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Donnerstag, 28. Dezember 2017

WEIHNACHTEN,JEDEN TAG

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen,

Weihnachten ist nun schon seit ein paar Tagen vorbei und bei dem einen oder anderen beginnt, das hoffentlich zeitweilige "Weihnachtgefühl", auch schon wieder zu entschwinden. Dieses Gefühl, das bei vielen einhergeht mit dem Geruch nach Bäckerei, der Erwartung von schönen Geschenken und etwas mehr Zeit, die man für sich hat. Es ist ein relaxtes Gefühl, ein Gefühl das einen beruhigt und einen vorgaukelt das alles in Ordnung ist. Tatsache ist, das bei vielen, nach den Feiertagen dieses Gefühl plötzlich nicht mehr da ist. Das liegt aber nicht nur daran das Weihnachten wieder einmal vorbei ist sondern daran, weil wir Weihnachten auf eine bestimmte Zeit im Jahr festlegen lassen. Festlegen lassen, von all den Firmen die uns ihre Produkte verkaufen wollen und Weihnachten zu einem Tag machen, an dem nichts oder kaum etwas anderes mehr Geltung hat, als ein Tag an dem man ein oder mehrere Geschenke bekommt.
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Weihnachten ist aber(und man muss sich diesen Gedanken wirklich verinnerlichen) mehr, als nur ein Tag an dem Geschenke ausgetauscht werden. Weihnachten ist vor allem ein Tag. Der Tag an dem Unser Herr, Bruder und Erlöser geboren wurde. Der Tag an dem wir mit dem größten Geschenk bedacht wurden, das man überhaupt erhalten kann. Das der Unsterblichkeit, der Liebe, der Geduld und noch vielem mehr. Grundsätzlich streiten sich die Wissenschaftler immer noch, ob es denn wirklich der 24. der 25 oder welcher Tag im Dezember es denn wirklich gewesen war, an dem Jesus geboren wurde. Tatsache ist aber das es keine Rolle spielt. Das einzige das eine Rolle spielt ist, das Er geboren wurde, unter den Menschen lebte, uns lehrte und Sein Leben für uns hingegeben hat und wieder auferstanden ist. Das Er unsere Sünden auf sich genommen hat und wir so eine Zukunft erwarten dürfen, in der es keine Sünde, kein Leid und keine Trauer mehr gibt. Sondern nur mehr Frieden, Liebe und Freude.
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Das ist die einzige Bedeutung die Weihnachten für uns alle haben sollte. Das ist der Grund, warum wir Weihnachten nicht auf einen einzigen Tag, auf eine kurze Zeit, reduzieren sollten. Denn, Weihnachten den Tag an dem Unser Herr geboren wurde, für uns geboren wurde, kann und muss jeden Tag sein. Jeden Tag sollten wir uns wieder klar machen, warum Jesus gekommen ist, uns gelehrt hat, warum Er gestorben und wieder auferstanden ist. Für uns. So, kann jeder Tag des Jahres ein neues Weihnachten sein und so können wir jeden Tag diese weihnachtliche Freude, diese Liebe immer wieder von Neuem erleben.

Ich wünsche Euch allen noch eine sehr friedliche, liebevolle und besinnliche Zeit und Gottes Segen, 365 Tage des Jahres.

Euer HG

Sonntag, 3. Dezember 2017

ZWEIFEL....


Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Wie Ihr wisst, ist es schon die eine oder andere Woche her, seit ich den letzten Artikel geschrieben habe. Vieles ist seit dem passiert. Kleine und große Scharmützel. Kleine Schritte und noch viel kleinere habe ich seitdem gemacht. Wobei der eine oder andere Rückschritt auch dabei war. Fragen über Fragen haben sich vor mir aufgetürmt. Zweifel sind entstanden. Haben sich zu einer großen dicken dunklen Wolke verdichtet, welche, Gott Sei Dank, ist auch wieder heller geworden ist. Dem vorausgegangen ist so einiges. Viele von euch wissen, das unser Sohn im Alter von 16 Jahren, im September, nach einer lebenslangen Krankheit verstorben ist. Beeinträchtigungen des Lebens haben statt gefunden. Zweifel haben sich breit gemacht. Zweifel an der Gutherzigkeit Gottes. Zweifel am guten Willen Gottes uns vor allem zu schützen, zu bewahren. Ihr könnt dies alles als einen Kampf bezeichnen, den wir alle, irgendwann einmal auszufechten haben. Manchen von uns, bleibt dieser Kampf ein Leben lang treu.

Ein Kampf den wir immer dann auszutragen haben, wenn uns etwas Schlimmes wiederfahren ist. Viele werden jetzt meinen, das das sicher Gott war. Das Gott uns, mich, testen möchte, ob ich auch in weniger guten Zeiten zu Ihm stehe. Ob mein Herz auch dann noch standhaft ist, wenn nicht alles so läuft wie ich es gerne hätte. Um ehrlich zu sein. Ich bezweifle das Gott irgend etwas damit zu tun hat. Ich zweifle daran, das Gott uns das Leben unnötig schwer macht. Abgesehen davon das Er uns ohnehin nichts zu tragen gibt, das wir nicht auch tragen können. Ich habe aber keinen Zweifel daran das Er es deswegen zugelassen hat um mir zu zeigen, das mein Glaube, nicht ganz so standhaft ist, wie ich gedacht habe. Das mein schwacher Glaube stärker werden muss. Das mein Glaube noch viel mehr standhalten, bewirken muss, als er bis jetzt im Stande war. Und das, ist wirklich etwas Gutes. Denn wenn der Glaube, dem Leben, damit sind vor allem die schlechten Seiten dieses Lebens gemeint, nicht standhalten kann, dann haben wir ein Problem. Denn das Probleme kommen werden, ja unsere ständigen Begleiter sein werden, wissen wir auch von unserem Herrn Jesus Christus.

Nun ist es aber so, das es für eine Ursache eine Wirkung gibt. Das verhält sich im Glauben nicht anders als in der Wissenschaft. Vieles von den Umständen die uns das Lebens schwer machen, haben wir uns selbst zu "verdanken". Wir sind oftmals selbst die Verursacher. Das Schöne und das Gute daran ist das Gott eine scheinbar endlos lange Geduld mit uns hat. Denn Er weiß das wir immer wieder die selben Fehler begehen. In manchen Menschenleben hat Gott nichts anderes zu tun als diejenigen immer wieder auf den Weg zurück zu holen, nur weil sie, wieder einmal, so wie das Volk Israel beim Auszug aus Ägypten, wieder den falschen Weg eingeschlagen haben.

Oftmals nimmt dieser falsch eingeschlagene Weg aber schon sehr gefährliche Ausmaße an. Das ist dann der Fall wenn wir beginnen, an allem zu zweifeln was wahr ist. Und ihr könnt mit Sicherheit davon ausgehen, das nicht wir es dann sind, von denen dieser Gedanke ausgeht. Da steckt dann schon der Widersacher dahinter den wir, Gott und wir Mensch haben. Er ist es, der nichts lieber sieht als das wir vom Glauben abfallen. Abfallen vom Glauben, der ihm, die Möglichkeit gibt, unsere Position zu schwächen. Der ihm die Möglichkeit gibt, unsere Grundfeste zu untergraben. Dies geschieht aber nicht immer wenn wir in diesem Leben mit etwas zu kämpfen haben. Dies geschieht auch dann, wenn wir uns unseres Glaubens und unserer Standhaftigkeit zu sicher sind. Wenn wir denken, das uns nichts erschüttern kann. Wenn wir uns zu sehr auf Gott verlassen. Was nun nicht heißen soll, das wir uns nicht voll und ganz auf unseren Vater verlassen sollen. Es soll heißen, das wir wach bleiben müssen, wachsam und uns nicht zu dem Gedanken verleiten lassen sollen, das Gott sich schon um alles kümmern wird. Denn, Gott hat uns nicht geschaffen damit wir uns das ganze Leben lang zurücklehnen und Ihm die Arbeit überlassen. Unser "Job" ist es an unserem Glauben zu arbeiten, ihn aufrecht zu erhalten und zu festigen. Unser "Job" ist es, zu lieben und Gutes zu tun und damit nicht aufhören. Unser Job ist es auch, dies zu leben und weiter zu geben. Unser Job ist es aber auch gegen unseren Widersacher aufzustehen und standhaft zu bleiben. Die Deckung nicht sinken zu lassen. Denn, wenn er auch nicht in der Lage ist, immer allgegenwärtig zu sein, so kann es doch vorkommen, das er dann und wann vorbeikommt und uns dabei erwischt, das wir die Deckung gesenkt haben.
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Das Gute daran ist, wenn es doch einmal passiert, das Gott uns auch dann nicht loslässt. Jetzt ist es aber nicht so, das er mit der Faust auf den Tisch haut, sondern das er uns auch Zweifel erleben lässt. Dies tut er aber, während Er uns im Auge behält. Wir sind damit nicht auf uns alleine gestellt. Und wenn wir uns dann, sozusagen den Magen mit der giftigen Nahrung Zweifel verdorben haben, dann lässt Er uns das auch dadurch erkennen, um uns zu zeigen wo unsere Schwächen liegen. Vor allem aber wo unsere Stärke liegt. Woher unsere Stärke kommt. Von Ihm!

Liebe Brüder und liebe Schwestern. Denkt bitte daran, das wenn euch das nächste Mal der Zweifel plagt, wenn ihr das nächste Mal daran denkt aufzugeben, dass Gott direkt hinter euch steht. Das Er euch auch dann nicht loslässt und sich nicht von euch abwendet. Erkennt einfach, das ihr eure Deckung habt sinken lassen und es so diesem gehörnten Unruhestifter, oder als was immer er sich gerne präsentieren möchte, möglich gemacht habt, diese weiter zu schwächen. Vergesst nicht das er der Vater aller Lügen und nichts anders als ein Betrüger ist, der nichts anderes zu tun hat als euch euren Frieden, und eure Liebe, eure Hoffnung und euren Glauben zu nehmen. Bleibt dabei ruhig und richtet euch an den, der euch immer, auch dann wenn ihr zweifelt die Hand hinhält. Ergreift Seine Hand und haltet sie auf dem weiteren Weg fest.

Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Sonntag

Euer HG


Samstag, 11. November 2017

IMMER AUF DIE DECKUNG ACHTEN

Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Im Laufe eines Lebens erlebt man schon den einen oder anderen Angriff. Es ist nicht alles immer so rosig, so heiter und nicht alles läuft immer so "geschmiert". Manchmal hat man es dabei nur mit kleinen Ärgernissen zu tun, das andere Mal kann es schon an die so genannte Grenze gehen. Der Feind, unser aller und Gottes Gegenspieler, ist natürlich derjenige der in der Hauptsache jener, welcher, der sich darum bemüht, uns, die wir von Gott selber, als Kinder Gottes bezeichnet werden, aus der Bahn zu werfen. Nicht das es ihm dabei nur um das "aus der Bahn werfen" geht. In der Hauptsache geht es ihm darum uns von Gott zu entfernen.So weit, das wir anfällig werden für alle Anfeindungen und Attacken die er sich so ausdenkt. Dafür sind ihm alle Mittel recht um dieses sein Ziel zu erreichen.
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Jetzt ist es aber so, das nicht nur der Feind der Verursacher allen Übels ist. Auch Menschen beherrschen diese Tätigkeit, einem das Leben schwer zu machen, ganz ohne Hilfe des Feindes recht gut.

Und wie wir wissen, kann des Öfteren alles auf einmal kommen. Und...,seien wir ehrlich. Auch uns Christen, kann es dann schon mal passieren, das uns alles zu viel wird. Genau da, fängt die Sache an problematisch zu werden. Sollten wir denn nicht immer gut ausbalanciert sein? Sollten wir denn nicht immer Kontrolle über unsere Gefühle haben? Haben wir denn nicht jemanden an unserer Seite, auf den wir uns verlassen könnten? Tag und Nacht? Ist es denn nicht so, das wir Gott auf unserer Seite haben, der, wenn wir Ihn fragen, sich um alles kümmert? Natürlich. Trotzdem reagieren wir nicht immer so. Und geben somit dem Feind die Gelegenheit unser Leben aus dem Gleichgewicht zu bringen. Uns zu schwächen. Was kann man aber dagegen tun.

Auch hier ist die Antwort wieder leicht. Es geht hierbei genauso um eine Konditionierung wie bei andern Dingen. Mal angenommen man treibt gerne Sport. Man geht in das Studio um seinen Körper zu konditionieren. Man wird dabei kein Resultat erzeugen, wenn man das nur hier und da tut. Sondern dann, wenn man es regelmäßig praktiziert. Genau so ist es wenn man mit Gott ständig in Verbindung bleibt. Je intensiver man das tut, umso mehr wird sich der Feind sich gegen den Kontakt mit uns wehren. Wir tragen einen Odeur an uns, den er einfach nicht ausstehen kann. Das trifft aber nicht nur dann zu, wenn es um den Feind geht. Wenn wir diese Grundhaltung, dieses "ständig mit Gott in Kontakt stehen" mit Gott, kultivieren, werden uns weder der Feind noch irgendwelche Mitmenschen, Umstände oder Zustände etwas anhaben können.
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Das heisst jetzt nicht das wir 24/7 beten müssen. Tag und Nacht auf die Knie fallen müssen um mit Gott, mit Jesus in Verbindung zu bleiben. Es "reicht", wenn wir dann und wann ein kleines Danke an unseren Erlöser senden, einen Gedanken senden, der voller Liebe für Ihn ist., für alles wofür ein Danke angebracht ist. Wenn wir morgens und abends ein Vater Unser beten und uns zwischendurch mit einem dankbaren Blick an ihn wenden.

Das heisst jetzt nicht, das unser Leben ohne "Trouble", ohne Ärger und ganz ohne Probleme ablaufen wird. Es bedeutet aber, das wir gestärkt und erfrischt von Neuem auf dem Weg, den wir im allgemeinen als Leben bezeichnen, dahin gehen. Egal was passiert.


Den Ausspruch, der viel mehr ist als nur ein Ausspruch, "Wir sind Kinder Gottes", sollten wir uns an die geistige Stirn heften. Denn, wenn wir Kinder Gottes sind, und das sind wir, und wenn sich schon irdische Väter mit Leib und Seele, um ihre Kinder sorgen und um sie kümmern...! Um wie vieles mehr dann noch unser himmlischer Vater!
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Ich wünsche euch allen ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und Gottes Segen

Euer HG

Freitag, 27. Oktober 2017

MIT GOTT ZUM SIEG


Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Es gibt Zeiten im Leben eines Menschen, da ist man nur allzu leicht versucht, sich gegen Gott zu wenden. Besonders dann, wenn man eine schwere Zeit zu durchleben hat. Wenn man zum Beispiel seinen Job verliert, eine Beziehung in die Brüche geht, oder wenn man das nicht erhält, von dem man  glaubt das man es "verdient" hat. Dieser Versuchung ist aber besonders dann vorhanden, wenn man einen geliebten Meschen verliert. So wie das zum Beispiel bei uns der Fall war, als unser Sohn im vorigen Monat im Alter von noch nicht mal 17 Jahren, gestorben ist.


Sich gegen Gott zu wenden ist aber in jedem Fall, und ich meine in jedem, eine Torheit. Vor allem dann, wenn man etwas nicht erhalten hat, was man so gerne hätte. Den Lottogewinn zum Beispiel, die Gehaltserhöhung, das neue Auto oder einen Freund. Wobei diese "Gründe" mit zu den dümmsten Gründen gehören, weswegen man in Versuchung geraten kann, Gott anzuklagen. Auch wenn man einen geliebten Menschen verliert, meint man, das man das Recht hat, Gott einen Vorwurf zu machen. Die kann sich so äußern, das man sich von Gott abwendet, nicht mehr mit Ihm spricht, nicht mehr betet. Oder man geht gleich her und klagt Ihn so richtig an. Mit solch anklagenden Fragen nach dem Warum und Wieso. Nichts ist so leicht wie jemanden anzuklagen. Jemanden die Schuld zu geben. Besonders dann, wenn dieser jemand, gar keine Schluld hat. Das verhält sich bei Gott unserem Vater nicht anders. Der Unterschied zum Menschen ist aber, wie Gott auf so etwas reagiert. Gott senkt seine Stirn und grämt sich. Und ich bin mir ziemlich sicher das Er die eine oder andere Träne vergiesst. Deswegen, weil wir, die Er so sehr liebt, sich an Ihm vergehen, und Ihm Vorwürfe machen, Ihn anklagen. Jetzt ist es so, das viele Menschen glauben, das jeder eine gewisse Lebensspanne hat. Das Gott den Tag an dem wir alle sterben, im voraus bestimmt hat. Um ehrlich zu sein, ich glaube da nicht so recht daran. Zumindest nicht so, wie Menschen, im Allgemeinen daran glauben. Um nicht falsch verstanden zu werden. Gott kennt den Tag an dem wir sterben. ER weiß auch wie wir sterben. Aber wer hat gesagt das Er den Tag festgesetzt hat? Wer hat gesagt das Er sich einmischt, wenn zum Besipiel auf jemanden eine Waffe richtet und diesen Menschen umbringt. Das Er sich einmischt, wenn jemand an Krebs erkrankt. Natürlich tut Er das, kann Er das. Fakt ist aber das Er sich nur dann einmischt, wenn Er eine bestimmte Aufgabe zu vollenden hat, die unser Vater für Ihn vorgesehen hat.

Tatsache ist, das unser aller Vater uns ein langes, gesundes und glückliches Leben wünscht. Welches wir auch haben könnten. Vorausgesetzt wir unternehmen nicht die eine oder andere Dummheit, die unser Leben in ein chaotisches, krankes und verzweifeltes Etwas verwandelt. Wir dürfen nciht vergessen das wir die Freiheit, die von Gott gegebene Freiheit der Entscheidung, des freien Willens bekommen haben.

Was das alles mit dem Anklagen zu tun hat? Ganz einfach. Wir haben auch hier die Wahl, es zu tun oder zu lassen. Wir können hergehen und Gott anklagen oder wir können Ihm, auch dann wenn etwas furchtbares passiert, das unser Herz zum Brechen bringt, auch weiterhin unsere Liebe, Vertrauen und unseren Glauben schenken. Das Ergebnis wird sein, das Er uns auch durch die schwierigen Zeiten hilft. Das Er uns die Kraft gibt, diese durchzustehen. Das Er uns weiterhin und besonders dann, Seine ganze Liebe und Seinen Frieden schenkt, ohne die wir ja doch nichts sind.

Der Tod unseres Sohnes hat auch uns, Schmerzen zugefügt. Schmerzen die so tief waren, das wir an der Gande und der Liebe Gottes gezweifelt haben. Welches aber nicht lange gedauert hat. Denn Er ist auch dann hergegangen und hat den Kontakt mit uns nicht abgebrochen. So wie die meisten Menschen es tun würden. Gerade dann, hat Er uns aufgerichtet, uns gestärkt und uns Seine Liebe und Seinen Frieden geschenkt. Er hat nicht das Handtuch geworfen und gesagt das das mit uns doch keinen Sinn hat. Ganz im Gegenteil. Er ging her und hat uns nicht losgelassen. Er hat uns stärker an sich gebunden. Seine Liebe hat uns zu einem neuen Leben, einer neuen gefestigteren Liebe verholfen und auch zu einem tieferen Frieden.

Die einzig erstrebenswerten Siege in diesem Leben sind jene welche uns stärker im Glauben, der Liebe und der Hoffnung machen Bis wir den Sieg errungen haben der es wirklich wert ist, gewonnen zu werden. Der Sieg der uns ewige Liebe, ewigen Frieden und ewige Freude gibt. Dank Sei Gott, das Er es uns immer wieder ermöglicht, diese Siege zu erringen.

Ich wünsche euch allen einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen

Euer HG

Sonntag, 15. Oktober 2017

IMMER VERBUNDEN; IMMER MIT UNS





Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen

Es ist jetzt gerade einmal 3 Wochen her, seit unser Sohn Simon verstorben ist. Was aber nicht heissen soll, das er uns wirklich verlassen hat. Vielmehr ist es so, das er inniger, intensiver als je zuvor, bei uns, mit uns und in uns ist. Wer denkt das das nicht möglich ist, dem sei geraten, sich mit all jenen Eltern zu unterhalten die ebenfalls ein Kind verloren haben.
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Es ist aber nicht nur so, das wir uns, jetzt noch viel mehr mit ihm verbunden fühlen. Unsere Liebe zu ihm und damit zu Gott ist stärker und noch erfüllender geworden als es vorher war. Wie das gehen soll? Ganz einfach. Es vergeht keine Stunde in der er und Gott nicht bei uns sind. Wir sind von dieser Liebe regelrecht durchdrungen, ja sogar durchflutet. Das ist aber nicht nur begründet auf die Tatsache, das wir ihn noch immer, in seiner physischen Form, so sehr vermissen. Es ist deswegen, weil wir uns in den schlimmsten Stunden hingekniet haben und Gott um die Gnade gebeten haben, das Er unsere Liebe zu Ihm endlos machen soll. Das Er unsere Liebe zu ihm und unserem Sohn, zu einer nie endend werdenden Kraft werden lassen soll.

Gott ist die Liebe.Die Liebe Gottes ist so endlos, kraftvoll und mächtig, das sie alles besiegen kann. Wie wir wissen, war es auch diese Liebe die es möglich gemacht hat, durch die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, das wir alle, die wir an Ihn glauben, auch dort sein werden wo Simon und all die Menschen sind, an welchen unser Herz so hängt und welche bereits vorausgegangen sind. Wie könnte Er also so einem Wunsch nicht entsprechen. Mit der Erfüllung dieses Wunsches, kamen aber auch eine gehörige Portion Frieden, Zuversicht und Hoffnung.
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Das soll jetzt nicht heißen das alle Trauer von uns gewichen ist. Es gibt Momente, da kommen die Tränen nach wie vor. Und das ist gut so. Denn Trauer lässt uns nicht vergessen wie sehr wir einen Menschen vermissen. Diese Trauer ist aber nur kurzweilig. Auf uns alle wartet eine Gemeinschaft die alle Trauer in einem Augenblick verschwinden lassen wird. Die Gemeinschaft mit Gott und mit all den lieben Menschen, die bereits dort sind, wo wir schon bald, auch sein werden.

Dies zu wissen, lässt die Trauer von Tag zu Tag etwas weniger heftig wirken. Dafür aber, wird Zuversicht, Hoffnung und Liebe mit jedem Tag stärker.
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Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen udn liebe-vollen Sonntag und Gottes Segen

Eur HG

Sonntag, 8. Oktober 2017

AM ZIEL ANGEKOMMEN





Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Irgendwann im Laufe unseres Lebens, heißt es Abschied zu nehmen, von einem Menschen den wir geliebt haben. Irgendwann im Laufe unseres Lebens, werden wir mit diesem Schmerz zu kämpfen haben, der uns so quälend spüren lässt, das wir diesen geliebten Menschen, in diesem Leben weder  wiedersehen, noch spüren werden. Dieser Schmerz, der uns vom Tag, an dem dieser Mensch gestorben ist, bis zum Tag unseres eigenen Todes, begleiten wird.

https://cdn.pixabay.com/photo/2017/06/17/18/27/candles-2413059__340.jpgEr wird schwächer mit der Zeit. Dumpfer, weniger...stechend. Dennoch ist er da. Dieser Schmerz, ist etwas wo wir hindurch müssen. Er ist ein Teil unseres Lebens geworden und wie sollte es auch nicht so sein. Jahrelang, vielleicht jahrzehntelang, haben wir diesen Menschen um uns herum gehabt. Unser Leben mit ihm geteilt. Ja, er war ein Teil unseres Lebens. Haben uns um ihm gekümmert, ihn gespürt, seine Sorgen geteilt, manchmal mit ihm gestritten um nur wenig später, deswegen Reue  darüber verspürt.

Das wichtigste aber: Wir haben ihn geliebt!

Besonders im Tod aber, erfahren wir, wie sehr wir ihn geliebt haben. Und wie sehr wir ihn nun vermissen. Jedoch sollten wir es so sehen wie es, auch, ist. Dieser geliebte Mensch ist jetzt dort angekommen, wo wir alle, die wir an Gott glauben,  an Jesus und Seine Auferstehung, eines Tages ebenso sein werden.
Menschen, Mädchen, Umarmung
Diese Tatsache ist es, die ein Gefühl in uns erzeugt, das nur von Gott selbst geschenkt werden kann. Dieses Gefühl und die Gewissheit, das derjenige nicht nur alle Not, Schmerz, Pein und all das, was uns auf Erden, so gerne die Lust am Leben vergällen kann, hinter sich gelassen hat. Das derjenige, in diesen Momenten, in denen wir um ihn trauern, diese Unleidlichkeiten dieses irdischen Lebens, bereits vergessen hat. Er erinnert sich noch nicht mal an sie. Und genau das, diese Gewissheit und diese Tatsache müssen wir, die wir noch hier sind, leben.
Auch die Gewissheit, das wir eines Tages wieder mit diesem Menschen, und mit allen die wir so lieben, wieder vereint sind.  

Diese Liebe, Hoffnung und dieser Glaube, lassen uns weiter machen in diesem Leben. Diese Hoffnung,Liebe und dieser Glaube, geben uns die Kraft noch ein kleines bisschen hier zu bleiben. Diese Kraft aber, können wir nicht selbst "erzeugen". Sie ist eine Gnade Gottes.

Wir, meine Frau und ich, haben Dank der Gnade Gottes, dies in unsere Herzen eingepflanzt. Der Schmerz ist nach wie vor da und wird uns unser ganzes Leben begleiten. Aber er wird schwächer werden. Bis er vollkommen verschwunden ist und durch unerschütterliche Liebe, Frieden und Freude ersetzt wurde.
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Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Sonntag und Gottes Segen

Eur HG



Freitag, 6. Oktober 2017

LIEBE ZU VERSTORBENEN






Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Morgen ist der Tag, an dem für unseren Sohn die heilige Seelenmesse gelesen wird. Auf diese Messe, auf diesen besonderen Tag, warten wir nun seit 2 Wochen. In der Zwischenzeit ist eine Menge passiert. Eine Menge an Formalitäten war zu erledigen. Familie, Freunde und Bekannte besuchten uns, und haben ihr Beileid ausgesprochen. Es war, eine sehr emotinsgeladene Zeit und ist es noch.
Zwei Dinge aber, die uns über diese ersten beiden Wochen, über den Verlust unseres Sohnes hinweggeholfen haben, waren die Tatsache das eben eine Menge zu tun war um die Seelenmesse vorzubereiten, mit all den Formalitäten die dafür notwendig waren und die Liebe zu unserem Sohn.

Diese ganzen Formalitäten helfen einem dabei, einen Teil des Schmerzes, zumindest zeitweise zu übertünchen. In den Momenten in denen wir Zeit hatten, ein wenig zu verschnaufen, welche wenig genug waren, war der Schmerz, in seiner ganzen Kraft wieder da. Welches uns aber wirklich davor bewahrt hat, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen und vom Scherz übermannt zu werden, war die Liebe.

Die Liebe zu unserem Sohn, der, wenn er auch nicht mehr physisch bei uns ist, so doch in seiner vollen seelischen Kraft. Und die Liebe zu Gott. Das ist aber nicht unser eigener Verdienst. Diese Liebe, kam von einem der die Liebe selbst ist, und der so viel davon hat, das er sie gerne gibt. Gott, in der Gesalt Jesu Christi. Oft genug, war ich anfangs, fast der Verzweiflung nahe, habe versucht, Gott für den Verlust anzuklagen. Habe ihn sogar provoziert. Er hat das aber nicht zum Anlass genommen um mir "die Ohren lang zu ziehen", sonden Er hat mir geholfen es so zu sehen, was es wirklich ist. Nicht bloß Schmerz, nicht bloß Verlust, sondern vor allem Liebe. Diese Liebe die unseren Sohn von allen Schmerzen befreit hat, von all seinen Problemen, Ängsten und die durch seine Behinderung, bestehende Behinderungen, von der Unfreiheit. Diese Liebe, für die Er sogar seinerzeit, Seinen eigenen Sohn Jesus, hat ans Kreuz schlagen lassen. Damit wir eines Tages, so wie unser Sohn Simon es gerade tut, alle Herrlichkeit Gottes sehen und genießen kann.

https://cdn.pixabay.com/photo/2013/02/08/21/16/fog-79456__340.jpgEs ist nach wie vor schwer. Der Tod unseres Sohnes hat bei uns alles verändert. Es herrscht nach wie vor eine gewisse Leere und manchmal kommen auch noch die Tränen durch.
Vor allem aber, ergreift eine tiefer gehende Liebe und ein besonderer Friede, von uns Besitz, der vorher nicht da war.

Simon, der Zeit seines jungen Lebens, mit seiner Behinderung zu kämpfen hatte, hat dieses eine wirkliche Ziel errreicht, das wir uns alle wünschen zu erreichen. An der Seite von Jesus durch diesen Garten der Liebe und des Friedens zu gehen.

Ich wünsche euch allen ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und Gottes Segen

Euer HG

Mittwoch, 4. Oktober 2017

TOD UND GLAUBE






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Wie Ihr wisst, ist unser Sohn Simon, im Alter von nur 16 Jahren, vor nicht ganz 2 Wochen verstorben. Nun sollte man von jemanden, der so einen Blog betreibt erwarten, das er damit relativ leicht umgehen kann. Spielt doch der Glaube, eine die Rolle darin.
So ist es aber keineswegs. Es war und ist es zeitweise noch immer, sehr schwer, damit umzugehen. Und es ist schwer damit zu leben. Es hat auch eine Frage aufgeworfen. Nämlich die, ob unser Glaube, meiner und die meiner Frau, wirklich so groß ist, wie wir dachten.

Am Tag als wir unseren Sohn tot im Bett fanden, waren, neben dem Schock, eine ganze Menge anderer Gefühle mit im Spiel. Wut, Zorn, unendliche Trauer, das Gefühl den Verstand zu verlieren. Um nur ein paar zu erwähnen. Dann setzte eine gewisse Dumpfheit ein. Trotz der Tatsache das man mit einer ganzen Reihe von Aktivitäten konfrontiert wird, die man nicht aufschieben kann. Der Notarzt wurde gerufen, obwohl wir wussten das nichts mehr getan werden konnte. Ein Beerdigungsinstitut musste kontaktiert werden, um den Abtransport unseres Sohnes und das Begräbnis zu organisieren. (Das Wort Abtransport mag für viele etwas hart klingen. Dennoch ist es nichts anderes als das. Denn der Körper unseres geliebten Sohnes war zwar noch da, aber seine Seele war schon lange dort wo er zu Hause ist. Bei Gott). Die Großeltern kamen. Selbst ein Kriseninterventions Team kam, auf unser verlangen hin, weil wir nicht wussten ob wir es alleine schaffen würden.

Und dann setzte die Wut und der Zorn ein. Die Frage nach dem Warum und Wieso. Mit dem Zorn und der Wut kamen auch die Versuchung Gott zu fragen "ob das denn wirklich sein musste". Die provozierende Frage "ob Er, Gott denn überhaupt wisse, was Er da zugelassen hat". Wobei ich gestehen muss, genau dieses gedacht zu haben.

In dieser Phase weigert man sich regelrecht zu Ihm zu beten. Denn, zu tief sitzt der Schmerz, der wirklich physisch sein kann. Jetzt könnte Gott natürlich hergehen und einen über sein, mit Sicherheit großes Knie legen und einem den Hintern versohlen. Oder Schlimmeres. Was Er aber nicht tut. Er tut, auch in dieser Situation nichts anderes, als uns in den Arm zu nehmen und zu trösten. Er hat uns in dieser Situation, in der wir Ihn fast schon anklagend, nach dem Warum gefragt haben, in den Arm genommen, uns getröstet, unsere Seele gestreichelt und uns versichert das Simon jetzt bei Ihm ist. Das es unserem Sohn jetzt gut geht. Wirklich gut. Das er keinen Rollstuhl mehr braucht, keine Schmerzen mehr hat und weiterhin auch bei uns ist. Das Wichtigste aber ist, das Er es nicht zugelassen hat, das unser Glaube abstirbt. Er hat uns nur Zeit und Kraft gegeben. Ab irgendeinem Zeitpunkt, hat Er unseren Glauben gestärkt, unsere Liebe und unsere Hoffnung. Was wir dafür getan haben? Wir haben gefragt.

Er hat uns auch in dieser Zeit die drei wichtigsten "Dinge", nicht nur liebevoll vor Augen gehalten, sondern sie auch stärker werden lassen.

Natürlich hat unser aller Feind versucht, das genaue Gegenteil zu erreichen. Er wollte, das wir vom Glauben abfallen, das wir nicht aufhören Gott anzuklagen und uns von Ihm abwenden. Gott aber hat das nicht zugelassen.

Für alle die durch das Gleiche gehen mussten oder es gerade tun. Der Schmerz, denn man durch den Tod eines geliebten Menschen erleidet ist nichts, absolut nichts, gegen den Segen, den der geliebte Mensch durch Gottes Gnade erfährt. Der Mensch, der zwar physisch von uns gegangen ist, hat endlich das Ziel erreicht, das wir alle erreichen wollen und werden. Das Ziel das da heißt, immerwährender Friede, Liebe, Glaube wie wir ihn hier auf Erden nicht mal vorstellen können. Er hat endlich das erreicht, wonach wir alle streben. In der Zwischenzeit, bereichert dieser geliebte Mensch uns mit seiner unsterblichen Liebe. Gott Sei Dank!

Ich wünsche Euch allen eine noch sehr fried-volle und liebe-volle Woche und Gottes Segen

Euer HG


Montag, 25. September 2017

Gott und der Tod


Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Es wird euch allen aufgefallen sein, das der letzte Artikel vor gut drei Wochen gepostet wurde. Der Grund ist nicht, das es nicht noch viel mehr zu schreiben gäbe. Oder die Faulheit mich überkommen hätte.
Der Grund warum ich in der Zwischenzeit, nichts mehr geschrieben habe liegt in der Tatsache das unserer Familie, eines der schlimmsten Dinge zustoßen kann, die überhaupt passieren können. Zu Beginn dieser Blogreihe, habe ich euch mitgeteilt, das wir einen Sohn haben, der seit seiner Geburt Spastiker war. Die ärztliche Fachbezeichnung dafür lautet " Zerebralparese". Nun, wie auch immer, Simon, so ist sein Name, war aufgrund dieser Erkrankung, Zeit seines Lebens, an den Rollstuhl gefesselt.

Letzten Freitag Abend brachte wir ihn zu Bett, haben mit ihm gebetet, so wie wir das immer taten. Wir gaben ihm einen Gute Nacht Kuss und freuten uns auf den nächsten Tag. Am nächsten Tag, als wir ihn aufwecken wollten, mussten wir feststellen, das er gestorben war! Im November wäre er 17 Jahre alt geworden. Wir wussten, ds einmal der Tag kommen würde, an dem das passieren würde. Und, so seltsam es klingen mag, wir haben es in den letzten Wochen "gespürt".

Er hatte einfach aufgehört zu atmen. Jetzt könnte ich hergehen und mich über all die medizinischen Warum und Wenn auslassen. Das, ist aber nicht der Grund, für diesen "Artikel". Der Grund ist, weil ich durch und mit diesem Artikel, versuchen möchte, zu zeigen, das wir, die Hinterbliebenen, gerade dann auf Gott vertrauen müssen. Auch wenn man fast schon versucht ist, sich mit Gott anzulegen. Ihm Vorwürfe zu machen, vielelicht sogar Ihn anzuklagen. Weil der Schmerz so tief in die eigene Seele fäjrt, das man die Wahrheit vergisst. Das Gott uns liebt und Er uns nicht irgend etwas ausetzen wird, das wir nicht durchstehen können. Mit Seiner Hilfe und nur dadurch.

Wir alle kennen diese Aussagen, das Gott einen Plan für unser Leben hat. Einen guten Plan und einen viel besseren Plan als der den wir uns so oft für uns selbst ausdenken. Geschweige denn ausführen können oder wollen.

Es ist nicht leicht hier zu sitzen und das zu schreiben, während mein Herz nach wie vor bei Simon ist. Es ist ein abgrund tiefer Schmerz, der sich in uns allen breit macht. Dennoch tue ich es. Wir, unsere Familie, sind in den letzten drei Tagen durch einen Teil der Hölle gegangen. Das einzige das uns daran gehindert hat durchzudrehen, ist, das wir uns immer wieder gesagt haben, das Simon jetzt in den besten Händen ist, in welchen er sein kann. Das es er jetzt begonnen hat, wirklich zu leben. Das er jetzt ein Leben ohne Schmerzen, physische und psychische, leben kann. Das er kein Leid, welcher Natur auch immer, mehr erleiden wird. Und, das weil wir es Gott zu verdanken haben.

Gott, der uns gesagt hat, das wer an Ihn glaubt, das ewige Leben finden wird. Ein Leben ohne all diesen Krempel, den wir oft ein Leben lang mit uns herumschleppen müssen.
Wenn ihr jetzt denkt das wir einen besonders festen Glauben haben, der irrt. In den letzten drei Tagen, sind wir durch alle Gefühlsregionen gegangen die nur denkbar sind. Von Wut,(besonders ich), bis zur Gelähmtheit, durch tiefste Trauer und noch einige mehr. Ich habe Gott gesagt das ich stark, sehr stark hoffe, das Er weiß warum Er das zugelassen hat. Denn, Er hätte Simon ja auch heilen können. Ihn am Leben halten können. Natürlich hätte Gott das tun können. Aber darum geht es nicht. Es geht einzig und alleine darum, das wir in der Gewissheit weiterleben, das unser Sohn jetzt in den besten Händen ist. Das wir irgendwann einmal wieder mit ihm zusammen sein werden. Und, das wir zusammen sein werden mit Gott. Hoffnung. Liebe. Glaube.

Wir werden in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren, immer wieder in Situationen geraten, in denen die Erinnerung an Simon so stark sein werden, das es uns scheinen wird, als würden wir, an der Trauer, die dabei hochkommt, zerbrechen zu müssen. Gott aber, wird das nicht zulassen. Denn Er kennt den Grund warum wir noch hier sind. Warum und wofür. Und dann, wenn wir diese Aufgabe erfüllt haben, wird Er uns nach Hause holen. Nach Hause zu unserem Sohn Simon und zu Ihm.

Ich wünsche euch allen eine sehr fried-volle und liebe-volleWoche und Gottes Segen

Euer HG

Samstag, 2. September 2017

VERLASS DICH AUF GOTT






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Es ist schon ertsaulich wie oft man, (ich gehöre ebenfalls dazu) immer wieder in die gleichen Fallen tappt.  Die Sache ist, das man weiß, das es eine Falle ist. Nur das man die warnende Stimme Gottes im Trubel, nicht so recht wahrnehmen kann. Jetzt ist es aber auch so, das Gott zwar "ein leiser Sprecher" ist, seine Stimme aber dennoch immer wahrzunehmen ist.

Ich zum Beispiel habe mich in den letzten Wochen immer wieder dabei ertappt das ich um einiges mehr gearbeitet habe als in den Wochen davor. Nun ist das im Großen und Ganzen nichts Schlechtes. Wenn man aber beginnt, nicht mehr auf die Stimme Gottes hören zu können, dann ist das schon etwas anderes. Ich habe Gott darum gebeten mit viel Arbeit zu geben. Und ratet mal was passiert ist. Er gab mir viel. Dankbar dafür, habe ich ich auch dementsprechend engagiert.

Dann aber, irgendwann mal so zwischendruch kamen mir solche Gedanken in den Kopf wie." Man weiß ja nie." "Lieber arbeite ich noch etwas um mehr zu verdienen." "Ich muß ja auch dafür sorgen das meine Familie alles hat was sie braucht." Und so weiter. Ich muß gestehen das mir dann die Zeit die ich mit Arbeit verbrachte, wichtiger wurde als Zeit mit Gott zu verbringen. So als würde Gott nicht dafür sorgen, das wir immer alles in mehr als ausreichender Form zur Verfügung haben!

Es ist nicht das erste mal das mir das passiert ist. Es beginnt eigentlich immer mit der richtigen Einstellung. Nämlich der,das ich Gott (ich versuche es zumindest) an die erste Stelle zu setzen. Bis sich dann so "schräge Gedanken" in meinem Kopf breit machen, wie die oben zitierten. Der Feind, so wissen wir, liebt es, wenn wir auf diese immer gleich bleibenden Taktiken reinfallen. Er liebt es wenn er uns von der Güte, der Liebe und dem Wohlwollen Gottes ablenken kann, wenn wir es den Gedanken erlauben, die er uns einpflanzt, Platz geben um das Wichtigste nicht zu tun. Um das Wichtigste zu leben. Gott zu lieben und zu vertrauen.

Ich bin natürlich dankbar das Gott mir/uns, all das gibt das wir brauchen. Und Er gibt es uns wirklich im Überfluss. Dazu zählt auch die Arbeit.

Das Gute an der ganzen Geschichte ist, zumindest habe ich das bemerkt, das ich nicht mehr so lange brauche um richtig auf diese Einflüsterungen des Feindes zu reagieren. Welches natürlich nicht mein Verdienst ist, sondern Gottes. Seine Liebe hat die Macht, eine Art Highway in unsere menschliche Seele zu legen. Immer dann wenn wir von diesem Highway abkommen, und darauf könnt ihr euch verlassen, lässt Er irgendwo ein Schild auftauchen, das uns den Weg zurückfinden lässt.
Auch das ist etwas das ich euch allen von Herzen wünsche.

Ich wünsche euch natürlich auch ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und
Gottes Segen

Euer HG






Montag, 28. August 2017

AUSRUHEN IN GOTT



Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

In einer Zivilisation, in der Ausruhen als etwas Negatives angesehen wird, kann irgend etwas nicht stimmen. Ausruhen wird in der heutigen Gesellschaft mit Faulheit, Trägheit und Desinteresse angesehen. Mit dem Resultat, das die Ordinationen von praktischen Ärzten und Psychiater überfüllt sind. Mit dem Resultat, das immer mehr Menschen unfähig sind, auszuruhen und den geradezu lebenswichtigen Wert des Ausruhens nicht mehr wahrnehmen. Bis sie dann so sehr ausgebrannt sind, bis sie unter dem sogenannten Burn Out Syndrom leiden. Und da wieder raus zu kommen, kann enorm schwer sein. Dieses Syndrom kann so weit führen das Menschen unter Depressionen leiden, ja sogar Selbstmord begehen. Der Grund ist ganz einfach der, das Menschen, wenn sie aufgrund dieses Ausgebrannt - Seins, ihre Leistungsfähigkeit anzweifeln. Ihren Wert. Denn jeder Mensch hat nur soundso viel Energie. Niemand verfügt über ein endloses Reservoir. Das ist, aber keine Schwäche, sondern eine Notbremse die der menschliche Organismus zieht.
                                                              

Einige werden jetzt meinen… und es sind nicht nur Nicht-Gläubige, das Gott einen doch hätte warnen können! Hat er auch. Man hat nur nicht hingehört. An manche Dinge muss man immer wieder erinnert werden. Zum Beispiel daran das es notwendig, lebensnotwendig ist, zur Ruhe zu kommen. Denn Gott im Stress, Gott in dieser lauten Welt, die es anscheinend nicht schafft, ohne Lärm zu existieren, zu hören, ist extrem schwer. Natürlich steckt auch da der Feind dahinter. Aber auch wir selbst. Wir hätten ja auch sagen können das es reicht, oder?!  Alles was wir zu tun haben, ist innezuhalten. Und zwar bei den ersten sanften Antippen Gottes auf die Schulter, mit der Er uns erinnern möchte, aufmerksam machen möchte, das es reicht. Gott ist, wie wir wissen, keiner von der lauten Sorte. Er weiß bereits, das wir genug mit Lärm zu kämpfen haben. Mit den scheinbar so wichtigen Dingen.

Das was wirklich wichtig ist das Ausruhen in Gott. Wie das funktioniert? Ganz einfach. Hinsetzen, nichts tun. Sich auf Gott einlassen, indem wir uns zurückziehen und an Ihn denken. Es ist noch nicht einmal nötig irgendwelche Formeln aufzusagen, damit Gott sich mit uns in Verbindung setzt. Dass Er sich mit uns unterhält. Wir müssen noch nicht mal den Anfang machen, denn den hat Gott schon getan. Mit seinem leisen, zarten Anklopfen. Während wir das tun, wird uns klar gemacht, was falsch läuft, was wir falsch machen. Worauf wir achten sollen. Es ist ein, sagen wir mal, automatischer Prozess. Bei diesem Prozess werden uns Antworten geschenkt und Lösungen. Neue Energie wird uns gegeben und die Einsichten, die nötig sind um ein friedvolles und gleichzeitig erfolgreiches Leben zu führen. Dieses Ausruhen in Gott oder mit Gott, wenn ihr so wollt, ist, ist wie das Hinsetzen mit einem Freund der die Gabe hat, das man sich danach neuer füllt, freier und beschwingter.

Lasst euch von dieser Welt, von eurer Arbeit, von euren so wichtigen Aufgaben nicht ablenken und täuschen. Gott weiß was wirklich wichtig ist und was nur so scheint. Er weiß das euer Job und eure Aufgaben wichtig sind. Er weiß das eure Familie und Freunde wichtig sind. Gott weiß aber auch, welche Dinge nicht wichtig sind. Wenn ihr hergeht und Ihn darum bittet das Unwichtige aus eurem Leben zu entfernen, wird Er das tun. Und ihr werdet überrascht sein um wie viel mehr Zeit ihr verfügt. Für die wirklich wichtigen Dinge. Unter anderem für das Ausruhen in Gott.

Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen

Euer HG

             







Freitag, 25. August 2017

MISERICORDIA-BARMHERZIGKEIT





Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Seit einigen Tagen schon "geistert" mir der lateinische Begriff für Mitleid, "Misericordia" im Kopf herum. Und, natürlich weiß ich auch wieso.

Wohin man heute auch geht, wohin man schaut, man sieht Menschen die es so dringend brauchen. Egal ob es sich dabei um einen Menschen handelt der schon seit langer Zeit an der immer gleichen Stelle, und das Tag für Tag sitzt, die Hand aufhält und um etwas Kleindgeld bettelt. Oder eine alte Frau die sich mit ihrem Einkaufswagen abquält um über die Strasse zu kommen. Abgesehen davon das man der Frau ohnehin ansieht das in ihrem Wagen nicht viel sein kann ausser das Allernotwendigste, das sie am Leben hält. Der junge Mann der jeden Tag wie von Hummeln gestochen in der Stadt herum irrt um an den nächsten Schuß zu kommen un dabei noch nicht einmal weiß, ob er den nächsten schuß überleben wird. Die nunge Frau die sich gezwungen sieht, sich jede Nacht von fremdem Männern oder Frauen besteigen zu lassen, als wäre sie ein stück Vieh. Das Kind dem man bereits etliche Male begegnet ist und dem man ansieht das es ihm schlecht geht. Die Frau, der Mann von denene man weiss das sie gerade vom Partner wegen jemand anderem verlassen wurde ud gerade die Hölle auf Erden durchmacht...!Die Liste könnte weitergeführt werden bis...!

All diese Menschen, benötigen gerade Mitleid. Aber nicht  ur jenes Mitleid, das in diesem Moment gerade durch usneren Kopf schiesßt um im nächsten Moment wiederd verschwunden zu sein. Ich meine tätiges Mitleid. Keiner von uns kann die ganze Welt retten. Aber wir können einzelne retten. Wir sind in der Lage einen einzelnen Menschen zu retten. Wir können ihm raten, ein Lächeln schenken. Auch etwas Geld damit er sich etwas zu essen und zu trinken kaufen kann. Mit Rat genauso. Ich würde gerne wiossen, wie viele Menschen es gibt die nur darauf warten das man ihnen mit Rat zur seite steht. Viele von den Menschen die seit langem auf der Strasse leben, kennen sich ganz einfach nicht mehr aus. Sie wissen nciht wo sie hingehen sollen und müssen. Sie haben eine so lange Zeit unter den unwürdigsten Umständen gelebt udn haben so viel Ablehnung und Hass erlebt das sie selbst nciht mehr wissen ob sie überhaupt noch Menschg sind. Kinder inbegriffen.

Gott präsentiert uns Tag für Tag all die Möglichekeiten die es uns ermöglcihen tätiges Mitleid zu leben und zu helfen. Wir müssen es einfach nur tun. Das erste das dabei getan werden muss ist das wir das aufkommende Gefühl, diesen Gedanken der uns einreden will das wir doch nichts tun können, zu unterdrücken. Von da an ist es nicht mehr weit zum tätigen Mitleid.

Ich wünsche euch allen ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und Gottes Segen

Euer HG

Montag, 21. August 2017

ARMUT VOR GOTT

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Armut vor Gott, ist wirklich eine Armut die Gott, so wir sie vor Ihm bekennen, ein Segen ist. Dass damit nicht Armut, im Sinne von finanzieller Armut, oder auch arm sein an Zeit oder was auch immer, gemeint ist, dürfte jedem klar sein.

Es hat einige Zeit gedauert, bis Gott mir erklärt hat was es mit diesem, ...Arm sein vor Ihm, auf sich hat. Denn ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Ich nehme aber stark an, das Er versucht hat, mir es des Öfteren zu erklären, ich aber ganz einfach nicht hingehört habe. Es nicht hören wollte. Ich stellte mir  die Frage, welche Armut sich Gott von mir wünschen kann. Bis ich begriff das Er von mir verlangte, das ich vor Ihm hintrete, sitzend oder kniend geht auch und meine Nacktheit", mein ganzes selbst vor Ihm hinlege. Meine ganze Unzulänglichkeit. Dass, Er wollte das ich auch das Schlechte vor Ihm offen legen. Es Ihm zeige. Natürlich weiß Er ohnehin was so alles in mir steckt. Also, so dachte, ich müsste ich das nicht auch noch ausbreiten. Wir wissen aber, das Gott es liebt, dass wir zu Ihm kommen und Ihn um Hilfe und Rat fragen. Besonders, wenn es um die dunklen und schlechten Seiten in uns geht. Von den Guten weiß er und Er nimmt sie wahr. Sie werden vermerkt, sozusagen. Bei den Schlechten möchte Er nur, das wir sie bekennen, sie breuen und Ihn darum bitten sie wegzuwaschen. Denn zu diesen haben wir unser OK gegeben. Ohne unser OK hätten sie sich nicht festsetzen können.

Und genau damit haben wir so unsere Probleme. Keiner von uns Menschen mag es, wenn der andere unsere Schwächen sieht. Den wir befürchten dann, das der andere diese ausnützen könnte. Gott aber tut dies nicht. Er möchte das wir zu Ihm kommen und Ihm unser Herz und unser ganzes Ich vor Ihm hinlegen. Man kann auch sagen offenlegen, damit Er auf die einzige Art und Weise damit umgeht, die richtig ist. Sie ausmerzt. Damit Er uns davon befreien kann und damit wir wieder von neuem beginnen können. Rein.
Diese Reinheit können wir aber nicht selbst wieder herstellen. Dafür brauche wir seine Hilfe.
Das und nichts anderes bedeutet es arm vor Gott zu sein. Ihm zu sagen das unsere Armut darin besteht, dass wir alleine nicht in der Lage sind wieder rein zu werden. Das von der Reinheit, die wir Dank Jesu erhalten haben, als Er an das Kreuz geschlagen wurde und uns dadurch von den Sünden befreit hat, nichts mehr übrig ist. Umgangssprachlich ausgedrückt. Ihm den Dreck zu zeigen, der uns anhaftet damit Er Ihn wie ein Vater, der es gerne sieht, das Seine Kinder sauber sind, wegwischen kann.

Und Er wird es gerne tun. Er wird uns dafür lieben. Weil Er gerne unser Vater ist. Weil Er möchte das wir sauber und rein durch unser Leben gehen. Auch, wenn Er hunderte Male den Prozess wiederholen muss.

Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Start in die neue Woche, einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen

Euer HG

Mittwoch, 16. August 2017

DIE ZEIT MIT GOTT





Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Ich hoffe Ihr alle hattet einen ruhigen und möglichst stress-freien Start in die neue Woche.

Das Thema dieses Artikels handelt davon, das es für mich und ich hoffe es auch für euch, die Zeiten mit Gott zu den besten und wertvollsten gehört die der Tag, die Woche und das Leben im Allgemeinen, zu bieten hat. Eine der Voraussetzungen ist ganz einfach jene, diese Zeit, so wie sie noch nicht zur Vefügung haben, schaffen müssen. Ich weiß, ein Unterfangen das uns manchmal als schier unmöglich erscheint. Die gute Nachricht aber ist, das dem nicht so ist.
Die "Schwierigkeit" daran ist, das wir in unserem Leben so sehr unter Stress und Zeitdruck zu leiden haben, das es erscheint, als hätte man keine Zeit mehr für Gott. Dem ist aber nicht so. Die Zeit die Gott mit uns verbringen möchte und die wir so dringend notwendig haben, gehört zu den segen-reichsten und friedlichsten die man sich nur vorstellen kann.

Ich habe für mich selbst herausgefunden, das eben diese Zeit zu jenen gehört, in denen es mir geradezu leicht fällt "runter zu kommen", von diesem Stresslevel. Vom Alltagsstress. Und, von dem Moment an, in dem ich Gott darum gebeten habe Er möge mir helfen diese Zeit zu finden, es ein leichtes ist, diese segen-reiche Zeit zu finden. Wenn jemand jetzt denkt das es damit getan ist, dem muß ich leider sagen das das so nicht funktioniert. Denn, der Alltag, das Leben an und für sich, hat die Eigenschaft, das es einen immer wieder auf dem sogenannten falschen Fuß erwischt. Es überrascht uns immer wieder mit den "Zufällen", die uns noch mehr aufhalsen wollen. Bis wir dann so müde sind, das wir meinen nicht mehr ertragen zu können. Um sich dann die Frage zu stellen, wie man denn da noch Zeit für Gott haben soll.

Zeit für Gott freizuhalten und zu schaffen, ist aber das Wichtigste wofür wir zu sorgen haben. Denn während wir mit Gott zusammen sitzen, uns mit Ihm unterhalten, das ist die friedlichste freundlichste, liebevollste Zeit, die ein Mensch sich nur wünschen kann. Daraus erwächst aller Segen. Der Alltag mit all seinem Druck fällt regelrecht von einem ab. Wir werden dadurch leichter. Man merkt wie einem die Dinge klarer und einfacher erscheinen. Und, sie verschafft uns einen Neustart.

Die Entscheidung aber liegt bei uns. Gott, klopft immer wieder bei uns an. Das sieht dann so aus das wir plötzlich, in aller Stille solche Gedanken erkennen, fühlen können, das man den Kontakt, das Gespräch mit Gott sucht. Das man sich geradezu danach sehnt Zeit mit Gott zu verbringen. Es ist eines dieser leichten Schulterklopfer, mit denen Gott sich bemerkbar macht. Denn für Ihn ist diese Zeit mit uns eine der Wertvollsten.

Herzugehen und sich mit Ihm zu unterhalten, zu beten, was ein und dasselbe ist, ist das Glücks-und Segenreservoir, aus dem wir unsere Kraft beziehen, unseren Frieden und all unser Glück.

Versucht es einfach und ihr werdet es sehen.

Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Mittwoch und Gottes Segen

Euer HG