WANN IST ENDLICH SCHLUSS DAMIT?

Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Es ist wieder einmal einer jener Tage. Einer jener Tage an denen man, wieder einmal, mit der Tatsache konfrontiert wirde, das man noch nicht im Himmel angekommen ist. Es ist ein Tag an dem man sich wieder einmal fragen muss, wann denn nun endlich Schluss ist. Schluss ist mit dem Ärger, den Querelen, dem Stress, dem Streit und dem Ganzen das so hervorragend dazu geeignet ist, um einem den Tag und das Leben im Allgemeinen zu vermiesen

Der Partner hat einem mitgeteilt das er/sie, "etwas mehr Freiraum" benötigt, ohne genaue Angaben darüber zu machen, wie er/sie sich das vorstellt. Der Sohnemann möchte doch lieber mit dem Studium aufhören. Die Tochter ist sich nicht sicher ob sie schwanger ist oder nicht und der Chef denkt, das man vielleicht in einer anderen Abteilung besser aufgehoben wäre. Herz was willst du mehr! Und das nachdem alles so schön war. Alles lief glatt. Keine Probleme auf weiter Flur. Das Konto abgedeckt und die Schulden sind auch abgearbeitet. Endlich Frieden! So denkt man. Und plötzlich, kommt da diese geballte Ladung daher die einem klar macht, das dieses Leben das Talent hat, einem immer wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen. Kein Wunder wenn die Frage nach dem "...wann ist endlich Schluss damit", zu jenen Fragen gehört die vielen Menschen zu den am häufigsten gestellten Fragen gehört.

Die Antwort? "Nicht in diesem Leben"! Bevor man jetzt aber hergeht und seinen letzten Penny zusammenkratzt um sich einer Gemeinde in Timbuktu anzuschließen, die den "Stein der Weisheit gefunden hat", oder zur Flasche Vodka greift...! Tut es nicht. Denn wir, die wir von Gott dazu berufen sind mit all diesem Nonsense nicht nur umzugehen, sondern ihn zu besiegen, haben alles mitbekommen das dafür nötig ist. Wir sind dazu berufen, ja geradezu aufgerufen nicht aufzugeben, nicht zu verzweifeln und uns die Haare zu raufen, sondern wir sind dazu gemacht worden, Siege davon zu tragen die nur wir, wir die Kinder Gottes erringen können.
In jedem Kampf liegen für uns zwei Möglichkeiten. Wir können uns davor drücken, aufgeben und dem Feind das Terroir überlassen, damit jener hergeht und uns das wegnimmt was uns von Rechts wegen zusteht, uns auf den Rücken legen und um Gnade winseln, oder wir können hergehen und den Kampf aufnehmen um jenen Ausgang zu wählen für den wir bestimmt sind.

Wir sind von Gott dazu bestimmt worden, Siege davon zu tragen. Siege die uns niemand nehmen kann, außer wir lassen es zu. Außer wenn wir hergehen und die Waffen niederlegen um uns dem Feind anzuschließen. Welches wir tun würden wenn wir aufgeben. Denn für den Feind sind wir nur Beute. Beute die er versklavt und unterdrückt. Der unsere Begabungen und Talente, unsere Bestimmung und unsere Freiheit vernichten möchte.


 Die Waffen die er dazu benutzt sind immer die Gleichen. Er bedient sich und kreiert Lebensumstände die einem dazu zwingen wollen aufzugeben, zu verzweifeln. Und er ist dabei nicht wählerisch. Er hofft darauf, das wir vergessen wer wir sind, woher wir kommen und wer uns gemacht hat. Er hofft das wir beginnen zu zweifeln. Zu zweifeln an Jenem der uns liebt und Der uns nur aus diesem Grund gemacht hat. Der Feind möchte das wir beginnen an uns selbst zu zweifeln. Wobei die Taktik ebenso immer die Gleiche ist. Zuerst versucht er uns den Glauben an Jenem zu nehmen, Welcher möchte das wir siegreich sind, um uns dann den Glauben an uns selbst zu nehmen. Wissend, das wir alleine nicht stark genug sind, nicht die Kapazität haben um siegreich zu sein.
Darin aber liegt auch schon die Lösung des Problems. Keiner kann uns dazu zwingen. Wir selbst entschieden darüber, ob wir aus diesem täglichen Kampf als Sieger hervorgehen oder als Verlierer. Der Sieg beginnt aber schon dann außer Sicht zu geraten, wenn wir beginnen unvorsichtig zu sein. Wenn wir meinen das Nichts uns gefährlich werden kann. Vor allem aber dann wenn wir hergehen und arroganterweise meinen, das wir das alleine schaffen. Ohne Unseren Vater. Ohne Jesus. Also wenn wir hergehen und "Unsere Waffen" sinken lassen und den Schild der uns davor beschützt das die "Pfeile des Lebens" uns treffen können.

Man sollte nicht so verwegen sein und glauben das das ganze ohne Verletzungen vonstatten gehen wird. Das tut es nicht. Wir werden dabei die eine oder andere Wunde davon tragen. Jemand den wir lieben wird uns verlassen. Jemand den wir lieben, wird dieses Leben verlassen. Schulden müssen erneut abgetragen werden. Wir werden enttäuscht werden von Menschen an die wir geglaubt haben. Unser Vertrauen wird von jenen erschüttert werden, die uns am nächsten standen. Aber...,diese Verletzungen sind zu nichts anderem da, als uns zu beweisen das sie wieder verheilen. Um aus diesen Verletzungen zu lernen, besser gewappnet zu sein und um im nächsten Kampf, im nächsten Gefecht besser auf die Deckung zu achten. Eines aber das wir im täglichen Kampf am meisten benötigen ist eines. Liebe. Glaube und Vertrauen. Diese drei statten uns IMMER mit der nötigen Ruhe und Übersicht aus die wir im Kampf brauchen. Vergesst dieses ganze Hollywood-Ding, wo der Krieder/die Kriegerin immer aus sich und ausser rand und Band in den Kampf rennen. So funktioniert das nicht. Den Sieg trägt der davon der im dicksten Getümmel ruhig bleibt und sich darauf verlässt das er siegen wird. Und wie sollte es auch anders sein? Mit Jenem Verbündeten den wir an der Seite haben. Mit Jenem der uns Schild und Waffe zugleich ist. Mit Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist!

 Es ist von Gott nicht gewollt das das Leben, das eben mitunter auch zu einem Kampf verkommt unsere Herzen, unsere Seelen versteinert, sondern er ist dazu da um unsere Herzen und unsere Seelen zu stärken. Das aber ist die stärkste Waffe die Gott uns zur Verfügung gestellt hat. Die Liebe die Er für uns empfindet. Jene Liebe die dafür sorgen wird, das wir als Sieger hervorgehen.



Euch allen, Euren Familien und Freunden und allen die Ihr heute noch begegnen werdet wünsche ich einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen

Euer HG

FALSCHE PROPHETEN

Nochmals ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Im vorigen Artikel haben wir uns mit der Tatsache auseinander gesetzt, das es für Gott nur eine Kirche gibt. Einen Glauben. Einen Willen der wirklich zählt. Jener Glaube der uns durch diesen die voran gegangenen und die noch kommenden Tag führt, lenkt. In Liebe und Frieden. Dank dem Einen Gott, dem es ein Gräuel ist, das es Kirchen gibt die sich entweder römisch-katholisch, evangelisch nennt, oder was auch immer. Dort aber wo Zerrissenheit herrscht, Unsicherheit, dort warten schon jene welche sich an "der Herde" satt fressen wollen. Satt fressen an der Zeit, der Energie und vor allem dem Geld der Herde. An jener Herde die sich nichts anderes wünscht, nichts anders sucht, als den Willen Gottes zu tun um in Einer christlichen Gemeinschaft die geprägt ist von Liebe, Glaube und Hoffnung vereintz sein.

Nun kann man ohne weiteres einwenden, das dies ohnehin schon geschieht. Was natürlich stimmt. Die römisch-katholische Kirche steht auch hier als Vorreiter da, indem es die so genannte Kirchensteuer vorschreibt. Jene Steuer welche dem Gläubigen vorschreibt das der Gläubige eben diese Steuer zu bezahlen hat. Wir zumindest wissen, das Unser Vater und Gott den freudigen Geber liebt. Eine Tatsache welche sich bis nach Rom noch nicht rumgesprochen hat. Denn ansonsten würde es keinen Steuerzwang geben,oder?! Wie aber soll sich jemand freuen wenn er gezwungen wird? Das ist aber nur die Spitze des Eisberges.

Besonders bei den "Freikirchen", die mitunter die buntesten Namen tragen, haben es zu einer regelrechten Kunstform erhoben. Das Ausquetschen derjenigen, die nichts anderes hören und erfahren wollen als das Wort Gottes. Es leben wollen. Wie das im Einzelnen aussieht? Ganz einfach. Man nehme moderne Technik, jemanden der einen Bibelkurs absolviert hat und am lautesten schreien kann, diesen zum Pastor macht und dann den Menschen das erzählt was sie hören wollen. Wie wir aber auch wissen, gibt es einen Unterschied zu beachten. Nicht nur das was wir wollen ist von ausschlaggebender Bedeutung, sondern das was wir sollen.

Die Methode dieser falschen Propheten, man kann sie auch Masche nennen, ist immer die gleiche. Nimm die Bibel her, verdrehe sie so das die Leute das hören was sie hören wollen, verpacke das ganze in eine moderne Form und veranlasse sie so das sie am Ende ohne Geldbörse dastehen. Alles natürlich im Namen Gottes.

Ich habe selbst einige dieser Pseudo- Kirchen besucht um zu sehen, wie sie arbeiten. Zum einen muss ich sagen das das was sie bieten, so manchen Schauspieler die Schamesröte ins Gesicht treibt. Man könnte glatt annehmen, das der eine oder andere von diesen "Pastoren" gleich mehrere Schauspielkurse absolviert haben. Von den Motivationseminaren ganz zu schweigen. Es ist geradezu beachtlich wie diese Menschen, anscheinend ohne jeden Skrupel jene Menschen, welche ihre Brüder und Schwestern sind, ausnutzen, bis auf die Unterwäsche ausziehen und betrügen. Gott hat damit mit Sicherheit nichts zu tun. Die Religion und der Glaube verkommen in so manchen Freikirchen zum Handelsgut.

Nun denken vielleicht ein paar von Euch, das es so etwas nur in einem Land wie den Vereinigten Staaten gibt. In einem Land in dem ein Joel Osteen und ein Billy Graham, Millionen von Christen an der Nase herumführen können. Joel Osteen für den die Bibel eine Art Rosinenkuchen ist, aus dem er sich die schönen Dinge herauspickt und die Anhänger Gottes zu seinen macht. Oder Billy Graham der sich zeitlebens als Christ bezeichnet hat, aber gleichzeitig die Todesstrafe befürwortet hat. Oder jene "Prediger" die sich am Sonntag auf eine Bühne stellen um dort einen Mix aus Stepptanz und Break Dance hinlegen. Jene welche die Damönenaustreibungen am laufenden Band durchführen. Wie sollte jemand einen Dämonen oder gar den Teufel austreiben können, wenn er selbst es ist der von den Menschen Besitz ergreift? Jene welche von ihren Gemeinden verlangen, das sie noch viel mehr spenden sollen als sie ohnehin schon tun. Damit sie in einem Jet von einem Ort zum anderen fliegen können um ihren "Aufgaben" nachzukommen!!!
Diese Masche oder wer das Wort Systematik vorzieht, hat seinen Anfang in den USA genommen. Mittlerweile gibt es unzählige davon die sich vor allem in den ehemaligen Ostblockländern breit gemacht haben. Allesamt mit dem gleichen Ziel. Um ein Geschäft zu betreiben!
 
Zugegeben, das Showtalent dieser Leute wirkt auf viele Menschen anziehend. Ich tue mir manchmal selbst schwer bei der einen oder anderen Heiligen Messe nicht einzuschlafen. Aufgrund der mangelnden Leidenschaft(die keineswegs laut ausfallen muss) des Chores oder des Priesters/des Pastors. Das war es dann aber schon. Diese Dinge sind es auch mit, das den so genannten Amtskirchen die Gläubigen davon laufen. Nebst dem einen oder anderen Pädophilenskandal oder einem erneuten Betrugsfall.

Wo aber finde ich meine Gemeinde, meinen Priester, meinen Ort an dem ich gewiss sein kann das Gott in dieser Gemeinde auch wirklich anwesend ist. Denn Gott wird mit Sicherheit nicht dort "Platz nehmen" wo Betrug und Ausnutzung der Menschen stattfindet. Jener Menschen, welche nichts anderes im Sinn haben, als zu Ihm zu beten, die Ihn lieben und die darauf vertrauen, das Er auch ihren Dank annimmt. Die darauf vertrauen das sie gehört werden.

Auch dazu hat uns Jesus etwas gelehrt.

Matthäus 7,16

Warnung vor den falschen Propheten

15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.

16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.

18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.

19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?

23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! 

 

Es kann mitunter schwierig sein, DIE Gemeinde zu finden welche die richtige ist. DEN Prediger, Pastor oder Priester der des Vertrauens würdig ist. (Ein abgeschlossenes Bibelstudium oder eine Theologiestudium alleine ist noch kein Beweis).

 

Die Zeit und Energie die man aber darauf verwendet, ist eine Suche die belohnt wird. Damit belohnt wird, das man zu Hause angekommen ist. In einer Gemeinde, in welcher der Pastor oder welchen Titel der Mann da oben auch immer tragen mag, Gott nahe bringen möchte und so dies getan ist, den Kontakt aufrecht erhält. In der nichts anderes getan wird als zu beten, zu singen, zu danken, zu bitten, zu lieben und sich zu freuen. Für die Ehre Gottes, nicht zur Ehre desjenigen der sich gerade einen neuen Anzug für 2000 USD gekauft hat, während Mitglieder dieser Gemeinde nicht wissen wo sie den Dollar/den Euro hernehmen sollen für die Spende am Sonntag.

 

Wenn einer von Euch sich in jener kirchlichen Gemeidne nicht wohlfühlt die er gerade besucht, sich dort Gott nicht nahe fühlt(und das ist von essentieller Bedeutung) dann beginnt mit der Suche nach der richtigen. Bittet Gott um Rat. Fragt Ihn wo Ihr richtig seid und schliesst Euch dann dieser Gemeinde an. Glaubt mir, Gott wartet schon mit der richtigen Antwort auf Euch.

Nochmals wünsche ich Euch allen einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Mittwoch und Gottes Segen.

Euer HG