Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen
Manchmal (und ich bedanke mich wirklich bei Gott dafür)ist es wirklich nur manchmal, das ich in die Stadt muss, weil ich dort etwas zu erledigen habe. Wir haben das Glück am Land zu wohnen und geniessen den kaum wahrzunehmenden Verkehr und all die anderen Annehmlichkeiten über die eine Stadt, nicht verfügt. Und um ehrlich zu sein, ich bin jedesmal wieder froh wenn ich die Stadt wieder verlassen kann. Ich habe über einige Jahre nur in Großstädten, wie Los Angeles, München, Sydney und so weiter gearbeitet und habe dort zur Genüge den "Flair de Vie", wie der Franzose sagen würde, erlebt. Womit ich sagen möchte, das ich diesen keineswegs vermisse.
Das, man darf es ruhig als "geordnetes Chaos" bezeichnen, zeigt mir jedesmal welchen Segen Gott über mich ausgegossen hat, indem Er mich auf das Land "versetzt" hat. Natürlich ist es so, das die Stadt gewisse Vorteile hat. Die Einkaufsmöglichkeiten sind ungleich größer. Alles ist mehr oder weniger schnell und leicht erreichbar. Man braucht noch nicht mal ein Auto. Und dennoch, bin ich jedesmal heilfroh, wenn ich aus dieser wieder draußen bin.
Das wenig Anziehende(um es gelinde auszudrücken) an der Stadt ist noch nicht mal, das der Verkehr etwas nervend sein kann, manche Geschäfte überlaufen sind und man selbst in einer Apotheke anstehen muss. Es ist noch nicht mal die Tatsache das fast alle Menschen in der Stadt ständig in Eile sind. Das sie mitunter zur Unfreundlichkeit gezwungen ,oder das die Atmosphäre der Stadt wenig Platz für Ruhe, Ausgeglichenheit und dem Miteinander bietet. Ganz zu schweigen von einem Füreinander.
Es ist wenig verwunderlich, das Kirchenaustritte vor allem von Menschen vorgenommen werden, die in der Stadt wohnen. Es ist wenig verwunderlich, wenn man in der Stadt eine Kirche besucht und man sieht dort kaum Leute. Es ist wenig verwunderlich wenn in diesem geordneten Chaos der Mensch keine Zeit mehr zu finden glaubt. Keine Zeit mehr zu finden glaubt, für die so lebenswichtigen Dinge wie das Gebet, dem Sprechen mit Gott. Und ja, gerade das gehört zu den lebenswichtigen "Dingen". Ohne diese Zeit, verlieren wir den Kontakt mit Gott. Welches Er mit Sicherheit nicht möchte. Er möchte auch nicht das wir uns, bedingt durch dieses geordnete Chaos, so weit von allem abzuschotten versuchen, das wir auch Ihn nicht mehr sehen. Ihn nicht mehr spüren.
Dieses Abschotten , soweit ist das verständlich, ist zu einem fast schon überlebens - notwendigem Tool geworden. Mit zu vielen Dingen wird man in dieser Stadt konfrontiert. Ganz abgesehen davon das man ohnehin schon mit misslaunigen Chefs oder Mitarbeitern zu tun hat. Der Fahrer des anderen Autos einem etwas gezeigt hat, das man eigentlich gar nicht sehen möchte und die Dame in der Schlange hinter uns gemeint hat, das sie ja eigentlich vor uns war. Wie soll man sich da nicht abschotten wollen? Bis zu einem gewissen Grad hat das seine Richtigkeit und seine Notwendigkeit. Keiner würde ansonsten ohne mentalen Schaden zu erleiden, auch nur eine Woche überstehen. Dazu aber sind wir nicht gemacht worden.
Es ist nicht nur für Gott ein Gräuel, das er uns Tag für Tag so sehen muss. Abgeschottet, jeder für sich und im Grunde genommen allein. Allein unter Millionen von anderen Menschen. Als ein Kind Gottes. Ein Kind Gottes das schon deswegen unendliche Schönheit in sich trägt weil es eben ein Kind Gottes ist. Weil dieses Kind, JEDER VON UNS, eine überwältigende Schönheit in sich trägt, das in Form von Liebe, Frieden, Freude, Hilfsbereitschaft, Glaube und noch vielem mehr, seinen Ausdruck finden kann. Tatsache ist aber auch, das nicht jeder sich aufmachen kann oder auch möchte, um sofort aufs Land zu ziehen. Was tun stellt sich da einem da die Frage!
Beginnen könnte man damit, das man sich zum Beispiel von Dingen freimacht, welche einem ein gutes Stück Freiheit zurückbringt. Etwas das Zeit-und Energieintensiv ist. Wie zum Beispiel das drei oder viermalige Besuchen des Sportstudios, obwohl es eigentlich auch reichen würde, zweimal dort hin zu gehen. Die zweite Shopping Tour die man eigentlich nur deswegen unternimmt, um "runter zu kommen" und welche man nur deswegen unternimmt, weil man mit diesem "runter kommen" nichts anfangen kann. Oder der Besuch bei der Vernissage, von welcher man schon im Voraus wusste, das sie einem ohnehin nicht interessierten würde. Und so weiter und so fort. Um sich stattdessen die Zeit zu nehmen um wieder zu dem zu werden das schon viel zu lange verschüttet war. Oder zumindest vom Chaos zugestaubt war. Zu der Schönheit, die man die ganze Zeit ohnehin war. Zu der Schönheit die von Gott dazu berufen war, der Welt zu zeigen das sie da ist. Das sie existiert. Zu der Schönheit die von Gott gegeben wurde, um damit diese Welt schöner zu machen. Jener Schönheit die dazu bestimmt ist, die Zeit zu überstehen. Dieser Schönheit die jeder von uns in sich trägt. In Form von Liebe, Frieden, Freude, Glauben und Hoffnung.
Jener Schönheit die jedem Chaos, auch dem geordneten, ein Ende bereiten wird.
Euch allen, Euren Familien und Freunden wünsche ich einen noch sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen.
Euer HG
Manchmal (und ich bedanke mich wirklich bei Gott dafür)ist es wirklich nur manchmal, das ich in die Stadt muss, weil ich dort etwas zu erledigen habe. Wir haben das Glück am Land zu wohnen und geniessen den kaum wahrzunehmenden Verkehr und all die anderen Annehmlichkeiten über die eine Stadt, nicht verfügt. Und um ehrlich zu sein, ich bin jedesmal wieder froh wenn ich die Stadt wieder verlassen kann. Ich habe über einige Jahre nur in Großstädten, wie Los Angeles, München, Sydney und so weiter gearbeitet und habe dort zur Genüge den "Flair de Vie", wie der Franzose sagen würde, erlebt. Womit ich sagen möchte, das ich diesen keineswegs vermisse.
Das, man darf es ruhig als "geordnetes Chaos" bezeichnen, zeigt mir jedesmal welchen Segen Gott über mich ausgegossen hat, indem Er mich auf das Land "versetzt" hat. Natürlich ist es so, das die Stadt gewisse Vorteile hat. Die Einkaufsmöglichkeiten sind ungleich größer. Alles ist mehr oder weniger schnell und leicht erreichbar. Man braucht noch nicht mal ein Auto. Und dennoch, bin ich jedesmal heilfroh, wenn ich aus dieser wieder draußen bin.
Das wenig Anziehende(um es gelinde auszudrücken) an der Stadt ist noch nicht mal, das der Verkehr etwas nervend sein kann, manche Geschäfte überlaufen sind und man selbst in einer Apotheke anstehen muss. Es ist noch nicht mal die Tatsache das fast alle Menschen in der Stadt ständig in Eile sind. Das sie mitunter zur Unfreundlichkeit gezwungen ,oder das die Atmosphäre der Stadt wenig Platz für Ruhe, Ausgeglichenheit und dem Miteinander bietet. Ganz zu schweigen von einem Füreinander.
Es ist wenig verwunderlich, das Kirchenaustritte vor allem von Menschen vorgenommen werden, die in der Stadt wohnen. Es ist wenig verwunderlich, wenn man in der Stadt eine Kirche besucht und man sieht dort kaum Leute. Es ist wenig verwunderlich wenn in diesem geordneten Chaos der Mensch keine Zeit mehr zu finden glaubt. Keine Zeit mehr zu finden glaubt, für die so lebenswichtigen Dinge wie das Gebet, dem Sprechen mit Gott. Und ja, gerade das gehört zu den lebenswichtigen "Dingen". Ohne diese Zeit, verlieren wir den Kontakt mit Gott. Welches Er mit Sicherheit nicht möchte. Er möchte auch nicht das wir uns, bedingt durch dieses geordnete Chaos, so weit von allem abzuschotten versuchen, das wir auch Ihn nicht mehr sehen. Ihn nicht mehr spüren.
Dieses Abschotten , soweit ist das verständlich, ist zu einem fast schon überlebens - notwendigem Tool geworden. Mit zu vielen Dingen wird man in dieser Stadt konfrontiert. Ganz abgesehen davon das man ohnehin schon mit misslaunigen Chefs oder Mitarbeitern zu tun hat. Der Fahrer des anderen Autos einem etwas gezeigt hat, das man eigentlich gar nicht sehen möchte und die Dame in der Schlange hinter uns gemeint hat, das sie ja eigentlich vor uns war. Wie soll man sich da nicht abschotten wollen? Bis zu einem gewissen Grad hat das seine Richtigkeit und seine Notwendigkeit. Keiner würde ansonsten ohne mentalen Schaden zu erleiden, auch nur eine Woche überstehen. Dazu aber sind wir nicht gemacht worden.
Es ist nicht nur für Gott ein Gräuel, das er uns Tag für Tag so sehen muss. Abgeschottet, jeder für sich und im Grunde genommen allein. Allein unter Millionen von anderen Menschen. Als ein Kind Gottes. Ein Kind Gottes das schon deswegen unendliche Schönheit in sich trägt weil es eben ein Kind Gottes ist. Weil dieses Kind, JEDER VON UNS, eine überwältigende Schönheit in sich trägt, das in Form von Liebe, Frieden, Freude, Hilfsbereitschaft, Glaube und noch vielem mehr, seinen Ausdruck finden kann. Tatsache ist aber auch, das nicht jeder sich aufmachen kann oder auch möchte, um sofort aufs Land zu ziehen. Was tun stellt sich da einem da die Frage!
Beginnen könnte man damit, das man sich zum Beispiel von Dingen freimacht, welche einem ein gutes Stück Freiheit zurückbringt. Etwas das Zeit-und Energieintensiv ist. Wie zum Beispiel das drei oder viermalige Besuchen des Sportstudios, obwohl es eigentlich auch reichen würde, zweimal dort hin zu gehen. Die zweite Shopping Tour die man eigentlich nur deswegen unternimmt, um "runter zu kommen" und welche man nur deswegen unternimmt, weil man mit diesem "runter kommen" nichts anfangen kann. Oder der Besuch bei der Vernissage, von welcher man schon im Voraus wusste, das sie einem ohnehin nicht interessierten würde. Und so weiter und so fort. Um sich stattdessen die Zeit zu nehmen um wieder zu dem zu werden das schon viel zu lange verschüttet war. Oder zumindest vom Chaos zugestaubt war. Zu der Schönheit, die man die ganze Zeit ohnehin war. Zu der Schönheit die von Gott dazu berufen war, der Welt zu zeigen das sie da ist. Das sie existiert. Zu der Schönheit die von Gott gegeben wurde, um damit diese Welt schöner zu machen. Jener Schönheit die dazu bestimmt ist, die Zeit zu überstehen. Dieser Schönheit die jeder von uns in sich trägt. In Form von Liebe, Frieden, Freude, Glauben und Hoffnung.
Jener Schönheit die jedem Chaos, auch dem geordneten, ein Ende bereiten wird.
Euch allen, Euren Familien und Freunden wünsche ich einen noch sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen.
Euer HG
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