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Montag, 12. Februar 2018

JESUS, GANZ OHNE KREUZ

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Willkommen in dieser neuen Woche. Ich bete dafür, das Euch der Segen Gottes auch diese Woche begleiten wird.

In den meisten Kirchen ist es nach wie vor so, das Jesus noch immer als der Jesus gezeigt wird, der am Kreuz hängt. Um ehrlich zu sein, ich würde mir mehr Kirchen wünschen in denen Jesus ohne Kreuz gezeigt wird. Denn das ist der "wirkliche" Jesus.
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Nur um nicht falsch verstanden zu werden. Daran ist absolut nichts falsch. Entspricht es doch der Tatsache das Jesus, im Auftrag Seines und Unseres Vaters, dazu aufgefordert wurde. Das wir alle aus diesem Grund vor den Folgen unserer täglichen Sünden, bewahrt bleiben. Dank dieser Handlung hat Er es uns möglich gemacht, das wir nur mehr herzugehen brauchen, ehrlich bereuen müssen und uns vergeben wird. Wir sollten auch niemals vergessen, das Jesus diese ganze Tortur wegen uns auf sich genommen hat. Den Spott, den Hohn, das Anspucken, das Nackt Sein, die Geißelungen und schließlich, das an das Kreuz nageln. All das sind Dinge die Ihm entweder physische oder psychische Schmerzen zugefügt haben. Und zwar Schmerzen die sich kaum einer von uns vorstellen kann. Durch diese Handlungen, die Ihn sogar dazu veranlassten, Seinen Vater zu fragen, warum Er Ihn verlassen hat. Was Er zwar nicht tat,  Er es aber dachte, so groß müssen die Schmerzen gewesen sein!

Und dennoch. Jesus hat nicht nur die Schmerzen aller Art ertragen. Er hat sie überwunden um nicht  nur den Willen Seines Vaters zu erfüllen, sondern um uns den endlosen Schmerz und den endlosen Tod zu ersparen. Er ist gestorben und wieder aufgestanden. Für uns! Um der Ehre Seines Vaters wegen. Aus Liebe zu Ihm uns zu Uns.

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Und genau das ist es was ich des Öfteren in den Kirchen sehen möchte. Eigentlich in allen Kirchen. Ein leeres Kreuz. Oder noch besser, Jesus ohne Kreuz. Jesus der dasteht und Seine Arme ausbreitet. Ausgebreitete Arme die uns alle dazu auffordern, zu Ihm zu kommen, bei Ihm zu bleiben, vereint zu sein mit Ihm und damit mit Unserem Vater und Gott.

Um ehrlich zu sein. Ich denke nicht, das sich das in der römisch-katholischen Kirche, den meisten evangelischen und anderen Kirchen so schnell durchsetzen wird. Zu sehr sind diese in Traditionen verstrickt. Traditionen die wichtiger genommen werden als die Wahrheit. Das macht aber auch nicht wirklich etwas. Denn ich glaube das Jesus es liebt, wenn wir Seiner nicht nur gedenken, wenn wir Ihn in unserem Herzen als "Den Gekreuzigten" tragen. Ich glaube aber, das ER es besonders liebt, wenn wir Ihn als Den sehen der Er ist. Als Den Auferstandenen. Als Denjenigen der alles, auch den Tod überwunden hat, um uns das Gleiche zu ermöglichen. Das, aus reiner Liebe heraus.
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Euch allen, Euren Familien und Freunden und allen die Ihr heute noch begegnen werdet, wünsche ich einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Montag und Gottes Segen.

Euer HG

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