts geben das wir nicht können.
Denn wenn ein "Nein ich kann nicht" für uns als Mensch bestehend ist,zusammen mit Gott tut es das nicht.
Ausnahmen ausgeschlossen.
Ich wünsche Euch allen noch einen fried-vollen und liebe-vollen Montag und
Gottes Segen
Euer HG
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