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Montag, 21. August 2017

ARMUT VOR GOTT

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Armut vor Gott, ist wirklich eine Armut die Gott, so wir sie vor Ihm bekennen, ein Segen ist. Dass damit nicht Armut, im Sinne von finanzieller Armut, oder auch arm sein an Zeit oder was auch immer, gemeint ist, dürfte jedem klar sein.

Es hat einige Zeit gedauert, bis Gott mir erklärt hat was es mit diesem, ...Arm sein vor Ihm, auf sich hat. Denn ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Ich nehme aber stark an, das Er versucht hat, mir es des Öfteren zu erklären, ich aber ganz einfach nicht hingehört habe. Es nicht hören wollte. Ich stellte mir  die Frage, welche Armut sich Gott von mir wünschen kann. Bis ich begriff das Er von mir verlangte, das ich vor Ihm hintrete, sitzend oder kniend geht auch und meine Nacktheit", mein ganzes selbst vor Ihm hinlege. Meine ganze Unzulänglichkeit. Dass, Er wollte das ich auch das Schlechte vor Ihm offen legen. Es Ihm zeige. Natürlich weiß Er ohnehin was so alles in mir steckt. Also, so dachte, ich müsste ich das nicht auch noch ausbreiten. Wir wissen aber, das Gott es liebt, dass wir zu Ihm kommen und Ihn um Hilfe und Rat fragen. Besonders, wenn es um die dunklen und schlechten Seiten in uns geht. Von den Guten weiß er und Er nimmt sie wahr. Sie werden vermerkt, sozusagen. Bei den Schlechten möchte Er nur, das wir sie bekennen, sie breuen und Ihn darum bitten sie wegzuwaschen. Denn zu diesen haben wir unser OK gegeben. Ohne unser OK hätten sie sich nicht festsetzen können.

Und genau damit haben wir so unsere Probleme. Keiner von uns Menschen mag es, wenn der andere unsere Schwächen sieht. Den wir befürchten dann, das der andere diese ausnützen könnte. Gott aber tut dies nicht. Er möchte das wir zu Ihm kommen und Ihm unser Herz und unser ganzes Ich vor Ihm hinlegen. Man kann auch sagen offenlegen, damit Er auf die einzige Art und Weise damit umgeht, die richtig ist. Sie ausmerzt. Damit Er uns davon befreien kann und damit wir wieder von neuem beginnen können. Rein.
Diese Reinheit können wir aber nicht selbst wieder herstellen. Dafür brauche wir seine Hilfe.
Das und nichts anderes bedeutet es arm vor Gott zu sein. Ihm zu sagen das unsere Armut darin besteht, dass wir alleine nicht in der Lage sind wieder rein zu werden. Das von der Reinheit, die wir Dank Jesu erhalten haben, als Er an das Kreuz geschlagen wurde und uns dadurch von den Sünden befreit hat, nichts mehr übrig ist. Umgangssprachlich ausgedrückt. Ihm den Dreck zu zeigen, der uns anhaftet damit Er Ihn wie ein Vater, der es gerne sieht, das Seine Kinder sauber sind, wegwischen kann.

Und Er wird es gerne tun. Er wird uns dafür lieben. Weil Er gerne unser Vater ist. Weil Er möchte das wir sauber und rein durch unser Leben gehen. Auch, wenn Er hunderte Male den Prozess wiederholen muss.

Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Start in die neue Woche, einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen

Euer HG

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