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Samstag, 8. Juli 2017

DIE NÄHE GOTTES SPÜREN (1)






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: " Die Nähe Gottes spüren..."

Wir Menschen haben alle etwas gemeinsam.Wir brauchen Nähe zu anderen Menschen. 

Der Mensch wurde von Gott nicht kreiert um alleine auf diesem Planeten sein Leben zu verbringen. Gott hat das, natürlich, als Erster erkannt das es nicht gut ist wenn der Mensch alleine ist. Das war der Grund warum Er Adam Eva gegeben hat.

Diese ganze "Beziehungssache" zu anderen zieht sich hindurch durch alle Generationen, Völker und Kulturen.
Kurz und gut das alleine sein tut dem Menschen auf Dauer nicht gut.

Wir sprechen hier nicht von den gewissen Auszeiten, von jenen Auszeiten die der Mensch braucht. Jene in denen es nötig und gut ist sich von anderen zurückzuziehen, alleine zu sein um nachzudenken, zu meditieren, sich ganz einfach abzuschotten.
Besonders in der heutigen Welt die voller unnötigen Lärm, Tätigkeits-und Beschäftigungswahn ist.

Wir sprechen hier von den lebensnotwendigen Beziehungen zu andern Menschen die dem Menschenleben zusätzlichen Wert verleihen.

Es gibt natürlich auch jene Exemplare unter uns die behaupten(und sich auch so verhalten)das sie keine anderen Menschen brauchen.
Das sie sehr gut alleine klar kommen.Ehrlich? Immer dann wenn ich diese "Spezies" von Menschen getroffen habe, konnte ich fast schon physisch die Einsamkeit dieser Menschen spüren, aber auch die Bitterkeit und Verletzlichkeit jener. 


Die Gründe hierfür habe ich nicht immer erfahren. Fest steht aber das sie irgendwann einmal aufs Tiefste verletzt worden sind.

Wenn wir aber diese Nähe und dieses Gefühl der Nähe zu anderen so sehr brauchen....,wie verhält es sich dann mit der Nähe zu Gott?

Diese Nähe ist, im Unterschied zu der Nähe zu den Menschen die wir fühlen wollen ein wenig anders.
Die Nähe zu Gott basiert auf etwas das unabdingbar ist. Vertrauen und Glaube.

Jetzt kann man natürlich einwerfen das dies auch "Dinge"sind die auch bei menschlichen Beziehungen vorhanden sein sollten. Stimmt, und im Idealfall tun sie das auch.

Jedoch lässt sich der Mensch, das es sich auch hierbei um Gefühle handelt, leicht täuschen. Und wer es noch nicht glauben möchte...:"Man darf Gefühlen nicht immer trauen!"
Bis auf einen Unterschied zu dem wir gleich noch kommen werden.

Die Frage ist einfach die: "Muß ich es denn unbedingt spüren das Gott mir nahe ist?" "Reicht es denn nicht einfach wenn ich das weiß"? "Reicht es nicht ganz einfach darauf zu vertrauen und daran zu glauben.....?

Sehen wir das Ganze doch auch einfach auch mal so. Der Mensch ist eine Kreatur die sagen wir mal, ein wenig zu selbstsicher wird, mitunter  überheblich, wenn er zu selbstsicher wird. Oder etwas weniger freundlicher ausgedrückt: "Arrogant wird!" 


Und genau das ist der Punkt.  Gott möchte nicht das wir überheblich oder arrogant werden und sind. Er möchte schon das wir uns ein wenig anstrengen, uns bemühen. Er möchte das wir nicht nachlassen nach Ihm zu suchen. Ihm Dank zu sagen.  Nicht aufhören Ihn anzubeten.Er möchte vor allem nicht das wir nachlässig darin werden Ihn zu lieben. Ganz einfach das wir mit Ihm in Verbindung bleiben. Ganz wie der Vater der Er ist.

Ich muss nicht immer etwas spüren um es zu wissen. Es genügt vollkommen etwas zu wissen weil man glaubt und vertraut.
In diesem Fall zu wissen das Gott immer da ist. Er ist immer um einen herum. Ob man "es fühlt" oder nicht.

Genau wie bei den so genannten zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich muss nicht immer diese Butterflies im Bauch spüren um zu wissen...!

Vertraut einfach darauf, unabhängig was Euch dieses oder jenes Gefühl erzählen möchte, das Gott immer da ist.

Versucht es einfach mal mit einem :"Vater bist Du da...?" Und dann achtet einfach auf das was in Eurer Seele vorgeht. DANN werdet Ihr erfahren was Gewissheit bedeutet!

Ich wünsche Euch allen noch ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und Gottes Segen.

Euer HG

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