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Montag, 31. Juli 2017

OHNMACHT



Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet:" Ohnmacht..."

Ich denke, jeder hatte schon mal die eine oder andere Situation in welcher er sich schlicht und einfach ohnmächtig fühlte.In welcher er nicht wusste wie es nun weiter gehen soll.
In der er glaubte alles getan zu haben was ein Mensch nur tun kann.


Und dann kam dieses Gefühl hilflos zu sein.Und  damit die Angst.Man möchte ganz einfach in den Erdboden versinken oder sich in das nächste Loch verkriechen und warten bis das Ganze vorbei ist.
Man fühlte sich ohnmächtig!
Man erlebte in ziemlich kurzer Zeit all jene Gefühlsregungen die man eigentlich nicht empfinden möchte und welche auch zu nichts führen.

Jetzt kommt aber die gute Nachricht zum Thema Ohnmacht.Wobei es sich nicht um den physikalischen Zustand der Ohnmacht handelt sondern darum das diese,oben beschriebene Ohnmacht, einen eigentlich in den Zustand der perfekten Stärke versetzt.

Diesen Zustand "...des nicht mehr wissens was tun," erinnert einen daran das wir diesen Zustand der "vermeintlichen Ohnmacht" eigentlich begrüßen sollen. Jetzt aber keine Angst...,ich bin nicht unter die Masochisten gegangen. Ihr  werdet Euch noch an den Satz erinnern den Jesus zu Paul gesagt hat.Wie Ihr wisst hatte Paul sich gegen eine Menge von Anfeindungen bis hin zum mehrmaligen Versuchen ihn zu töten,verteidigen müssen.

Als er sich eines Tages zu schwach fühlte um weiter zu machen wandte er sich an Jesus. Und die Antwort kam prompt. Jesus gab ihm Paroli für sein "Sich - ohnmächtig - fühlen", denn Er sagte zu Paul: 2.Korinther 12

9 Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne. 10Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
Punkt.Aus.

Jetzt kann man natürlich einwenden das Jesus das direkt an den Apostel gewandt hat.Aber...,das Gleiche gilt auch für uns.

Gott möchte das wir uns auf Ihn verlassen.Nur auf Ihn!
Nicht etwa weil unser aller Vater und  Gott ein alles übersteigendes Maß an Geltungsbedürfnis hat,sondern ganz einfach weil Er uns über alles liebt!Weil Er ein "typischer" Vater ist der sich um Seine Kinder,die wir sind sorgt,und Er möchte das wir Ihr als jenen anerkennen der Er ist.Ein Vater der sich, so wie jeder normal tickender Vater, nichts anderes wünscht,als das wir begreifen das Er für uns dasein kann.Mit dem einen Unterschied das Er immer die Lösung für was auch immer hat.

Das heisst also nichts anderes als das wir,wenn wir wieder mal in solch eine Situation geraten in der wir nicht mehr weiter wissen was zu tun ist oder wie es weitergehen soll,uns ganz einfach an Ihn richten können, sollen und müssen.

Das heisst aber auch nichts anderes als das wir solche ohnmächtige Situationen nicht zu fürchten brauchen.Aus dem simplen Grund weil es sie nicht gibt.Nicht für jemanden der weiss das er sich voll und ganz auf Gott verlassen kann.
Ab dem Zeitpunkt ab dem man das verstanden hat,wird das Leben um einiges einfacher und leichter.
Das einzige das dafür nötig ist, ist Liebe,Vertrauen und die Hoffnung auf unseren Vater.

Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und
Gottes Segen.

Euer HG

 

Samstag, 29. Juli 2017

STEHAUFMÄNNCHEN........






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Stehaufmännchen..."


Vielen von euch werden schon auf Jahrmärkten oder in anderen Vergnügungparks gewesen sein.Dort gibt es auch jene Figuren die auf eine Art Feder stehen und welchen zu nichts anderem dienen um von mehr oder weniger starken Schlägen der Schaulustigen traktiert zu werden. Welches dann zur Folge hat das sie nach hinten oder zur Seite kippen um dann schnurstracks wider hoch zu schnellen. 

Vor kurzem bin ich an so einem Stehaufmännchen vorüber gegangen und wieder waren da ein paar Männer die ihre Schlagkraft ausprobieren wollten. Bei dem einen oder anderen Schlag hatte sich dieses Stehaufmännchen nicht so weit nach hinten geneigt wogegen es bei anderen schon ganz schön in die Rücken-oder Schräglage kam. Um dann umso schnellen wieder zurück nach oben zu schnellen.
 
 Wobei mir schlagartig die,mögliche Parallele zum menschlichen auffiel. Auch wir Menschen bekommen manchmal den mehr oder weniger kräftigen Hieb verpasst. Auch wir bekommen es mehr als einmal im Leben mit Hieben zu tun die versuchen uns niederzustrecken.

Wir aber sind keine Stehaufmännchen die sich das gefallen lassen müssen!
 
Und wir haben einen riesig großen Vorteil. Wir haben die von Gott gegebene Kraft zurück zu schlagen. Wir sind nicht dazu gezwungen uns das pausenlose auf uns einprügeln gefallen zu lassen, ohne das wir etwas dagegen tun könnten.Wir sind dazu aufgerufen uns zu verteidigen und uns vor weiteren Schlägen zu wehren. 

Es ist schon klar das jeder  im Laufe unseres Lebens mit unterschiedlich starken Schlägen "traktiert" wird. Es ist auch klar das der eine im Vergleich zum anderen anders damit umgeht. Der eine richtet sich sofort wieder auf und nimmt Deckung. Er greift vielleicht sogar selbst an. Ein anderer wiederum bleibt am Boden liegen und hofft das die Schläge aufhören. Das der Feind, der Angreifer Mitleid hat.


Die Wahrheit aber ist das der Feind den wir alle haben kein Mitleid hat. Er wird so lange auf einen Menschen einprügeln bis er aufgibt uns sich ergibt. Und damit sein Leben, ihm in die Hände zu geben. Nun darf man sich das nicht so vorstellen das auf einmal der Teufel, gehörnt und pferdefüßig vor einem steht und Schläge austeilt. Nein,er lässt Umstände und Umstände entstehen,Feindschaften, um uns die Widrigkeiten des Lebens die alle kennen, ins Gesicht zu schlagen.Er bedient sich dafür manchmal auch gerne gewisser Menschen In der Hoffnung das wir eines Tages aufgeben.Aufgeben an Gott zu glauben.Aufhören an Seine Liebe und Seine Hilfe zu vertrauen.

Das ist aber  nur eine Variante. Die andere ist das wir, egal welche Schläge wir auch erhalten,Deckung nehmen und uns daran machen diese Deckung oben zu halten. Sodass der Feind keine Schläge mehr anbringen kann. Bis wir es darin zu einer gewissen Perfektion bringen, (wobei diese Perfektion nur dann existieren kann wenn wir ganz auf Gott vertrauen), wird es ihm schon noch gelingen das er uns die eine oder andere "verpassen" kann. Aber...,Gott hat uns nicht dazu gemacht auf dem Boden zu liegen und uns einem Feind zu ergeben der um einiges schwächer ist als wir(im Zusammenwirken mit Gott)! Er hat uns dazu gemacht, das wir aus den Kämpfen die wir im Laufe unseres Lebens auszutragen haben, lernen. Er hat uns dazu gemacht aus unseren Fehlern in diesem Kampf, die es dem Feind erst ermöglicht uns zu treffen,zu lernen. Er hat uns dazu gemacht besser und effektiver im Kampf zu werden. 


Mit Mitteln mit denen wir schier unschlagbar werden.

Mit dem Glauben,der Liebe,der Hoffnung, dem Widerstand gegen den Einfluß des Feindes indem wir ihm einfach wiederstehen.Wobei unsere Deckung auch gleichzeitig unsere besten Waffen sind.wie hat schon der Apostel Paul gesagt:Jak.4.7: „Unterwerft euch nun Gott! Widersteht aber dem Teufel, und er wird von euch fliehen.“ 

Vor allem aber mit dem Namen unseres Herrn und Heilers Jesus Christus.

Wir sind nicht gemacht um als Verlierer und billige Beute des Feindes zu enden. Wir sind dazu gemacht zu siegen. Seit an Seite und siegreich mit Jesus durch dieses aber auch das kommende Leben zu gehen.


Ich wünsche Euch noch allen ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und
Gottes Segen

Euer HG

Freitag, 28. Juli 2017

DER ORT KIRCHE






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Der Ort Kirche..."


Wir alle wissen das wir Gott überall antreffen können wo wir Ihn nur antreffen wollen. Das kann während eines Spazierganges sein,bei einer Autofahrt,während eines Einkaufsbummels,beim Duschen oder während wir ein Bad nehmen. Gott hat nie behauptet das man Ihn nur am Sonntag oder an den Feiertagen antreffen kann. Er hat keine Öffnungszeiten und keine fixen Sprechstunden. Er ist,so man es möchte rund um die Uhr zu sprechen.
                                                                                   


Vorausgesetzt man tut es mit einem ehrlichen Herzen. Jetzt wird manchem, ein "Oje, wieder so ein geschwollener Ausdruck...," entweichen. Um ehrlich zu sein, dieses "mit einem ehrlichen Herzen..," klingt schon etwas geschwollen. Aber sein wir uns doch mal ehrlich...,Gott mag es wenn wir uns im Zusammenhang mit Ihm, ein bischen gewählter ausdrücken.Obwohl Er auch keine Probleme damit hat, wenn wir uns auch mal der Umgangssprache bedienen. Es obliegt ganz einfach jedem wie er mit Gott sprechen möchte.Vorausgesetzt es geschieht mit Respekt und Liebe.

 Wenn wir spazieren gehen,bummeln, oder was es sonst noch sein kann was wir gerade tun und dabei Gott "kontaktieren",sollte es immer mit einem ehrlichen und offenem Herzen und auf konzentrierter Art und Weise sein. Damit ist in diesem Zusammenhang gemeint das wir es tun sollten ohne das wir von etwas anderem und mit Sicherheit unwichtigerem abgelenkt werden.Oder uns auch von Umständen oder sogar Dingen ablenken lassen. Jeder ist da verschieden. Bei einem Spaziergang funktioniert das noch recht gut. Beim Bummeln auch noch.


Menschen an und für sich, mögen es nicht wenn man sich mit ihnen unterhält und alle paar Sekunden den Blick auf etwas lenkt das mit der Unterhaltung gar nichts zu tun hat oder wenn man dauernd auf sein Smartphone sieht. Nun,genau so wenig mag Gott, wenn wir uns Ihm nicht ganz zuwenden. Ich meine, wenn Er uns schon zuhört(..und glaubt mir das tut Er), dann sollten wir das wenigstens würdigen und dafür dankbar sein,oder?!

Alles was dafür nötig ist ist ein bischen Ruhe.Um aber die nötige Ruhe für ein Gespräch mit Gott finden zu können bedarf es auch des richtigen Ortes. 

Wie gesagt, es gibt Menschen die nichts, aber auch gar nichts von Ihrer Konzentration abbringt. Ich benötige,wenn ich mich mit Gott unterhalte, Ruhe.Würde ich das während eines Einkaufsbummels tun....,der erste Lastwagen der des Weges kommt, wäre wahrscheinlich der, dem ich auf unsanfte Weise "einen Guten Tag" wünschen würde.

Ich mag es, und Gott auch, wenn ich mich an einen Ort zurückziehen kann,wie in einen Park,auf eine ruhige Wiese,oder auch in die Ruhe und Stille einer Kirche wo ich mich auf das Gespräch mit Gott vorbereiten kann, ja sammeln kann.
Der Ort Kirche wird dann zu einem Ort der besonderen Begegnung mit Gott.


Nun kann man von  den einzelnen Amtskirchen halten was man will...! 
Wobei es eigentlich keine Rolle spielt was wir von den einzelnen Kongregationen halten. Es spielt keine Rolle für Gott ob wir eine römisch-katholische Kirche,eine evangelische oder eine orthodoxe gehen.

Wichtig für Ihn ist nur das wir uns richtig vorbereiten,uns sammeln und uns in aller Ruhe  mit Ihm unterhalten.Und genau das ist es worauf es ankommt.
Wobei jede Unterhaltung mit Gott immer auch ein Gebet ist. 

Gott ist kein lauter Gott. Kein Gott der einen anbrüllt. Er ist kein Gott der schreien möchte damit wir Ihm zuhören.
Er ist ein Gott der leisen Töne.Er ist ein Gott der gerne leise spricht.Er möchte das wir so mit Ihm sprechen wie ER mit uns.Ruhig und gesammelt,mit Frieden und Liebe im Herzen und mit jeder Menge Vertrauen.

Dafür ist eine Kirche,egal welche,genau der richtige Platz.


Wenn Ihr das nächste Mal an einer Kirche vorüber geht, dann geht einfach rein und setzt Euch in eine der Bänke. Zwingt Euch dabei nicht dazu irgendwelche Worte zu finden weil Ihr glaubt das Ihr irgend etwas sagen müsst. Sammelt euch und dann hört darauf was Er Euch fragt. Ich darf Euch aber schon eines verraten. Gott wird sich freuen das Ihr wegen Ihm gekommen seid und Ihm Vertrauen entgegen bringt.Und..., Er wird Euch zuhören!
Von den Antworten die Er Euch gibt ganz zu schweigen.

Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und
Gottes Segen

Euer HG


 

Donnerstag, 27. Juli 2017

ÜBER WICHTIG;UNWICHTIG UND UNSINN






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Wichtig,unwichtig und Unsinn,"

Um ehrlich zu sein..,wir verschwenden so viel unserer, von Gott geschenkten Lebenszeit und Energie an Dinge,die es ganz einfach nicht wert sind. Aber...,es ist nicht immer so einfach,vor allem zu Beginn unserer Reise mit Gott, den Unterschied auszumachen zwischen "wichtig","unwichtig" und "Unsinn"! Wobei unwichtig und Unsinn schon sehr eng beieinander liegen.Dazu kommt noch das der Unsinn den Platz des Unwichtigen sehr leicht einnimmt.



Wie bei so vielem liegt der Teufel(auch da hat dieser Kerl seine dreckigen Finger mit im Spiel...)im Detail. Manchmal ist es aber ganz einfach so das wir uns von dem alltäglichen und oftmals so unwichtigem, nur allzu leicht gefangen lassen nehmen.Nicht zuletzt tragen die diversen Industrien mit die Verantwortung dafür. Denn, begonnen bei der Technikindustrie bis hin zur Modeindustrie wollen sie alle nur "das Beste",(oder das was diese für das Beste halten). Unser Geld.
Die diversen Industrien und Firmen beschäftigen eine Unzahl an Spezialisten die nicht anderes tun als unser Unterbewusstsein und unser Ego beeinflussen um uns ihre Produkte anzudrehen. Keine Ausnahme.


Dann sind da auch noch jene "Lifestylespezialisten" welche(übrigens sehr effektiv)versuchen uns weiszumachen wie,wo, wann und warum man so und nicht anders zu leben hat. Unglaublich aber war!

Versteht es bitte nicht falsch. Gott hat absolut nichts dagegen wenn wir uns mit schönen,guten und angenehmen Dingen umgeben. Im Gegenteil. Er gerät aber außer sich wenn wir uns zu Sklaven von Dingen machen und uns damit Götter kreieren die nichts anderes sind als von Menschenhand geschaffene....Dinge!

Manche werden denken das ich das jetzt ein wenig zu drastisch sehe. Dafür ein paar Beispiele. Die Smartphoneindustrie. Wie gerne versucht uns diese Industrie einzureden das, wenn wir nicht das neueste Modell besitzen wir nicht mehr zu jenen gehören die "Up-To-Date" sind. Oder zum Beispiel die Modeindustrie. Jene versucht den Menschen einzureden das wenn man in diesem Jahr nicht diesen oder jenen Schnitt trägt, oder diese oder jene Farbe...,das man dann "ganz einfach nicht dazu gehört"! Ganz ehrlich. Das ist schlicht und einfach nicht nur unwichtig sondern schon Unsinn. Oder etwas deftiger ausgedrückt...,Blödsinn!

Und natürlich wird dabei ständig daran appelliert das man(die Firmen) den Menschen doch nur das Leben einfacher,schöner,praktischer machen möchte. Sicher doch...!Zugegeben das dieses "Sicher doch," ein wenig zynisch gemeint war...! Wofür ich mich entschuldige!
Nichts desto trotz entspricht es der Wahrheit, das alle Unternehmen sich der Lüge bedienen. Lügen die, gewollt oder nicht, uns von Gott letztendlich entfernen. 

Denn wenn wir unsere Zuneigung und somit unsere Liebe, und somit unseren Frieden an Dinge hängen dann tun wir nichts anderes als das wovor Jesus uns gewarnt hat: 

Matthaeus 6

 24Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen vertrauen und lieben,folgen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Da aber die unterschiedlichen Werbespezialisten genau wissen wie man die Gefühle der Menschen manipuliert, setzen sie alles daran um die Gefühle des Menschen für ihren finanziellen Gewinn zu ködern. Und machen sie so zu Sklaven.Denn, so wird es von ihnen suggeriert..,wer möchte schon zu den "Gestrigen" gehören?!



Aber nicht nur das. Nur allzu oft gelingt es ihnen das wir das Wichtige vergessen, es quasi eintauschen für das was wirklich wichtig ist. Für Gott. 
Und das darf nicht passieren! Was in Gottes Namen, kann wichtiger sein als Gott. Was kann wichtiger sein als Seine Liebe, Sein Frieden, Seine Langmut und Geduld für uns? Was kann wichtiger sein als unsere Liebe für Ihn? Was kann wichtiger sein als das wir Ihn suchen um zu finden? Was kann wichtiger sein als auf seine Gebote zu hören und Ihn damit zu ehren? Genau...,nichts.

Ihr erinnert Euch doch an jenen Satz den Jesus gesagt hat:
Lukas 9
24Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten. 25Und welchen Nutzen hätte der Mensch, ob er die ganze Welt gewönne, und verlöre sich selbst oder beschädigte sich selbst? 26Wer sich aber mein und meiner Worte schämt, des wird sich des Menschen Sohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und seines Vaters und der heiligen Engel.…



Was nützt es dem Menschen wenn er Millionen auf dem Konto hat, das neuste Automodell oder das neueste Handy besitzt und so weiter, wenn er dafür Gott "eintauscht"? Und genau das tut er wenn ihm Dinge wichtiger werden.

Es spielt keine Rolle was andere denken wenn wir mit einer alten Variante eines Smartphones daher kommen. Es spielt keine Rolle wenn wir einen Wagen fahren der nicht gerade frisch aus der Fabrik gefahren wurde(vorausgesetzt er ist sicher..). Es spielt keine Rolle wenn der Nachbar einen Anzug trägt der den modernsten Schnitt in der gerade aktuellen Farbe trägt und wir nicht. Es spielt keine Rolle!

Was aber eine Rolle spielt ist das wir Gott von ganzem Herzen,aus ganzer Seele und mit aller Kraft lieben. Das wir Ihn suchen und ehren. Denn daraus und nur daraus kann wahrer und andauernder Segen kommen.

Vergesst all diese Werbe-Slogans die Euch irgendwelche Firmen einsuggerieren wollen. Auch wenn sie manchmal noch so unterhaltsam sein können. Wenn diese Firmen, mitsamt ihren Werbespezialisten lange nicht mehr existieren, werden wir, Dank Gottes Gnade in der Gegenwart Gottes sitzen und und den Kopf schütteln. Auch das ist ein Geschenk Gottes. Einsicht.

Ich wünsche Euch allen  noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Donnerstag und
Gottes Segen.

Euer HG 
 

Dienstag, 25. Juli 2017

RÜCKSCHRITT....


Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Rückschritt..."

Seit langem hat sich in den Köpfen der Menschen der Fortschrittsgedanke so festgesetzt das, sollte einmal ein Tag, eine Woche oder gar ein Monat vergehen(von einem Jahr ganz zu schweigen), in dem kein so genannter Fortschritt erzielt wurde, es einer Katastrophe gleich kommt.


Egal in welchem Bereich, vor allem aber im beruflichen Bereich scheint es so zu sein das Stillstand oder ein Rückschritt einem Todesurteil gleich kommt. Selbst in Beziehungen die jahrelang und in ruhigen geregelten Bahnen verliefen und funktioniert haben, ist man anscheinend süchtig nach Fortschritt. Eines Tages, aus welchen Gründen auch immer scheint der Fortschritt sich geradezu hörbar zu machen und nach sich selbst zu verlangen. 

Wenn der Partner zu einem sagt:"Du Schatz...,irgendwie machen wir keine Fortschritte mehr...," sollte man die Reisleine ziehen und fragen in welche Richtung den dieser Fortschritt eigentlich gehen soll. 

Nur um nicht falsch verstanden zu werden. Es gibt Beziehungen die verlangen nach Fortschritt. Zum Beispiel in jener in der alles nur noch mehr zu einer langweiligen Gewohnheit geworden ist. In einer Beziehung in der keinerlei Spannung mehr vorhanden ist wenn der Partner bei der Tür rein kommt. Wenn man schon so an den, einst geliebten Menschen, gewöhnt ist und das als selbstverständlich nimmt, dann, genau dann wird es Zeit inne zu halten und einen großen Schritt rückwärts zu tun. Dann sollte man sich selbst bewusst werden das eine funktionierende, in ruhigen und geordneten Bahnen verlaufende Beziehung keine Selbstverständlichkeit ist.  Und, nicht zu vergessen, Gott dafür zu danken. Denn wenn man dafür nicht dankbar sein sollte.....,die oder der Nächste ist es ganz bestimmt. 

 Manchmal ist es aber auch so das wir uns schlichtweg verlaufen haben. Wir sind in eine Richtung gegangen von der wir dann im Moment gar nicht mehr wissen wie wir an diesen oder jenen Punkt gekommen sind und was wir hier überhaupt wollen. Man kommt dann nicht mehr weiter. Weiß nicht was man hier noch soll und ob man hier überhaupt richtig ist. 

Eigentlich ist es doch so das man spürt wenn man sich "irgendwie verlaufen" hat. Glaubt mir, dieses "Spüren" ist niemand anderer als Gott, der einem klar machen möchte das wir auf einem Weg unterwegs sind auf dem wir eigentlich gar nicht gehen wollen und der uns zudem auch nirgendwo hin bringt. Gott benutzt diese Gelegenheiten um uns die Chance zu geben inne zu halten! Er gibt uns damit zu verstehen das es Zeit ist zu überlegen und auf Seine Stimme zu hören die uns fragen will:"...bist du sicher das du das wirklich willst?"
"Bist du dir sicher das du auf diesem Weg den Fortschritt findest den du brauchst?" Und dann ist man gut beraten wenn man sich umdreht und zurück geht. Um eine andere Richtung einzuschlagen und sich dabei auf die Stimme Gottes zu konzentrieren. Ein Rückschritt hat nicht unbedingt etwas Negatives zu bedeuten. Er bedeutet das man etwas Zeit verloren hat und das man eventuell nochmals von vorne beginnen muß. Wobei....,man sollte es vielleicht auch mal so sehen. Wir müssen nicht, wir dürfen!


 Aber..,Dank  Gott haben wir dann verstanden was falsch lief und das wir auf dem falschen Weg unterwegs waren.Die falschen Dinge dachten, falsch über etwas gefühlt haben.Abgesehen davon das uns dieser vorher als Fortschritt angesehen Weg, früher oder später, nur enorme Probleme bereitet hätte.

Einen Schritt zurück zu machen kann oftmals ein größerer Fortschritt sein als der vermeintlich geglaubte Fortschritt. 

Wir alle, und ich bin da keine Ausnahme, haben allen Grund Gott zu danken wenn Er uns erkennen lässt das es nötig ist inne zu halten und einen Schritt zurück zu machen. Denn wenn Er dann wieder einmal, so liebevoll gewesen ist uns das erkennen zu lassen wird Sein Segen uns umso reicher geschenkt werden.

 


Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Dienstag und
Gottes Segen

Euer HG

Montag, 24. Juli 2017

JA,GOTT KANN







Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Ja, Gott kann..."

Vielen wird noch der Wahlkampfslogan des amerikanischen Ex-Präsidenten Barack Obama."...yes we can...,"geläufig sein.

Um ehrlich zu sein. Ich gehöre nicht zu jenen die den "Job" des US Präsidenten haben wollen. Nicht zuletzt deswegen weil der Präsident eines solchen Staates eine ganze Menge an Optimismus braucht, und noch mehr an Ressourcen, um solch ein Versprechen in die Welt rufen zu können.

So weit müssen wir es aber gar nicht tragen. Es gibt für jeden einzelnen von uns schon genug zu tun das ein selbst aufputschendes "...Ja, ich kann" oder ein "Ja, wir können" manchmal nötig macht. Meist handelt es sich dabei um etwas das einem Hindernisse in unseren Lebensweg legt oder es handelt sich um etwas das wir uns nur selbst weismachen wollen obwohl wir wissen das "wir nicht können". Zumindest nicht alleine.


Solche "Nein, wir können das nicht...", finden sich zu Hauf während unseres Ganges durch dieses Leben. Denn zuzugeben das wir etwas nicht können, gleicht, in der heutigen Gesellschaft, einem Versagen, einer Schwäche. Nun ist es aber eine Tatsache das viele Umstände unseren Lebensweg kreuzen die wir eben nicht alleine meistern können. Weil sie zu groß, zu schwierig,zu zeitaufwendig sind. Weil sie ganz einfach in unserer eigenen Kapazität überfordert. Und das gilt für jeden einzelnen von uns. Unabhängig vom Alter, der Ausbildung und Qualifikation. Keiner ist davor gefeit das Umstände in unserem Leben aufkreuzen die wir eben nicht alleine meistern können. 

Das fängt bei unserer Schulzeit an, reicht bis zu den ständig steigenden Anforderungen im Berufsleben und gehen bis in den Bereich unserer Beziehungen. Die Anforderungen die heute an den Menschen gestellt werden (nicht nur jene des Berufes, sondern das ganze Paket), können schlichtweg überfordernd sein. 
Dazu einige Beispiele zum besseren Verständnis. Wir entschließen uns für ein Studium. Während des Studiums erreichen wir manchmal einen Punkt bei dem wir...,richtig, ganz einfach überfordert sind. Im Job sehen wir uns immer öfters einer Aufgabe gegenüber der wir alleine nicht gewachsen sind. Der ganze Stress legt sich nicht nur auf den Magen sondern wirkt sich auch auf unsere Beziehungen aus. Meist nicht auf gute Weise.


Die gute Nachricht aber ist(und zwar jene die wir uns immer wieder ins Gedächtnis rufen müssen..)das wir das alles nicht alleine tragen undmanchmal auch ertragen müssen.
Wir sind von Gott nicht in dieses Leben gesetzt worden damit Er uns dann alleine herumirren lässt und Er somit etwas hat dem Er zusehen kann. (Es gibt tatsächlich solche Zyniker die glauben das Gott den Menschen nur deswegen geschaffen hat damit Er ein so genanntes interstellares Programm zur Unterhaltung hat...).

Er hat uns dieses Leben geschenkt aus einem einzigen Grund. Weil Er uns liebt. Weil Er jeden Einzelnen von uns, noch bevor wir geboren wurden, von Ihm gestaltet wurden. Weil Er jeden von uns individuell kreiert hat. Jeden mit seinem Aussehen,seinen Talenten und Begabungen.


Er hat uns aber dieses enorme Geschenk gemacht weil Er möchte das wir Ihn sehen als den der Er ist. Als liebenden Gott und Vater. Als denjenigen der weiss das wir zwar, als Menschen, so limitiert wie wir als Menschen auch sind, als Seine Kinder, Gottes Kinder, jedes Limit aufheben können. Im  Rahmen Seines Willens. 

Wenn wir also, in diesem Rahmen denken, agieren und vertrauen, kann es nichts geben, ja wird es nichts geben das wir  nicht können. 
Denn wenn ein "Nein ich kann nicht" für uns als Mensch bestehend ist,zusammen mit Gott tut es das nicht. 
Ausnahmen ausgeschlossen.


Ich wünsche Euch allen noch einen fried-vollen und liebe-vollen Montag und
Gottes Segen

Euer HG

Freitag, 21. Juli 2017

MIT DEM RÜCKEN ZUR WAND.........






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Mit dem Rücken zur Wand...."

Ich muß zu meinem Bedauern zugeben, das das ich noch nicht viele Menschen getroffen habe die in ihrem Leben noch nicht mal "mit dem Rücken zur Wand" standen.
Dabei können die Gründe verschiedenster Art sein. 
Der eine hat seinen Job verloren und hatte keine Reserven. Der andere verlor seine Familie und weiß nicht wie er damit umzugehen hat. Wiederum ein anderer  fragt sich im Generellen was das Leben überhaupt soll. Was es denn schon zu bieten hat und ob sich "der ganze Aufwand denn überhaupt lohnt...!"

Alle aber, ohne Ausnahme haben etwas gemeinsam. Sie beschreiben so etwas wie extreme Situationen. Und, vorausgesetzt man macht sich selbst nicht etwas vor, können diese extremen Situationen, etwas Furchterregendes haben. Sie geben einem das Gefühl das man mit dem Rücken zur Wand steht. Das man nicht mehr weiß in welche Richtung man jetzt noch gehen soll,wohin man sich wenden könnte.


Jetzt gibt es dafür eine gute und eine gute Nachricht. Nein, das ist jetzt kein Denk oder Schreibfehler. Es ist so gemeint. 
Diese Situationen, die der Mensch nur allzu leicht als Situationen bezeichnet in welchen er mit dem Rücken zur Wand steht, basieren alle auf ein und dem selben Prinzip. 
Dem Angst - Prinzip! Es basiert rein auf einem Gefühl. Woher dieses Angstprinzip aber kommt, wer es erfunden hat und wer es so gerne anwendet ist niemand anderer als unser aller Feind.

Ich bekomme laufend Post zu diesem Thema. Worin viele fragen ob ich dieses "Feind-Thema" nicht ein wenig zu angespitzt sehe. Ich muß ehrlich gestehen das ich das zum Glück und Dank Gottes nicht tue.  Sehen wir es doch einmal so. Wenn es einen Gott gibt-UND DARAN DÜRFTE HIER KEINER ZWEIFELN, dann gibt es auch den Feind. Wir wissen nun das der Feind, unser aller und Gottes Feind einer ist, der nichts anderes zu tun haben will als das er Gott Schaden zufügt. So erstaunlich das auch klingen mag. Es ist eine Tatsache. Jedesmal wenn ein Mensch, ein Christ, seinen Glauben, seine Hoffnung und seine Liebe zu Gott aufgibt und sich von den Menschen und Gott abwendet, sich etwas zuwendet das genau in die Gegenrichtung zeigt, ist der Feind auf dem besten Wege eine Seele mehr zu gewinnen. Und das fürchtet Gott. Und das fürchtet Gott. Er fürchtet das der Feind Seelen gewinnt. Wobei Er um jede Einzelnen trauert und weint.


Und dafür nutzt der Feind jede Gelegenheit. Eines seiner Lieblingstools ist dabei die Angst. Zuerst versucht er Situationen herbei zu führen die Angst einjagen können. Dadurch möchte er bewirken das wir uns von Gott verlassen vorkommen. Um danach zu erreichen das wir uns ihm zuwenden weil er so gerne die Möglichkeit anbietet von dieser Wand gegen die man sich gedrückt fühlt weg zu kommen. 
Das das auf nichts anderes basiert als auf Lügen sollte hier jedem klar sein. Was aber tun wenn man dieses Gefühl nahen sieht? Wenn man glaubt das man mit dem Rücken zur Wand steht?
Ganz einfach. Nicht daran glauben. Denn es ist ganz einfach nur eine weitere Lüge. Die Lüge die sich auf die Angst des Menschen stützt.Es kann, wenn man es zulässt, eine der stärksten Waffen sein die der Feind einsetzt. Wenn man es zulässt...!


Es ist keine Frage das es Situationen im Leben eines Menschen geben kann die einem, so man sich darauf einlässt, ausweglos erscheinen. 

Das Beste und das Einzige ist das man sich, stante pede Gott zuwendet. Sich stehenden Fußes seinem Vater anvertraut und Ihm sagt das man Seine Hilfe braucht. Und Ihr könnt Euch darauf verlassen das die Hilfe auf dem Fuß, also stante pede erfolgen wird.
Erst recht wenn dieses eingeflüsterte Gefühl des gegen die Wand gedrückt sein so stark geworden ist, das man meint das sie einen jeden Moment erdrücken wird. 

Denn Gott hört selbst die leisesten, die kraftlosesten Rufe Seiner Kinder. Er hört vor allem jene Rufe die von allen Seinen Kindern kommen die den Lügen des Feindes zum Opfer gefallen sind oder die im Begriff sind es zu tun.



Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und
Gottes Segen.

Euer HG
 

Donnerstag, 20. Juli 2017

HÖHEN UND TIEFEN






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: " Höhen und Tiefen"

Ich habe im Laufe meines bisherigen Lebens eine Menge Menschen kennen gelernt die, wie man so schön sagt, "vom Leben begünstigt sind". 


Sie hatten Erfolg im Beruf, hatten demgemäß ein mehr als gutes Einkommen, das Familienleben schien ebenso auf geraden und ruhigen Bahnen zu verlaufen(außer deren Kinder waren gerade in der Pubertät...)...!
Kurz und gut es ging ihnen so richtig gut. Keine größeren Probleme weit und breit in Sicht.
Eines Tages aber, so wie es das Leben so an sich hat, kommt immer etwas daher das "der ruhigen Fahrt des Bootes" einige Rempler verpasst hat.

Jene die darauf nicht vorbereitet beziehungsweise nicht darauf eingestellt waren, hatten schwer damit zu kämpfen. Bei manchen hat dies bewirkt das ihr Leben schwere Schlagseite erlitten hat. Je nachdem wie groß der Rempler war....!

Genau das war dann die Zeit als sie ihnen, wieder, bewusst wurde, wie gut, ja wie ausgezeichnet es ihnen vor diesen "Remplern" gegangen ist. Sie hatten das was sie besaßen, in den Umständen in denen sie lebten, gar nicht mehr wahrgenommen das Gott sie so sehr gesegnet hatte. Erst als es zumindest einen Teil davon, manchmal auch alles verloren hatten, wachten sie auf und wurden sich dessen bewusst das sie  ihr Leben, so wie es vorher ausgesehen hat, so wie es sich vorher gestaltet hat ,eigentlich nicht richtig wahrgenommen haben. Kurz und gut, sie haben es nicht zu würdigen gewusst. Sie durchlebten eine so genannte Tiefe.

Die Reaktionen der Einzelnen waren so unterschiedlich wie sie nur sein können. Die einen verfielen in eine Art Starre aus der sie nur mit Hilfe von Professionalisten wieder heraus fanden. Andere flüchteten sich in Abhängigkeiten die sie noch tiefer in den Schlamassel geritten haben. Ein paar davon(nicht so wenige...)machten sogar Gott dafür verantwortlich.


Manche haben wir ihr Schicksal persönlich mitgeteilt,von manchen habe ich es nur gehört.

Jene die mir ihre Geschichte  persönlich mitgeteilt hatten, habe ich eine Frage gestellt.

"Wie sehr hast du das gewürdigt, genossen was, Gott dir gegeben hat"? Auch hierbei waren die Reaktionen recht unterschiedlich.
Die einen haben mich angesehen als hätte ich ihnen etwas Schlimmes unterstellt. Die anderen haben mich fast schon mitleidig angesehen, weil ich Gott "mit ins Spiel" gebracht hatte. Wiederum andere konnten, zumindest nicht auf Anhieb, antworten.

Dabei ist der Punkt doch der. Angenommen das Gott dabei mit verantwortlich zeichnet das es jemandem gut geht(oh ja das tut er tatsächlich...)! Gehen wir dann auch immer zu Ihm und sagen "Danke" oder....nehmen wir als etwas an "das uns das doch gebührt, dieses Gute?!"   

Sehen wir die Dinge und die guten Umstände in unserm Leben als etwas an das uns dienen,helfen soll oder sind wir zu deren Sklaven verkommen? Nehmen wir sie als selbstverständlich hin?  
Schaden sie uns?



Das soll jetzt nicht unbedingt heißen das Gott nicht etwa mit Undankbarkeit umzugehen weiß. Er kennt dieses Verhalten seit langer, ja wirklich langer Zeit. Das soll auch nicht heißen das Er aufgrund von Undankbarkeit einem die Dinge wieder wegnimmt.
Es soll aber heißen das Er es tut wenn wir beginnen unsere eigene Kraft und unsere eigene Kreativität dafür verantwortlich machen. 
Damit machen wir uns nicht nur zu undankbaren Menschen sondern wir machen uns auch schuldig indem wir uns abwenden von Gott, Ihm den Rücken zuwenden. Das aber ist etwas das Ihn kränkt. 

Das Leben ist nun einmal ein Leben das vollgepackt ist mit Höhen und Tiefen. Die Höhen halten manchmal über einen längeren Zeitraum an, manchmal sind sie nur von kurzer Dauer. Je nachdem.
Von Wichtigkeit aber ist auch das wir für diese Höhen dankbar sind. Dankbar das wir sie erleben dürfen. Dankbar dafür das wir sie durchleben dürfen. Wir müssen sie zu würdigen wissen.
 Dankbar müssen wir aber auch dann sein wenn Gott erlaubt das wir Tiefen zu durchleben haben. Denn diese lassen uns wieder aufwachen aus dieser Starre in der wir waren und in welcher wir gar nicht mehr wahrgenommen haben wie gut es uns ging.
Vor allem aber sollten wir für "Tiefen" dann dankbar sein wenn die Gründe die uns da hinein gebracht haben, eigentlich Dinge waren, die uns ohnehin geschadet haben.


Wenn wir die Nähe zu Gott verlieren(und das tun wir wenn wir uns selbst auf eine Stufe wie Gott stellen),dann hat Gott die Angewohnheit das Er eingreift. Das nicht zu unserem Schaden sondern zu unseren Gunsten.
Dann lässt Er uns durch eine Zeit der "Tiefe" gehen, die uns zeigen soll das diese Tiefe eigentlich keine Tiefe ist sondern eine besondere Zuwendung Gottes.
Denn wir hat Jesus gesagt: " 
 
2.Korinther 12


 Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne

Womit wir wieder einmal bei einem der wichtigsten Punkte angekommen sind. Wir sollen und dürfen uns nicht auf unsere eigene Stärke verlassen sondern sollen, ja müssen und ganz auf Seine Stärke verlassen.
Dann werden die so genannten Tiefen im Leben nichts anderes als zu einem Grübchen am Weg.


Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Donnerstag und 
Gottes Segen.

Euer HG




 

Mittwoch, 19. Juli 2017

HEILIGENVEREHRUNG



Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet: "Heiligenverehrung"

Zu allererst. Über das nun folgende Thema habe ich jahrelang nachgedacht, Gott um Rat gebeten und Ihn auch gefragt was Er denn davon hält. 


Das ich nun dieses dringende Gefühl habe endlich darüber laut nachzudenken sehe ich als Bestätigung das ich, ich sage mal..."die Genehmigung habe darüber öffentlich zu schreiben".
Mir ist auch klar das ich mir mit diesem Artikel ein paar Feinde mehr zulege als es ohnehin gibt. Für mich zählt aber in der alleinigen Hauptsache, das ich nicht Gott zum Feind habe.

Es besteht kein Zweifel das die römisch-katholische Kirche, die diversen orthodoxen Kirchen und so weiter eine ganze Menge "heiligmäßiger" Mitglieder hatte. In diesem Fall sind es jene Mitglieder die entweder als Nonnen, Brüder oder Priester(egal welchen Ranges) Ihrem wirklichen Ruf, dem Ruf Gottes gefolgt sind und sich heiligmäßig verhalten haben.

Es wird aber nun den eingefleischten und orthoxen(egal ob katholisch oder sonstige Kongregationsmitgliedern..) schändloch vorkommen, wenn ich nun behaupte das das "heilig machen" etwas zu leicht von der Hand geht. Um es mal etwas salopp auszudrücken.                                                                               

 
Aber um ehrlich zu sein. Besonders gewisse orthodoxe und nicht zuletzt die katholische Kirche verfügen über die regelrechte Frechheit sich Ihre Heiligen selbst zu machen. Zu wählen. Wenn man jetzt hier beginnen würde eine Auflistung zu beginnen....,man würde wahrscheinlich ein paar Tage brauchen. 

Das mit der oben angesprochenen Frechheit ist aber absolut ernst gemeint. Wie abgehoben muß eine Kirche sein sich das Recht heraus zu nehmen einen Menschen zum Heiligen zu erklären.
Dieses Recht steht einzig und alleine Gott zu. Wobei es keine Rolle spielt wie lange ein Heiligsprechungsverfahren dauert und wie viele Leute daran arbeiten um etwaige Beweise zu sammeln(siehe die katholische Kirche...)! 
Man sollte auch hier nicht vergessen das es eben auch nur Menschen sind die an diesen Heiligsprechungsverfahren arbeiten und nicht selbst heilig sind.


Nun werden jene einzelne Hardliner der diversen Kongregationen die folgenden Bibelstellen zitieren: 
 
1.Petrus 1
15sondern nach dem, der euch berufen hat und heilig ist, seid auch ihr heilig in allem eurem Wandel. 16Denn es steht geschrieben: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig." 17Und sintemal ihr den zum Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeglichen Werk, so führt euren Wandel, solange ihr hier wallt, mit Furcht…


und.....

 3.Mose 11:44
Denn ich bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, daß ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt eure Seelen nicht verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht.


Diese Bibelstellen verlangen aber(so wie die ganze Bibel) das man sie nicht nur liest sondern auch begreift. Den die oben genannten Stellen sind EINE AUFFORDERUNG.
Welches aber nicht heißt das Gott irgendeiner Kirche das Recht zugesprochen hat jemand heilig zu sprechen.


Wie gesagt dieses Recht steht Gott alleine zu und sonst niemanden. Und es spielt auch keine Rolle das in Hunderten von Kirchen Statuen von zum Beispiel, Franziskus oder Johanna oder Martin stehen.
Man sollte auch nicht vergessen das Gott auch das folgende Gesetz verbindend heraus gegeben hat:

 " 2.Mose 20
3Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. 4Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. 5Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen;…


Ich weiß nun wirklich nicht was daran so schwer zu verstehen sein soll....!

In jeder Kirche sind Statuen von "Heiligen" zu sehen. Von Heiligen die von den Kirchen selbst ernannt worden sind.
Ich glaube nicht das Gott es gut heißt das man davor niederkniet und sie anbetet! Ich glaube sogar etwas ist das Gott verurteilt.

Ich höre auch da schon wieder jene Einwürfe die geradezu rufen das dies eine Eingebung des Heiligen Geistes ist. 
Ernsthaft?
Ich glaube das er Heilige Geist für so einiges herhalten muß von dem Er zwar weiß, wobei Ihm aber mit Sicherheit übel wird(würde Er dazu in der Lage sein..).


Ich bin mir auch ziemlich sicher das so mancher der von den Kirchen heilig gesprochen wurde, im Himmel bei Gott sitzt und sich schämt für das was die Menschheit mit Ihm und Seinem Namen anfängt.
Ich kann mir sogar vorstellen das zum Beispiel Franz von Assisi Gott um Verzeihung bittet . Mit den Worten: "Vergib Ihnen denn sie wissen nicht was sie tun...!"

Wobei so denke ich, nicht der "edle Gedanke" der Kirchen im Vordergrund steht wenn sie als Menschen (die sie nun mal sind...)einen anderen Menschen heilig sprechen, sondern das nicht zuletzt der geschäftliche Gedanke, das Business dabei die tragende Rolle spielt.

Ich würde zu gerne wissen wieviel Einnahmen die einzelnen Kongregationen pro Jahr erzielen mit diesem oder jenem "Heiligen".


Die Schuld und eigentliche Tragik liegt aber nicht nur bei den Kirchen sondern auch bei den Gläubigen. Denn es ist nun mal ein Faktum das die Menschen schon immer gerne etwas gebraucht und gewollt, ja gefordert haben, das sie bildlich und physisch vor sich sehen, das sie berühren können. Damit sie es anbeten können.

Das hat bei den Israeliten begonnen(ihr erinnert Euch, ....das goldene Kalb) und zieht sich fort bis in die heutigen Tage.

Um zum abschließenden Punkt zu kommen. Ich überlasse es Gott wen Er als Heiligen sieht. Wen Er zum Heiligen ernennt. 

Ich ziehe es vor, vor Gott zu knien und Ihn anzubeten. Ihn alleine.


Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Mittwoch und 
Gottes Segen

Euer HG