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Samstag, 15. Dezember 2018

ZUSAMMEN,NICHT ALLEIN



Im Leben eines jeden Menschen passieren Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Gute wie Schlechte. Im Leben eines jeden Menschen passieren aber auch Dinge, die wir selbst verursachen. Gute wie Schlechte. Beide, haben die Potenz etwas zu bewegen. Das Gute um Gutes zu tun und das Schlechte um eben Schlechtes zu tun. Nicht immer, muss das schlechte etwas Schlechtes zur Folge haben. Genauso wie das Gute nicht immer etwas bewirkt, dem Gutes nachfolgt. Wenn wir zum Beispiel etwas bekommen, ein Geschenk, sei es groß oder klein, sollten wir nicht vergessen, andere daran teilhaben zu lassen. Wird ansonsten das Gute dieses Geschenks, an dem wir andere nicht teilhaben lassen, nicht zumindest teilweise weniger gut? Klar, es ist auch so schön, wenn wir etwas bekommen. Wir freuen uns und aufgrund dieser Freude freuen sich auch andere Menschen mit uns mit. Ausgenommen, man hat es mit Neidern zu tun? Das aber können wir nicht verhindern.


Jetzt ist es aber so, dass es Menschen in diesem Leben gibt, die sich etwas Gutes wünschen und andere Menschen dafür täuschen, um es zu bekommen. Nicht selten werden Gefühle dafür vorgetäuscht. Sogar Liebe und Zuneigung. Gefühle auf die andere setzen, hoffen und dafür beten. Um vielleicht am Ende dahinter zu kommen, das diese Gefühle von der Person die sie selbst geliebt haben, nicht erwidert werden. Das ist das was man im Allgemeinen als Berechnung bezeichnet. Haben wir deshalb das Recht die Person die so gedacht, gefühlt und gehandelt hat zu verurteilen? Mit Sicherheit nicht! Ganz im Gegenteil. Natürlich ist so etwas schmerzhaft, man ist enttäuscht, mitunter so stark getroffen das man nicht mehr glaubt, weiter zu wissen. Die Frage ob man dem, der einen so etwas angetan hat, je wird vergeben können, oder sonst einem Menschen, beantworten viele mit einem Nein. Wir aber sind zu einem Ja aufgerufen. Genau dass ist es, dass
von uns erwartet wird. Das bedeutet nicht, dass wir uns selbst zum Narren machen sollen. Das heißt, nicht dass wir uns von diesem Menschen das letzte Hemd ausziehen lassen sollen. Es heißt aber dass wir diesen Menschen so lieben sollen, wie Jesus, wie Gott es tut.


Angenommen dieser (berechnende) Mensch verhält sich weiter so. Ungeachtet der Tatsache das er sich beschämend benommen hat. Ungeachtet der Tatsache das dieses Verhalten immer und ich meine immer, von den Mitmenschen in der direkten Umgebung dieses Menschen, entdeckt wird. Das weitere Leben dieses Menschen ist immer von Verlust geprägt. Von Einsamkeit. Es gibt in der Geschichte der Zeit, keine Ausnahme davon. Haben wir aber jetzt das Recht, uns deswegen gut zu fühlen? So ganz nach dem Motto, das es ihm/ihr nur recht geschieht! Nein!
In solch einer Situation und ich denke fast, jeder von uns hat schon einmal damit Bekanntschaft gemacht, müssen wir uns fragen(wie wir das immer tun sollten) wie Gott, wie Jesus sich verhalten würde. Ihr kennt die Antwort.



Vergebt und liebt. Vergebt und liebt diesen Menschen weiter. Denn auch Gott vergibt uns jeden Tag aufs Neue. Niemand wird bezweifeln, dass Er alleine schon damit einen Vollzeitjob hat. Wenn Euch nach diesen Zeilen oder währenddessen Ihr das lest, jemand in den Sinn kommt, der Euch genauso behandelt hat, dann verscheucht das trügerische Gefühl das Euch so etwas, wie Genugtuung einreden möchte. Nehmt Euch die Zeit und denkt an diesen Menschen. Vergebt ihm, liebt ihn und hofft, dass ihr von Gott nochmals die Chance erhaltet, im Reinen mit diesem Menschen zu sein. Auf ganz persönliche art und Weise. Dass Ihr die Chance von Gott bekommt, das Ihr nochmals die Möglichkeit bekommt, mit diesem Menschen Kontakt zu haben. Denn, so wie wir, braucht auch dieser Mensch, alle Liebe, alles Verständnis und alle Vergebung, die wir/er/sie nur bekommen können.



Ich wünsche euch allen noch ein liebevolles und friedvolles Wochenende und

Gottes Segen



Euer HG

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