Das Thema dieses Artikels lautet:" Das Gemüt Christi"
Wer bisher dachte, das Jesus während der ganzen Zeit die Er auf Erden war, immer in einem Zustand der vollkommenen Seligkeit war, der irrt. Wenn dies der Fall gewesen wäre, so müsste vorausgesetzt werden, das Er an dieser Welt nichts auszusetzen hatte. Genau das, so wissen wir, war aber nicht der Fall. Genau das Gegenteil trifft zu. Welches auch der Grund gewesen war, warum Ihn Gott zu uns gesandt hat. Er fand einen Saustall vor, den der Feind aber auch der Mensch selbst, angerichtet hatte. Wie sollte Er also immer nur lächelnd und auf rosa Wölkchen schwebend "dahin wandeln"?
Dennoch gibt es etwas das Christus mitbrachte und was wir jeden Tag brauchen. Ein Gemüt, das in der Sicherheit begründet war das Er diesen Saustall, welcher auch heute noch besteht, nicht alleine aufzuräumen hatte. Er brachte eine gehörige Portion Glück, Liebe und das Wissen mit, das Er von jemanden gestützt und geführt wurde dessen Ressourcen unendlich sind. Wenn Er das nicht gewusst hätte, ich denke Er hätte es gar nicht erst versucht. So aber hatte Er die nötigen Tools in der Tasche welche nötig waren um den Stall sauber zu kriegen.
Jetzt mögen viele meinen das sich die Welt aber nicht gerade zu einem Besseren gewandelt hat. Nun, das ist falsch. Denn vom ersten Tag an, bedingt durch Seine Arbeit, die Arbeit Gottes, wurde der Samen des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung gesetzt. Millionen, ja Milliarden von Menschen bekannten und bekehrten sich von Saustallverursacher zu Christen. Heute sitzen Sie an der rechten Seite Gottes und ehren Ihn dafür. Diese aber die sich um den von Christus gesetzten Samen gekümmert haben, sorgten dafür das der einstige Samen zu einem enorm großen Baum wurde. Der Glaube, die Liebe, die Hoffnung und das Wissen um die Wahrheit der Liebe Gottes wurde in alle Welt verbreitet. Und damit wurden viele Seelen erlöst und haben jenen Weg, der anstatt in die Hölle, Richtung Himmel genommen.
Und der Baum wächst und wächst.
Ich muss ehrlich gesehen, ich wäre alleine schon an der Aussicht verzweifelt. Zu wissen, dass ich hier runter auf diesen Planeten geschockt werde und wissend was mich erwartet…! Ich bin aber nicht Christus. Das heißt jetzt aber nicht das wir nicht die gleichen Tools zur Verfügung haben. Wir haben sie sogar in gebündelter Form zur Verfügung. Um dieses, das Gemüt Christi geht es!
Gott verlangt von uns nichts Unmögliches. Er verlangt nicht das wir hergehen und gegen Goliath kämpfen mit nichts "in der Hand". Er hat uns Seinen Geist zur Verfügung gestellt und die mächtigsten Waffen die man sich vorstellen kann. Liebe, Glaube, Hoffnung, Seinen Namen und das Wissen das Er, wann auch immer, wofür auch immer, zur Seite steht. Und das ist wörtlich zu nehmen.
Diese Tools, diese Waffen zur Verfügung haben bedeutet jetzt nicht das wir keine Niederlagen mehr erleben werden. Es heißt, das wir diese nicht mehr zu befürchten haben. Alles worauf wir zu achten haben ist, das wir die uns zur Verfügung gestellten Waffen auch benutzen. Dann werden wir, Dank Gottes, aus jeder Niederlage gestärkt hervor gehen.
Dann kann es nichts in unserem Leben, mit Gott, geben, dass uns eine Niederlage bescheren könnte.
Wir müssen uns dieses Gemüt Christi zu eigen machen das auf nichts anderem basiert als auf dem Wissen das uns diese Waffen immer zur Verfügung stehen.
Uns ist dieses Leben nicht geschenkt worden damit wir ein Leben in Armut, Verzweiflung und in Niederlage verbringen, sondern um ein siegreiches Leben zu führen.
Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Donnerstag und
Gottes Segen
Euer HG
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