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Dienstag, 18. Juli 2017

EIN GANZ BESONDERER SATZ........






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Ein ganz besonderer Satz..."

Seit Wochen "geistert" mir ein Satz im Kopf herum: Ein ganz besonderer Satz. 


Anfangs dachte ich noch das ich eventuell auf meine alten Tage(Anm: so alt bin ich noch nicht...)ein wenig obsessiv werde. 
Nach reiflicher Überlegung aber hat sich dann heraus gestellt das dies dann doch nicht der Fall war.

Eine kleine Anmerkung zum Thema "Obsessivität".  Manche Menschen(und davon sind Christen nicht ausgeschlossen...)können dann und wann so etwas wie Obsessivität im eigenen Verhalten fest stellen. Das kann etwas sein das man andauernd denkt oder aber auch tut.
Nun, sollte dies der Fall sein dann wird einem(laut manchem Psychologen geraten einen Spezialisten aufzusuchen...)!
Oder auf gut Deutsch: "Die Hälfte der Weltbevölkerung braucht einen Psychologen". Wer es glaubt...!

Es kommt dann doch darauf an womit "sich diese Obsessivität auseinander setzt".

Wenn man sich alle zwei Minuten die Hände wäscht. Sich nach jedem Händedruck desinfizieren zu müssen glaubt. Alle drei Minuten auf die Uhr schaut. Gut...der eine oder andere wäre manchmal gut beraten einen Spezialisten aufzusuchen. Mein Glaube ist dennoch das Gott der beste Spezialist ist denn man aufsuchen kann.

Wie auch immer.

Folgender Satz kehrt in den vergangen Wochen immer wieder in meinen Kopf zurück:
(zum besseren Verständigung sei mir gestattet die ganze Passage darzustellen...)




Die Frage nach dem Messias
Mt 22,41 Danach fragte Jesus die Pharisäer, die bei ihm versammelt waren:
Mt 22,42 Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten ihm: Der Sohn Davids.
Mt 22,43 Er sagte zu ihnen: Wie kann ihn dann David, vom Geist (Gottes) erleuchtet, «Herr» nennen? Denn er sagt:
Mt 22,44 Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
Mt 22,45 Wenn ihn also David «Herr» nennt, wie kann er dann Davids Sohn sein?
Mt 22,46 Niemand konnte ihm darauf etwas erwidern und von diesem Tag an wagte keiner mehr, ihm eine Frage zu stellen.


Der Satz welchen ich natürlich schon vor meiner "Obsessivität" kannte ist jener der unter Mt 22,44 zu finden ist:

Ich denke das es klar ist das nicht unser aller Feind als Urheber für diesen immer wieder kehrenden Gedanken betrachtet werden kann.
Warum also sollte mir Gott also nun diesen einen Gedanken andauernd in Erinnerung rufen wollen? 
Dazu muß ich aber auch noch die Situation klar machen in welcher mir dieser Satz andauernd bewusst gemacht wurde.

Unser Sohn ist von Geburt an Spastiker. Das bedeutet das sich bei uns das alltägliche Leben vor allem um ihn dreht. Das geht nicht immer ohne Probleme vonstatten. Manche Tage sind schwieriger für ihn, manche wieder besser. Auf jeden Fall gehören Schmerzen,Verstimmungen, Arztbesuche, Medikamenationen zu unserem täglichen Leben. 
Die Tatsache das er 24/7 jemanden braucht der bei ihm ist macht auch das finanzielle nicht immer einfach. Aber, nur um klar zu sein, wir lieben unseren Sohn. Nur Gott weiß wie sehr.

Das der Feind natürlich versucht einen "bei so etwas" anzugreifen, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen. Und das versucht er mit allen möglichen Tricks. Zum Beispiel möchte er einen glauben machen das man dem Ganzen doch nicht gewachsen ist. Das sich die finanziellen Löcher nie mehr schließen lassen und so weiter und so fort. 
Erstaunlicherweise hat er noch immer nicht begriffen das er sich selbst belügt und die ganzen Aktionen keinen Sinn machen. Aber keiner hat je behauptet das er der Klügste ist.

Nun aber zurück zu dem"ganz besonderen Satz".

Die Aufforderung die Gott Seinem Sohn gibt, sich neben Ihn zu setzen damit Er Ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße stellen kann ist aber nichts anderes als ein Beleg dafür das Gott weiß wie die ganze Geschichte ausgehen wird.
Für Ihn, für Seinen Sohn für uns alle.

Denn wenn Gott Seinem Sohn all Seine Feinde unterwerfen wird, dann bedeutet das das Er auch unsere Feinde unterwerfen wird. Und....das Er bereits damit angefangen hat.

Dies bedeutet aber auch das wir, (was auch immer passieren mag),die wir an Ihn glauben und Ihn lieben, Zeuge bei diesem Spektakel sein werden und sind. Oder auch so ausgedrückt: "Wir haben nichts aber auch gar nichts zu befürchten." 

Der Sieg Gottes steht schon fest. Er ist so "amtlich" wie nur etwas sein kann. Und der Sieg beginnt auch für uns bereits jetzt. Der Sieg beginnt damit das wir den Anfeindungen, woher auch immer diese kommen, standhalten, sie bekämpfen und vor allem dabei Gottes Hilfe in Anspruch nehmen! 
Der Sieg ist Gott und uns nicht zu nehmen. Die Sache ist aber die. Egal mit welcher Vehemenz das Leben oder der Feind auch daher kommen mag. Wir können immer als Sieger hervorgehen. Dank Gottes Kraft.

Nur muß man sich eines immer vor Augen halten. Dem Sieg geht immer ein Kampf voraus. Es ist klar das der Feind ebenso den Ausgang des Kampfes kennt. Und das er sich nichts so ganz davon machen will ohne das er Schaden angerichtet hat, versteht sich von selbst.
Aber...,seine Mittel sind begrenzt während die unsrigen unbegrenzt sind. Jene Mittel sie da heißen Gottes Liebe, Gottes Frieden, Gottes Stärke und Sein Segen!


Ich danke Gott das er mir dann und wann immer wieder den gleichen Gedanken in meinen Kopf setzt. Damit gibt Er mir die Chance etwas zu begreifen das ich bis dato nicht begriffen habe.
Wobei Sein Segen immer auf dem Fuße folgt. Und dafür müssen wir Ihn umso mehr lieben.

Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Dienstag und
Gottes Segen

Euer HG

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