Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,
Das Thema dieses Artikels lautet: "Vergeben und Beten"
Zuerst darf ich Euch alle in dieser neuen Woche begrüßen. Manchen entkommt an so einem Montag so etwas wie ein "Oje...", welches aber nicht heißt das dieser Montag, geschweige denn die ganze Woche ein einziges "Oje", sein muss. Wenn Ihr damit beginnt, bevor die Woche so richtig losgeht, Gott an vorderste Stelle zu stellen, in allem was Ihr tut, dann werdet Ihr sehen das sich alles an den richtigen Platz fügen wird.
Jesus hat gesagt das, bevor wir zu beten beginnen, bevor wir zum Altar gehen und dort unsere Opfer hinlegen, wir demjenigen vergeben sollen, der uns etwas angetan hat. Was immer das auch sein soll. Wobei unter Opfer nichts anderes zu verstehen ist, als das Gebet. Ein Gebet, mit wirklich offenem Herzen gesprochen oder auch gedacht ist ein "Opfer" das Gott gerne annimmt. Die so genannte "Originalversion" findet man in
Matthäus 5:24
So laß allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und alsdann komm und opfere deine Gabe.
Das heißt also nichts anderes, als das, bevor man zu beten beginnt, den Menschen vergeben soll. Dann, und erst dann, wird unser Gebet gerne angenommen. Wenn wir aber gegen jemanden etwas Negatives empfinden, wie Groll, Ärger oder sogar Hass, während wir beten, können wir uns nicht wirklich erwarten , dass Gott uns wirklich glaubt, dass wir dieses Gebet mit einem reinen und offenen Herzen beten. Unnötig zu sagen das ein Gebet nicht "erfolgreich sein wird. Es wird ergebnislos bleiben.
Jetzt wissen wir alle, das es manchmal nicht so leicht ist, zu vergeben. Der Feind nützt jede, ihm zur Verfügung stehende Möglichkeit, um uns nachtragend und hassend zu machen und bleiben zu lassen. Das sind dann jene Einflüsterungen, die einem einreden wollen: "...das man das doch nicht vergeben kann". "Das etwas zu schlimm war, um es vergeben zu können und überhaupt". Er benutzt unseren Stolz, um uns einzureden, das etwas nicht vergeben werden kann. Doch, können wir. Wir vergehen uns gegen Gott jeden Tag ein gutes Dutzend mal und..., jedes mal wartet Gott nur darauf, uns vergeben zu können. Eine simple Anfrage genügt. Warum sollten wir es also nicht können?
Dieser falsche und dumme Stolz ist es auch, welcher uns vom Erfolg des Gebetes fernhält. Wir möchten dies und jenes, beten ohne Ende, um dann am Ende nichts zu erhalten. Oftmals, ist es ganz einfach nur deswegen, weil wir jemanden etwas nicht vergeben haben. Ganz einfach. Dabei würde es oftmals schon reichen, wenn wir ein bisschen innehalten und überlegen, ob denn die Sache "welche uns angetan wurde"(und unseren Stolz verletzt hat), denn wirklich so schlimm war. Meistens werden wir richtig gehend aufwachen und erkennen, dass es eigentlich lächerlich war.
Gott gibt uns gerne das was wir uns wünschen. Vorausgesetzt wir brauchen es und sehen Ihn nicht als eine Art Bestellkatalog an, der nur dazu da ist, um unsere Wünsche zu verwirklichen. Nicht zuletzt ist es auch so, das, wenn wir gegen jemanden etwas haben, uns selbst damit belasten und uns unnötig schwer tun. Warum also nicht gleich hergehen und demjenigen vergeben, der uns beleidigt hat oder was auch immer. Der Effekt ist der, das wir unser Herz erleichtern. Unser ganzes Leben wird leichter. Wir fühlen uns freier. Ehrlich zu vergeben versetzt adelt uns, denn wir haben, mit Gottes Hilfe etwas bekämpft und gewonnen, das nicht unserem Stand entspricht. Dem Stand Gottes Kinder zu sei und nicht Kinder des Feindes.
Dann können wir hingehen, mit reinem Herzen beten und Gott wird sehen, das wir das getan haben was Er uns gesagt hat. Dann gehen auch Wünsche in Erfüllung.
Ich wünsche Euch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen
Euer HG
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