Armut vor Gott, ist wirklich eine Armut die Gott, so wir sie vor Ihm bekennen, ein Segen ist. Dass damit nicht Armut, im Sinne von finanzieller Armut, oder auch arm sein an Zeit oder was auch immer, gemeint ist, dürfte jedem klar sein.
Und genau damit haben wir so unsere Probleme. Keiner von uns Menschen mag es, wenn der andere unsere Schwächen sieht. Den wir befürchten dann, das der andere diese ausnützen könnte. Gott aber tut dies nicht. Er möchte das wir zu Ihm kommen und Ihm unser Herz und unser ganzes Ich vor Ihm hinlegen. Man kann auch sagen offenlegen, damit Er auf die einzige Art und Weise damit umgeht, die richtig ist. Sie ausmerzt. Damit Er uns davon befreien kann und damit wir wieder von neuem beginnen können. Rein.
Diese Reinheit können wir aber nicht selbst wieder herstellen. Dafür brauche wir seine Hilfe.
Das und nichts anderes bedeutet es arm vor Gott zu sein. Ihm zu sagen das unsere Armut darin besteht, dass wir alleine nicht in der Lage sind wieder rein zu werden. Das von der Reinheit, die wir Dank Jesu erhalten haben, als Er an das Kreuz geschlagen wurde und uns dadurch von den Sünden befreit hat, nichts mehr übrig ist. Umgangssprachlich ausgedrückt. Ihm den Dreck zu zeigen, der uns anhaftet damit Er Ihn wie ein Vater, der es gerne sieht, das Seine Kinder sauber sind, wegwischen kann.
Und Er wird es gerne tun. Er wird uns dafür lieben. Weil Er gerne unser Vater ist. Weil Er möchte das wir sauber und rein durch unser Leben gehen. Auch, wenn Er hunderte Male den Prozess wiederholen muss.
Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Start in die neue Woche, einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen
Euer HG
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