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Freitag, 27. Oktober 2017

MIT GOTT ZUM SIEG


Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Es gibt Zeiten im Leben eines Menschen, da ist man nur allzu leicht versucht, sich gegen Gott zu wenden. Besonders dann, wenn man eine schwere Zeit zu durchleben hat. Wenn man zum Beispiel seinen Job verliert, eine Beziehung in die Brüche geht, oder wenn man das nicht erhält, von dem man  glaubt das man es "verdient" hat. Dieser Versuchung ist aber besonders dann vorhanden, wenn man einen geliebten Meschen verliert. So wie das zum Beispiel bei uns der Fall war, als unser Sohn im vorigen Monat im Alter von noch nicht mal 17 Jahren, gestorben ist.


Sich gegen Gott zu wenden ist aber in jedem Fall, und ich meine in jedem, eine Torheit. Vor allem dann, wenn man etwas nicht erhalten hat, was man so gerne hätte. Den Lottogewinn zum Beispiel, die Gehaltserhöhung, das neue Auto oder einen Freund. Wobei diese "Gründe" mit zu den dümmsten Gründen gehören, weswegen man in Versuchung geraten kann, Gott anzuklagen. Auch wenn man einen geliebten Menschen verliert, meint man, das man das Recht hat, Gott einen Vorwurf zu machen. Die kann sich so äußern, das man sich von Gott abwendet, nicht mehr mit Ihm spricht, nicht mehr betet. Oder man geht gleich her und klagt Ihn so richtig an. Mit solch anklagenden Fragen nach dem Warum und Wieso. Nichts ist so leicht wie jemanden anzuklagen. Jemanden die Schuld zu geben. Besonders dann, wenn dieser jemand, gar keine Schluld hat. Das verhält sich bei Gott unserem Vater nicht anders. Der Unterschied zum Menschen ist aber, wie Gott auf so etwas reagiert. Gott senkt seine Stirn und grämt sich. Und ich bin mir ziemlich sicher das Er die eine oder andere Träne vergiesst. Deswegen, weil wir, die Er so sehr liebt, sich an Ihm vergehen, und Ihm Vorwürfe machen, Ihn anklagen. Jetzt ist es so, das viele Menschen glauben, das jeder eine gewisse Lebensspanne hat. Das Gott den Tag an dem wir alle sterben, im voraus bestimmt hat. Um ehrlich zu sein, ich glaube da nicht so recht daran. Zumindest nicht so, wie Menschen, im Allgemeinen daran glauben. Um nicht falsch verstanden zu werden. Gott kennt den Tag an dem wir sterben. ER weiß auch wie wir sterben. Aber wer hat gesagt das Er den Tag festgesetzt hat? Wer hat gesagt das Er sich einmischt, wenn zum Besipiel auf jemanden eine Waffe richtet und diesen Menschen umbringt. Das Er sich einmischt, wenn jemand an Krebs erkrankt. Natürlich tut Er das, kann Er das. Fakt ist aber das Er sich nur dann einmischt, wenn Er eine bestimmte Aufgabe zu vollenden hat, die unser Vater für Ihn vorgesehen hat.

Tatsache ist, das unser aller Vater uns ein langes, gesundes und glückliches Leben wünscht. Welches wir auch haben könnten. Vorausgesetzt wir unternehmen nicht die eine oder andere Dummheit, die unser Leben in ein chaotisches, krankes und verzweifeltes Etwas verwandelt. Wir dürfen nciht vergessen das wir die Freiheit, die von Gott gegebene Freiheit der Entscheidung, des freien Willens bekommen haben.

Was das alles mit dem Anklagen zu tun hat? Ganz einfach. Wir haben auch hier die Wahl, es zu tun oder zu lassen. Wir können hergehen und Gott anklagen oder wir können Ihm, auch dann wenn etwas furchtbares passiert, das unser Herz zum Brechen bringt, auch weiterhin unsere Liebe, Vertrauen und unseren Glauben schenken. Das Ergebnis wird sein, das Er uns auch durch die schwierigen Zeiten hilft. Das Er uns die Kraft gibt, diese durchzustehen. Das Er uns weiterhin und besonders dann, Seine ganze Liebe und Seinen Frieden schenkt, ohne die wir ja doch nichts sind.

Der Tod unseres Sohnes hat auch uns, Schmerzen zugefügt. Schmerzen die so tief waren, das wir an der Gande und der Liebe Gottes gezweifelt haben. Welches aber nicht lange gedauert hat. Denn Er ist auch dann hergegangen und hat den Kontakt mit uns nicht abgebrochen. So wie die meisten Menschen es tun würden. Gerade dann, hat Er uns aufgerichtet, uns gestärkt und uns Seine Liebe und Seinen Frieden geschenkt. Er hat nicht das Handtuch geworfen und gesagt das das mit uns doch keinen Sinn hat. Ganz im Gegenteil. Er ging her und hat uns nicht losgelassen. Er hat uns stärker an sich gebunden. Seine Liebe hat uns zu einem neuen Leben, einer neuen gefestigteren Liebe verholfen und auch zu einem tieferen Frieden.

Die einzig erstrebenswerten Siege in diesem Leben sind jene welche uns stärker im Glauben, der Liebe und der Hoffnung machen Bis wir den Sieg errungen haben der es wirklich wert ist, gewonnen zu werden. Der Sieg der uns ewige Liebe, ewigen Frieden und ewige Freude gibt. Dank Sei Gott, das Er es uns immer wieder ermöglicht, diese Siege zu erringen.

Ich wünsche euch allen einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Freitag und Gottes Segen

Euer HG

Sonntag, 15. Oktober 2017

IMMER VERBUNDEN; IMMER MIT UNS





Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen

Es ist jetzt gerade einmal 3 Wochen her, seit unser Sohn Simon verstorben ist. Was aber nicht heissen soll, das er uns wirklich verlassen hat. Vielmehr ist es so, das er inniger, intensiver als je zuvor, bei uns, mit uns und in uns ist. Wer denkt das das nicht möglich ist, dem sei geraten, sich mit all jenen Eltern zu unterhalten die ebenfalls ein Kind verloren haben.
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Es ist aber nicht nur so, das wir uns, jetzt noch viel mehr mit ihm verbunden fühlen. Unsere Liebe zu ihm und damit zu Gott ist stärker und noch erfüllender geworden als es vorher war. Wie das gehen soll? Ganz einfach. Es vergeht keine Stunde in der er und Gott nicht bei uns sind. Wir sind von dieser Liebe regelrecht durchdrungen, ja sogar durchflutet. Das ist aber nicht nur begründet auf die Tatsache, das wir ihn noch immer, in seiner physischen Form, so sehr vermissen. Es ist deswegen, weil wir uns in den schlimmsten Stunden hingekniet haben und Gott um die Gnade gebeten haben, das Er unsere Liebe zu Ihm endlos machen soll. Das Er unsere Liebe zu ihm und unserem Sohn, zu einer nie endend werdenden Kraft werden lassen soll.

Gott ist die Liebe.Die Liebe Gottes ist so endlos, kraftvoll und mächtig, das sie alles besiegen kann. Wie wir wissen, war es auch diese Liebe die es möglich gemacht hat, durch die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, das wir alle, die wir an Ihn glauben, auch dort sein werden wo Simon und all die Menschen sind, an welchen unser Herz so hängt und welche bereits vorausgegangen sind. Wie könnte Er also so einem Wunsch nicht entsprechen. Mit der Erfüllung dieses Wunsches, kamen aber auch eine gehörige Portion Frieden, Zuversicht und Hoffnung.
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Das soll jetzt nicht heißen das alle Trauer von uns gewichen ist. Es gibt Momente, da kommen die Tränen nach wie vor. Und das ist gut so. Denn Trauer lässt uns nicht vergessen wie sehr wir einen Menschen vermissen. Diese Trauer ist aber nur kurzweilig. Auf uns alle wartet eine Gemeinschaft die alle Trauer in einem Augenblick verschwinden lassen wird. Die Gemeinschaft mit Gott und mit all den lieben Menschen, die bereits dort sind, wo wir schon bald, auch sein werden.

Dies zu wissen, lässt die Trauer von Tag zu Tag etwas weniger heftig wirken. Dafür aber, wird Zuversicht, Hoffnung und Liebe mit jedem Tag stärker.
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Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen udn liebe-vollen Sonntag und Gottes Segen

Eur HG

Sonntag, 8. Oktober 2017

AM ZIEL ANGEKOMMEN





Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Irgendwann im Laufe unseres Lebens, heißt es Abschied zu nehmen, von einem Menschen den wir geliebt haben. Irgendwann im Laufe unseres Lebens, werden wir mit diesem Schmerz zu kämpfen haben, der uns so quälend spüren lässt, das wir diesen geliebten Menschen, in diesem Leben weder  wiedersehen, noch spüren werden. Dieser Schmerz, der uns vom Tag, an dem dieser Mensch gestorben ist, bis zum Tag unseres eigenen Todes, begleiten wird.

https://cdn.pixabay.com/photo/2017/06/17/18/27/candles-2413059__340.jpgEr wird schwächer mit der Zeit. Dumpfer, weniger...stechend. Dennoch ist er da. Dieser Schmerz, ist etwas wo wir hindurch müssen. Er ist ein Teil unseres Lebens geworden und wie sollte es auch nicht so sein. Jahrelang, vielleicht jahrzehntelang, haben wir diesen Menschen um uns herum gehabt. Unser Leben mit ihm geteilt. Ja, er war ein Teil unseres Lebens. Haben uns um ihm gekümmert, ihn gespürt, seine Sorgen geteilt, manchmal mit ihm gestritten um nur wenig später, deswegen Reue  darüber verspürt.

Das wichtigste aber: Wir haben ihn geliebt!

Besonders im Tod aber, erfahren wir, wie sehr wir ihn geliebt haben. Und wie sehr wir ihn nun vermissen. Jedoch sollten wir es so sehen wie es, auch, ist. Dieser geliebte Mensch ist jetzt dort angekommen, wo wir alle, die wir an Gott glauben,  an Jesus und Seine Auferstehung, eines Tages ebenso sein werden.
Menschen, Mädchen, Umarmung
Diese Tatsache ist es, die ein Gefühl in uns erzeugt, das nur von Gott selbst geschenkt werden kann. Dieses Gefühl und die Gewissheit, das derjenige nicht nur alle Not, Schmerz, Pein und all das, was uns auf Erden, so gerne die Lust am Leben vergällen kann, hinter sich gelassen hat. Das derjenige, in diesen Momenten, in denen wir um ihn trauern, diese Unleidlichkeiten dieses irdischen Lebens, bereits vergessen hat. Er erinnert sich noch nicht mal an sie. Und genau das, diese Gewissheit und diese Tatsache müssen wir, die wir noch hier sind, leben.
Auch die Gewissheit, das wir eines Tages wieder mit diesem Menschen, und mit allen die wir so lieben, wieder vereint sind.  

Diese Liebe, Hoffnung und dieser Glaube, lassen uns weiter machen in diesem Leben. Diese Hoffnung,Liebe und dieser Glaube, geben uns die Kraft noch ein kleines bisschen hier zu bleiben. Diese Kraft aber, können wir nicht selbst "erzeugen". Sie ist eine Gnade Gottes.

Wir, meine Frau und ich, haben Dank der Gnade Gottes, dies in unsere Herzen eingepflanzt. Der Schmerz ist nach wie vor da und wird uns unser ganzes Leben begleiten. Aber er wird schwächer werden. Bis er vollkommen verschwunden ist und durch unerschütterliche Liebe, Frieden und Freude ersetzt wurde.
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Ich wünsche euch allen noch einen sehr fried-vollen und liebe-vollen Sonntag und Gottes Segen

Eur HG



Freitag, 6. Oktober 2017

LIEBE ZU VERSTORBENEN






Ein sehr herzliches Hallo an euch alle da draußen,

Morgen ist der Tag, an dem für unseren Sohn die heilige Seelenmesse gelesen wird. Auf diese Messe, auf diesen besonderen Tag, warten wir nun seit 2 Wochen. In der Zwischenzeit ist eine Menge passiert. Eine Menge an Formalitäten war zu erledigen. Familie, Freunde und Bekannte besuchten uns, und haben ihr Beileid ausgesprochen. Es war, eine sehr emotinsgeladene Zeit und ist es noch.
Zwei Dinge aber, die uns über diese ersten beiden Wochen, über den Verlust unseres Sohnes hinweggeholfen haben, waren die Tatsache das eben eine Menge zu tun war um die Seelenmesse vorzubereiten, mit all den Formalitäten die dafür notwendig waren und die Liebe zu unserem Sohn.

Diese ganzen Formalitäten helfen einem dabei, einen Teil des Schmerzes, zumindest zeitweise zu übertünchen. In den Momenten in denen wir Zeit hatten, ein wenig zu verschnaufen, welche wenig genug waren, war der Schmerz, in seiner ganzen Kraft wieder da. Welches uns aber wirklich davor bewahrt hat, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen und vom Scherz übermannt zu werden, war die Liebe.

Die Liebe zu unserem Sohn, der, wenn er auch nicht mehr physisch bei uns ist, so doch in seiner vollen seelischen Kraft. Und die Liebe zu Gott. Das ist aber nicht unser eigener Verdienst. Diese Liebe, kam von einem der die Liebe selbst ist, und der so viel davon hat, das er sie gerne gibt. Gott, in der Gesalt Jesu Christi. Oft genug, war ich anfangs, fast der Verzweiflung nahe, habe versucht, Gott für den Verlust anzuklagen. Habe ihn sogar provoziert. Er hat das aber nicht zum Anlass genommen um mir "die Ohren lang zu ziehen", sonden Er hat mir geholfen es so zu sehen, was es wirklich ist. Nicht bloß Schmerz, nicht bloß Verlust, sondern vor allem Liebe. Diese Liebe die unseren Sohn von allen Schmerzen befreit hat, von all seinen Problemen, Ängsten und die durch seine Behinderung, bestehende Behinderungen, von der Unfreiheit. Diese Liebe, für die Er sogar seinerzeit, Seinen eigenen Sohn Jesus, hat ans Kreuz schlagen lassen. Damit wir eines Tages, so wie unser Sohn Simon es gerade tut, alle Herrlichkeit Gottes sehen und genießen kann.

https://cdn.pixabay.com/photo/2013/02/08/21/16/fog-79456__340.jpgEs ist nach wie vor schwer. Der Tod unseres Sohnes hat bei uns alles verändert. Es herrscht nach wie vor eine gewisse Leere und manchmal kommen auch noch die Tränen durch.
Vor allem aber, ergreift eine tiefer gehende Liebe und ein besonderer Friede, von uns Besitz, der vorher nicht da war.

Simon, der Zeit seines jungen Lebens, mit seiner Behinderung zu kämpfen hatte, hat dieses eine wirkliche Ziel errreicht, das wir uns alle wünschen zu erreichen. An der Seite von Jesus durch diesen Garten der Liebe und des Friedens zu gehen.

Ich wünsche euch allen ein sehr fried-volles und liebe-volles Wochenende und Gottes Segen

Euer HG

Mittwoch, 4. Oktober 2017

TOD UND GLAUBE






Ein sehr herzliches Hallo an Euch alle da draußen

Wie Ihr wisst, ist unser Sohn Simon, im Alter von nur 16 Jahren, vor nicht ganz 2 Wochen verstorben. Nun sollte man von jemanden, der so einen Blog betreibt erwarten, das er damit relativ leicht umgehen kann. Spielt doch der Glaube, eine die Rolle darin.
So ist es aber keineswegs. Es war und ist es zeitweise noch immer, sehr schwer, damit umzugehen. Und es ist schwer damit zu leben. Es hat auch eine Frage aufgeworfen. Nämlich die, ob unser Glaube, meiner und die meiner Frau, wirklich so groß ist, wie wir dachten.

Am Tag als wir unseren Sohn tot im Bett fanden, waren, neben dem Schock, eine ganze Menge anderer Gefühle mit im Spiel. Wut, Zorn, unendliche Trauer, das Gefühl den Verstand zu verlieren. Um nur ein paar zu erwähnen. Dann setzte eine gewisse Dumpfheit ein. Trotz der Tatsache das man mit einer ganzen Reihe von Aktivitäten konfrontiert wird, die man nicht aufschieben kann. Der Notarzt wurde gerufen, obwohl wir wussten das nichts mehr getan werden konnte. Ein Beerdigungsinstitut musste kontaktiert werden, um den Abtransport unseres Sohnes und das Begräbnis zu organisieren. (Das Wort Abtransport mag für viele etwas hart klingen. Dennoch ist es nichts anderes als das. Denn der Körper unseres geliebten Sohnes war zwar noch da, aber seine Seele war schon lange dort wo er zu Hause ist. Bei Gott). Die Großeltern kamen. Selbst ein Kriseninterventions Team kam, auf unser verlangen hin, weil wir nicht wussten ob wir es alleine schaffen würden.

Und dann setzte die Wut und der Zorn ein. Die Frage nach dem Warum und Wieso. Mit dem Zorn und der Wut kamen auch die Versuchung Gott zu fragen "ob das denn wirklich sein musste". Die provozierende Frage "ob Er, Gott denn überhaupt wisse, was Er da zugelassen hat". Wobei ich gestehen muss, genau dieses gedacht zu haben.

In dieser Phase weigert man sich regelrecht zu Ihm zu beten. Denn, zu tief sitzt der Schmerz, der wirklich physisch sein kann. Jetzt könnte Gott natürlich hergehen und einen über sein, mit Sicherheit großes Knie legen und einem den Hintern versohlen. Oder Schlimmeres. Was Er aber nicht tut. Er tut, auch in dieser Situation nichts anderes, als uns in den Arm zu nehmen und zu trösten. Er hat uns in dieser Situation, in der wir Ihn fast schon anklagend, nach dem Warum gefragt haben, in den Arm genommen, uns getröstet, unsere Seele gestreichelt und uns versichert das Simon jetzt bei Ihm ist. Das es unserem Sohn jetzt gut geht. Wirklich gut. Das er keinen Rollstuhl mehr braucht, keine Schmerzen mehr hat und weiterhin auch bei uns ist. Das Wichtigste aber ist, das Er es nicht zugelassen hat, das unser Glaube abstirbt. Er hat uns nur Zeit und Kraft gegeben. Ab irgendeinem Zeitpunkt, hat Er unseren Glauben gestärkt, unsere Liebe und unsere Hoffnung. Was wir dafür getan haben? Wir haben gefragt.

Er hat uns auch in dieser Zeit die drei wichtigsten "Dinge", nicht nur liebevoll vor Augen gehalten, sondern sie auch stärker werden lassen.

Natürlich hat unser aller Feind versucht, das genaue Gegenteil zu erreichen. Er wollte, das wir vom Glauben abfallen, das wir nicht aufhören Gott anzuklagen und uns von Ihm abwenden. Gott aber hat das nicht zugelassen.

Für alle die durch das Gleiche gehen mussten oder es gerade tun. Der Schmerz, denn man durch den Tod eines geliebten Menschen erleidet ist nichts, absolut nichts, gegen den Segen, den der geliebte Mensch durch Gottes Gnade erfährt. Der Mensch, der zwar physisch von uns gegangen ist, hat endlich das Ziel erreicht, das wir alle erreichen wollen und werden. Das Ziel das da heißt, immerwährender Friede, Liebe, Glaube wie wir ihn hier auf Erden nicht mal vorstellen können. Er hat endlich das erreicht, wonach wir alle streben. In der Zwischenzeit, bereichert dieser geliebte Mensch uns mit seiner unsterblichen Liebe. Gott Sei Dank!

Ich wünsche Euch allen eine noch sehr fried-volle und liebe-volle Woche und Gottes Segen

Euer HG