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Montag, 7. August 2017

STILLE UND LANGSAMKEIT






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Das Thema dieses Artikels lautet:" Stille und Langsamkeit"

Die Bedeutung von Stille und Langsamkeit sind zwei von jenen Zuständen die in der heutigen Welt zu den am meisten unterschätzten gehören. Für manche ist es sogar ein Zeichen von Schwäche, denn in der heutigen gewinnorientierten Welt zählen vor allem Schnelligkeit und Geschäftigkeit. Diese beiden sind aber jene die auch Lärm und Stress mit sich bringen und somit den Menschen die Fähigkeit genommen haben, hinzuhören.
Der Mensch verliert mehr und mehr diese geradezu lebensnotwendige Fähigkeit. Vor allem deswegen weil unser Leben,unsere Existenz davon abhängt, die Stimme Gottes zu hören.Und damit mit Ihm in Verbindung zu bleiben.

Man kann Gott nicht hören wenn man 18 Stunden am Tag Lärm und Stress und so genannten Ablenkungen ausgesetzt ist. Gott ist keiner der Seine Stimme dazu benutzt um zu schreien und zu brüllen. Er möchte das wir in Ruhe und konzentriert auf Ihn hören. Das ist aber nicht möglich wenn wir dauernd abgelenkt sind.

Was tut man aber in einer Welt die einem andauernd mit Lärm und Stress bombardiert? Was tut man wenn man glaubt das man einfach keine Zeit, keine Ruhe findet, um auf Seine leise Stimme zu hören?
Das ist etwas das so mancher erst wieder erlernen muss.Aber, das jeder wieder erlernen kann. Es beginnt damit das man sich weigert.Nicht protestiert, denn das würde einem noch mehr Lärm, nämlich den Lärm beschaffen, den man selbst produziert. Man weigert sich ganz einfach, keine Zeit keine Ruhe mehr für Gott zu haben.

Wie das funktioniert? Man tut das was einem schon Jesus geraten hat,nämlich: "Matthäus 18:4
Wer nun sich selbst erniedrigt wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.
Jesus verlangt geradezu das wir wie ien Kind sind. Wenn es einem Kind zu viel wird dann tut es normaler weise zwei Dinge. Entweder es zieht sich zurück oder es brüllt. Nun...,wir wissen das das Zweite eher das Gegenteil bewirkt.Es wird "nicht in Ruhe gelassen". Denn die Eltern werden natürlich versuchen sie zu beruhigen.

Unter Erniedrigen darf man hier aber nicht etwas Negatives verstehen sondern ganz einfach die Fähigkeit seine Haltung zu ändern.. Vom Erwachsenen mit seiner "Rationalität" und vermeintlichen Stärke, hin zu einem Kind zu werden das sich vertrauensvoll an seinen Vater wenden will. Und es auch tut.
Diese Weigerung kann man aber auch so aussehen das man sich hinsetzt, die Arme verschränkt und trotzig wird. Ganz nach dem Motto:" Ich will das nicht!" Bei unseren Kindern empfinden wir dieses "kindische" Verhalten als ...na ja, störend. Uns aber garantiert dieses störrische Benehmen wieder Stille und Langsamkeit in unserem Leben Raum zu nehmen.
Man kann es auch abschotten nennen.Dieses Abschotten ist besonders in der heutigen Welt zu einer Notwendigkeit geworden. Ohne das sind wir nicht in der Lage unsere Batterien aufzuladen, um Absatnd zu gewinnen . Dieses Abschotten verschafft einem aber auch die notwenige Stille, damit Gottes Worte und damit Seine Liebe zu uns durchdringen können!
Dafür muss man aber auch den einen oder anderen Abstrich machen.

Man könnte zum Beispiel hergehen und sein tägliches Fernsehprogramm, die tägliche Zeit auf Facebook oder generell im Internet kürzen. Das Blättern in irgendwelchen Illustrierten zu eliminieren oder zumindest einzuschränken, um über die neuesten Modetrends oder die neusten Food-Trends Bescheid zu wissen.Abgesehen davon, das darin ohnehin nichts Neues zu erfahren ist.

Kohelet 9,10

9 Was geschehen ist, wird wieder geschehen, /
was man getan hat, wird man wieder tun: / Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt: /
Sieh dir das an, das ist etwas Neues - / aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.


Das "Herum-Chatten" auf irgendwelchen Foren in denen ohnehin nichts Neues zu erfahren ist was man nicht ohnehin schon wusste:
Zeit ist vorhanden. Worum es eigentlich geht, ist, das man einfach nur Prioritöten setzen muss.

Die oberste Priorität für uns muss aber sein mit Gott in Verbindung zu bleiben. Nicht nur dann und wann sondern ständig. Das heisst jetzt nicht das wir uns mit nichts anderem abgeben sollen als Tag für Tag hoch geistig herum zu laufen und die Welt zu verdammen weil sie uns keine Zeit gibt dafür.Das ist einfach nur Pseudoreligiosität. Wir können Gott nicht ehren wenn wir uns von dieser Welt vollständig abkapseln und 100 Mal das Vater Unsre beten. Gott hat uns in dieses Leben gesetzt damit wir unsere Aufgabe erfüllen. Das, so gut wie nur irgend möglich. Auch wenn uns die eine oder andere Aufgabe widerlich erscheint und wir glauben das wir doch Wertvolleres tun könnten. 
Wir ehren Gott damit, wenn wir unsere Aufgabe die Er uns gegeben hat, auf beste Art und Weise erfüllen.Denn wir tun diese Aufgabe nicht nur für uns sondern vor allem für Gott.Womit wir auch zu einem wirklich lebendigen Zeugnis werden.
(Nur darf dies Aufgabe nicht das Übergewicht bekommen).

Fazit des Ganzen ist: "Wir leben zwar in dieser Welt, wir müssen nur darauf achtgeben das uns diese Welt nicht konsumiert. Nicht aufsaugt.

Das Einzige "wovon" wir aufgesaugt werden dürfen ist Gott. Um das aber zu können brauchen wir Stille und Langsamkeit und den Willen das auch geschehen zu lassen. Das daraus Resultierende wird Ruhe,Frieden,Gelassenheit, Freude,Liebe und Wohlstand sein.

Ich wünsche Euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und
Gottes Segen

Euer HG


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